Die Studienarbeit behandelt das Motto "Sport für alle!" des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und analysiert dessen Bedeutung im Kontext der Sportsoziologie. Durch ein Zitat des DOSB wird die Relevanz des Themas unterstrichen. Die Arbeit beleuchtet, wie Inklusion und Zugänglichkeit im Sport gefördert werden können, und untersucht die sozialen Aspekte, die damit verbunden sind. Die Note 1.3 reflektiert die hohe Qualität der Analyse und Argumentation.
Susann Lewerenz Books




Geteilte Welten
Exotisierte Unterhaltung und Artist*innen of Color in Deutschland 1920–1960
Diese Studie befasst sich mit ‚exotischer‘ Unterhaltung und ArtistInnen of Color im deutschen Unterhaltungsgewerbe zwischen 1920 und 1960. Sie verbindet dabei kulturgeschichtliche mit sozial- und alltagsgeschichtlichen Perspektiven: Die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weithin populären Unterhaltungsformen von Varieté, Zirkus und Schaustellerei werden hinsichtlich gesellschaftlicher und globaler Ordnungsentwürfe und Konstruktionen nationaler Identität in Abgrenzung zu ‚Anderen‘ analysiert. Im Zusammenhang damit wird beleuchtet, wie sich die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts und insbesondere in der Zeit des Nationalsozialismus auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die Präsentationsweisen nicht-weißer Akteure in diesem Feld auswirkten.
Mecklenburg-Vorpommern bietet ideale Voraussetzungen für den maritimen Tourismus mit dem größten zusammenhängenden Wassersportrevier Deutschlands. Über 400 Marinas, Sportboothäfen und Rastplätze mit rund 18.000 Liegeplätzen an der Küste und weiteren 14.000 im Binnenland schaffen ein erstklassiges Angebot für Einheimische und Gäste. Segeln, eng verbunden mit Wasser und Wind, vermittelt nicht nur sportlichen Wettkampf, sondern auch Lebensgefühl, Entspannung und die Möglichkeit, Alltagsstress abzubauen. Die Stadt Stralsund, gelegen am Strelasund und vor der Insel Rügen, ist ein beliebter Ausgangspunkt für Segeltörns und ein Heimathafen für Segler aus aller Welt. Diese Stadt wurde als Untersuchungsstandort für die Studie ausgewählt, da sie auch Lebensmittelpunkt der Autorin ist, die selbst segelt. Die Studie untersucht den Segeltourismus in Stralsund und klärt, welche Rolle segelnde Touristen in der Stadt spielen und wie dieser Wassersport für nicht segelnde Gäste und Einheimische attraktiv gestaltet werden kann.
Die Deutsche Afrika-Schau
- 174 pages
- 7 hours of reading