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Nils Freytag

    January 1, 1966
    Aberglauben im 19. Jahrhundert
    Lesen ist doof
    Die Weltwirtschaft in der Krise, Themenheft SII
    Kursbuch Geschichte
    • Kursbuch Geschichte

      Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten

      Das Kursbuch Geschichte ist eine Einführung aus der Praxis für die Praxis. Es entspricht weitgehend dem Technik- und Methodenteil eines historischen Proseminars. Das Kursbuch beantwortet kompetent, kompakt und anschaulich Fragen, die sich Studierende vor allem in ihren ersten Semestern immer wieder stellen: - Wie finde ich rasch und erfolgreich geschichtswissenschaftliche Literatur und Quellen? - Wie lese und exzerpiere ich sie gewinnbringend? - Welche historischen Nachschlagewerke verwende ich am besten für welchen Zweck? - Was bietet das Internet für mein Geschichtsstudium? - Wie halte ich ein Referat? - Welche Regeln muss ich beim Belegen, Zitieren und Setzen von Fußnoten beachten? - Wie schreibe ich eine Hausarbeit? - Mit welchen geschichtswissenschaftlichen Methodenfragen werde ich schon in den ersten Semestern konfrontiert?

      Kursbuch Geschichte
    • Endlich! Silke Schlichtmann und Nils Freytag liefern 20 gute Gründe, Lesen doof zu finden. Selten haben sich Text und Bild so lustvoll widersprochen. Lesen ist doof, weil es so lange dauert? Egal, wenn eine Schnecke das Tempo vorgibt. Lesen ist doof, weil alles nur ausgedacht ist? Nicht, wenn das Sams einem plötzlich auf die Schulter tippt. Es ist langweilig, weil man dabei allein ist? Aber doch nicht, wenn Fabelwesen mitlesen! Oder gar anstrengend? Man nehme sich einfach ein Beispiel an dem lesenden Kaninchen im Klappstuhl! Silke Schlichtmann und Nils Freytag haben jede Menge Vorurteile übers Lesen gesammelt – nur, um von 20 hochkarätigen Illustrator: innen aufs Wunderbarste widerlegt zu werden. Herausgekommen ist ein für Groß und Klein ungemein reizvolles Lese- und Sehvergnügen – das natürlich vor allem eines macht: Lust aufs Lesen!

      Lesen ist doof
    • Aberglauben im 19. Jahrhundert

      • 506 pages
      • 18 hours of reading

      Der Autor untersucht im 19. Jahrhundert oft als untergeordnet betrachtete Phänomene des Aberglaubens, die trotz der vorherrschenden Säkularisierung, Rationalisierung und Modernisierung weiterhin eine bedeutende Rolle spielten. Max Webers Begriff der „Entzauberung der Welt“ beschreibt diesen Kontext, in dem Religion und Kirchen dennoch prägende Kräfte blieben. Die Unzulänglichkeit der Medizin gegenüber vielen Krankheiten führte dazu, dass traditionelle Deutungsmuster fortbestanden. Gleichzeitig eröffnete der Modernisierungsprozess Raum für neue Formen des Aberglaubens und der Magie, die zunächst in bürgerlich-adeligen Kreisen Fuß fassten. Diese magische Moderne hat ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert, wo eine Mischung aus traditionellen und modernen Elementen in den Auseinandersetzungen um Aberglauben sichtbar wird. Der Autor identifiziert kulturelle und soziale Leitbilder der Gruppen, die Aberglaubenszuweisungen vornahmen, sowie derjenigen, die damit diskreditiert wurden. Drei zentrale Ergebnisse werden hervorgehoben: Erstens diente der Aberglaubensvorwurf als kulturpolitisches Schlagwort für aufgeklärte Kritiker zur Bestätigung ihrer Normen. Zweitens zeigen sich vor- und antiaufklärerische Tendenzen, die die langsame Breitenwirkung der Aufklärung verdeutlichen. Drittens belegen Konflikte um animalischen Magnetismus und Spiritismus, dass Aberglauben nicht nur an überkommenen Werten gemessen werden kann, da neue (halb)wissenschaftl

      Aberglauben im 19. Jahrhundert