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Silvia Ulrich

    Einführung in die pharmazeutische Gesetzeskunde
    Zum Verhältnis von Reproduktion, Erwerbsarbeit und faire Budgetpolitik
    Glaubhaftmachung von Diskriminierung - Hilfe oder Hemmnis beim Rechtszugang?
    Gewaltschutz und Gewaltprävention für Frauen und Mädchen mit Behinderungen, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 65
    Kritisches Rechtsdenken I, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 64
    Funktionen des Rechts in der pluralistischen Wissensgesellschaft
    • 2007

      Die Publikation untersucht die Rolle des Rechts in einer wissensbasierten Gesellschaft, wo es sowohl als Motor als auch als Regulator in Transformationsprozessen der Wissensproduktion und -rezeption fungiert. Ein zentrales Kapitel widmet sich dem Bildungsrecht und der Bildungspolitik, beginnend beim Schulrecht über das Fachhochschulrecht bis hin zum Universitätsrecht. Hierbei stehen Fragen zur Staatsverantwortung, zum Hochschulsystem sowie zu den Veränderungen im Hochschulzugang und der Hochschulzulassung im Fokus. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Funktionen des Rechts in Staat und Wirtschaft, wo wissensbasierte Veränderungen deren rechtliche und ökonomische Implikationen erfordern. Die Wirtschaft hat sich schnell wandelnden Anforderungen an die Wissensproduktion angepasst, während staatliche Aufgaben im Umgang mit wissensbasierten Technologien unter Druck stehen. Dies betrifft nicht nur E-Government, sondern auch finanzielle Kontrolle und politische Willensbildung. Zudem wird der Druck zur Schaffung geschlechterdemokratischer Strukturen thematisiert. Ein dritter Schwerpunkt beleuchtet die Herausforderungen und Vorteile einer Gesellschaft, die sich dem „Diversity“-Gedanken verpflichtet, insbesondere in Bezug auf Religionsvielfalt und Multikulturalität.

      Funktionen des Rechts in der pluralistischen Wissensgesellschaft