Explores the turn-of-the-century Viennese painter's life and work, highlights the utopian Seccession movement of which Klimt was a leader, and reproduces the artist's paintings, sketches, and correspondence
Alfred Weidinger Books






This text explores the passionate relationship between Oskar Kokoschka and Alma Mahler. Kokoschka was born in Austria in 1886. He was influenced by the works of Gustav Klimt and medieval artists such as Lucas Cranach and Albrecht Durer, and painted many notable paintings in a distinctive Expressionist style in his early career. However, it was his relationship with Mahler that greatly influenced his work. Kokoschka first met Alma Mahler on 1912, eleven months after the death of her husband. Three days after meeting, Kokoschka proposed to her in a passionate letter and they embarked on a stormy relationship which was to last only three years. The 20 paintings (including the "Bride of the Winds"), 70 drawings and prints (including "Alma Mahler") and 7 fans that bear witness to this relationship are discussed. Previously unpublished material including Alma Mahler's diary from 1912-13 is used to complete the picture of this extraordinary relationship.
Virtual normality - the female gaze in the age of the Internet
- 160 pages
- 6 hours of reading
Mit der internationalen Gruppenausstellung „Virtual Normality – Netzkünstlerinnen 2.0“ widmet sich mit dem Museum der bildenden Künste Leipzig erstmals ein Museum im deutschsprachigen Raum dem weiblichen Blick im Zeitalter digitaler Inszenierung. Mit jeder Welle des Feminismus und mit jeder Generation ändern sich die Prioritäten und Medien und mit den Medien die Themen und Möglichkeiten. Durch das Internet und die Sozialen Medien wurde die Debatte um Sexualität und Identität neu entfacht, Netzkünstlerinnen antworten mit einer hyperfemininen Ästhetik, sie geben sich aggressiv feminin oder mädchenhaft niedlich. Die ausgestellten Künstlerinnen reflektieren die weibliche Perspektive auf Sexualität, Identität und Weiblichkeit im digitalen Zeitalter. Ihr Material ist ihr Körper, die Realität und ihr Alltag, ihre Stilmittel sind Humor, Ironie, Groteske und Übertreibung. Mit: LaTurbo Avedon, Nakeya Brown, Arvida Byström, Juno Calypso, Izumi Miyazaki, Signe Pierce, Refrakt, Nicole Ruggiero, Stephanie Sarley, Leah Schrager, Molly Soda
Acid rain
- 32 pages
- 2 hours of reading
Bilingual edition (English/German) / Zweisprachige Ausgabe (deutsch/englisch) The Nigerian artist Eke Bright Ugochukwu works primarily with second-hand materials. His richly metaphorical installations are inspired above all by his homeland that is burdened by ecological issues. Inspired by a skin infection caused by acid rain, Eke developed an installation called “Acid Rain” for the 2006 Dakar Biennale of Contemporary African Art in Senegal. It is composed of a large number of small plastic bags filled with acidified water, which cumulatively have the appearance of a large toxic cloud floating in the space. The Ursula Blickle Foundation presents for the first time in Germany the vast “Cloud-Earth Twist” installation (a further development of “Acid Rain”) installation by the artist born in 1976 in Mbaise (Imo State).
Mit seinem Projekt „The Last Kings of Africa“ versucht der Dokumentarfotograf Alfred Weidinger auf einen schwindenden, aber sehr wesentlichen Aspekt der Genese der Menschheits- und Kulturgeschichte Afrikas hinzuweisen. Es sind die letzten Monarchen der großen Königreiche Afrikas, die er seit mehreren Jahren sucht und porträtiert. Noch haben sie ihre Traditionen und ihre Würde bewahrt, noch wird ihre Weisheit und ihre Macht geehrt. Doch sind sie längst zu einem lebenden Paradoxon geworden. In den vornehmlich schwarz-weiß fotografierten Herrscherporträts überleben sie und werden zu einem Vermächtnis an Afrika.
Nearly 250 photographs, some never before published, offer an intimate glimpse into one of the art world's most famous love affairs. Emilie Flöge was only a teenager when she met the painter Gustav Klimt, but their friendship soon evolved into a complex and loving relationship that lasted the rest of their lives. Alfred Weidinger, an acclaimed expert on Klimt and his contemporaries, has compiled an exhaustive collection of photographs relating to the artist and his designer muse. While Klimt took many of these shots, other photographers include Carl Schuster, Victor von Spitzer, Hugo Henneberg, Pauline Kruger Hamilton, Anton Josef Trcka (Antios), and unknown individuals who had access to the couple's private lives. Presented chronologically, they offer insight into the creatively charged world that Klimt and Flöge inhabited - a world they influenced with their enormous talent and passions. ILLUSTRATIONS: 190 b/w
Der Leipziger Künstler Max Klinger (1857?1920) gilt als bedeutender Wegbereiter der Moderne. Seine Reisen und zum Teil mehrjährigen Aufenthalte im Ausland führten ihn unter anderem nach Paris, Wien, Rom und Brüssel. Er agierte auf der europäischen Kunstbühne seiner Zeit und schuf herausragende Werke wie seinen Beethoven oder die Neue Salome.Max Klinger ist einer der bedeutenden Bildhauer der Jahrhundertwende. Seine oft groß dimensionierten bildhauerischen und malerischen Arbeiten beeindrucken in der Kombination verschiedener Materialien, farbigem Marmor und Bronze. Die reich bebilderte Monografie präsentiert Hauptwerke aller Gattungen und stellt sein Schaffen in einen europäischen Kontext. Seine Reisen nach Paris, seine Auseinandersetzung mit Auguste Rodin und sein intensiver Kontakt zu den Künstlern der Wiener Sezession werden ebenso beleuchtet wie die Rolle der Musik, seiner Frauen und der Athletenfiguren in seinem Werk.00Exhibition: Museum der bildenden Künste Leipzig, Germany (06.03. - 14.06.2020) / Bundeshalle Bonn, Germany (04.09.2020 - 04.01.2021)
Gustav Klimt ist der unangefochtene Star unter den Künstlern des Wiener Fin-de-Siècle und einer der „teuersten“ Maler der Welt. Er hat nicht nur zahlreiche Ikonen geschaffen, er hat sich auch konsequent für die Freiheit der Kunst eingesetzt. Wie Klimts Persönlichkeit, so wird auch seine Kunst bis heute gerne vereinfacht dargestellt. Aber weder dem Mann und Künstler, noch seinen Werken wird man damit gerecht. Klimt bietet eine Tiefe, über die die Ästhetik seiner Bilder leicht hinwegtäuscht. Das spiegelt sich auch in den zahlreichen Büchern über Klimt, die ungesicherte Anekdoten reproduzieren und den Mythos befeuern, am liebsten den von Klimt als Weiberheld. Horncastle und Weidinger fassen erstmals Archivmaterial und Zeitzeugenberichte in einer Publikation zusammen. Sie beleuchten die unbekannten Seiten Klimts, lassen uns eintauchen in den Zeitgeist der Wiener Gesellschaft um 1900 und räumen mit hoher erzählerischer Qualität endlich mit vielen Halbwahrheiten auf – denn Klimts Biografie hat Legendenbildung nicht nötig.
Mit der Ausstellung „Gustav Klimt und die Kunstschau 1908“ lässt das Belvedere in Wien, eines der bedeutendsten Museen Europas, die Kunstschau 1908 anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums wieder aufleben. Damals wie heute bilden Gustav Klimts Werke den Höhepunkt der Ausstellung, darunter sein berühmtestes Gemälde „Der Kuß“, das 1908 noch während der Laufzeit der Schau vom Belvedere angekauft wurde. Die Kunstschau 1908 wurde von zahlreichen Künstlern um Gustav Klimt gemeinsam mit der Wiener Werkstätte und der Wiener Kunstgewerbeschule entwickelt und gilt heute als Quintessenz der frühen Wiener Moderne. Ein Großteil der ursprünglichen Exponate, die damals in 54 Räumen auf dem rund 6500 m2 großen Ausstellungsgelände als Gesamtkunstwerk inszeniert wurden, wird in rekonstruierten Räumen und Nachbauten gezeigt, z. B. der „Plakatraum“, der „Raum 50“ der Wiener Werkstätten und der von Koloman Moser gestaltete Raum für Gustav Klimts Hauptwerke. Mit der ausführlichen Vorstellung der wichtigsten Aspekte und zahlreichen Abbildungen gelingt es dem Katalog, die „Kräfterevue österreichischen Kunststrebens“, wie Gustav Klimt die Kunstschau 1908 in seiner Eröffnungsrede nannte, wieder lebendig werden zu lassen.



