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Michael Frings

    Sprachwissenschaftliche Projekte für den Französisch- und Spanischunterricht
    Mehrsprachigkeit als Schlüsselkompetenz
    Authentizität im Unterricht romanischer Sprachen
    Varietäten im Französischunterricht
    Ökonomische Bildung im Französischunterricht
    Vernetzter Sprachunterricht
    • Fachübergreifender Unterricht und Teamarbeit gehören zu den didaktischen Schlagwörtern der letzten Jahre. Gerade für die sprachlichen Fächer liegen jedoch kaum praxisnahe Anregungen für einen vernetzten Unterricht vor. Der vorliegende Sammelband bietet Lehrerinnen und Lehrern vielfältige Impulse für den Unterricht. Die Beiträge zeigen auf, wie sich die Schulfremdsprachen Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Latein, Russisch und Spanisch – nach Anpassung an schulische Profile, Rahmenbedingungen und Freiräume – vernetzen lassen. Für die universitäre Fachdidaktik ist der Band zudem ein ebenso solides wie vielfältiges Fundament für weitergehende Untersuchungen und Forschungen, auch und gerade in der Ausbildung neuer Fremdsprachenlehrkräfte. Die Beiträge sind gegliedert in die folgenden Rubriken: Modul 1: Sprachen vernetzen – Synergien nutzen Modul 2: Lesen – Lernen – Leben: Verbindendes in den Literaturen Modul 3: Andere Länder – andere Sitten?! Sprachen erschließen, Kulturen verbinden Modul 4: Non solo lingue – Vernetzung von sprachlichen und nicht-sprachlichen Fächern

      Vernetzter Sprachunterricht
    • Der vorliegende Sammelband, hervorgegangen aus der II. Französischen Fachdidaktiktagung am Gutenberg-Gymnasium in Mainz (Mai 2012), zeigt unter Berücksichtigung konvergierender und divergierender Diskursstränge die Relevanz ökonomischer Bildung im Französischunterricht auf. Dabei erweisen sich die Grenzen wissenschaftlicher Einzeldisziplinen als durchlässig, Tauschprozesse (als ökonomische Grundkategorie) im Sinne interdisziplinärer Konzepte werden initiiert. Sowohl literarische als auch fachsprachliche Texte finden Berücksichtigung. Kanonisierte Werke treten neben Texte der Gegenwartsliteratur, politisch-wirtschaftliche Gesichtspunkte werden mit konkreten Aspekten des Konsumverhaltens und fachsprachlicher Propädeutik gekoppelt. Übergeordnete Fragestellungen, etwa zur Verbindung von Literatur und Ökonomie, sind ebenso von Belang wie exemplarische Unterrichtsvorschläge, Text- und Lehrwerkanalysen. Zudem wird die Perspektive auf das Schulfach Französisch um Konzepte des bilingualen Sachfachunterrichts erweitert. Für beide, für Fremdsprachen- wie bilingualen Unterricht, sind Fragen des inter- und transkulturellen Lernens und damit die Vermittlung von Orientierungswissen relevant. Nicht zuletzt gilt es, die Schülerinnen und Schüler im Blick zu haben, die – mal mehr, mal weniger bewusst – Aktanten ökonomischer Systeme sind.

      Ökonomische Bildung im Französischunterricht
    • Der vorliegende Band, hervorgegangen aus der „I. Französischen Fachdidaktiktagung“ (Gutenberg-Gymnasium Mainz, 30. September 2010), beschäftigt sich mit dem didaktischen Potential der Varietätenlinguistik, wirft für den Unterricht fruchtbare Fragestellungen auf und unterbreitet Vorschläge, die eine verstärkte Integration in die unterrichtliche Praxis erlauben. Der Tagung immanent war ein fruchtbarer Dialog zwischen Sprachwissenschaftlern, Didaktikern sowie Lehrenden und Lernenden aus der Schulpraxis. Die Vielfalt an Perspektiven spiegelt sich somit auch in den Beiträgen wider: Dialogschulung, Lehrwerkanalyse, Jugend- und Nähesprache, diatopische und diachrone Varietäten, Transkulturalität und Fachsprachen sind nur einige Schlagwörter zu den Themenbereichen, auf die ausführlich eingegangen wird.

      Varietäten im Französischunterricht
    • Wie authentisch können/müssen/dürfen französische Chansons, französische Filme mit Regionalkolorit und Romane mit Migrationshintergrund, Texte aus spanischen Jugendzeitschriften oder französische, spanische und italienische Musikvideoclips sein, damit sie im Fremdsprachenunterricht gewinnbringend eingesetzt werden können? Welche Rolle kann und darf Authentizität bei der Fehlerbewertung und der Gestaltung von Lern- und Testaufgaben spielen, wie schlägt die authentische Lernumgebung zu Buche? Welche Authentizitätsmaßstäbe sind für die mündliche Kompetenz anzusetzen? – Indem die Beiträge des vorliegenden Sammelbands diese Fragen aufgreifen, gehen sie weit über die klassische Kritik der (mangelnden) Authentizität von Lehrbuchtexten hinaus, die jedoch ebenfalls nicht unberücksichtigt bleiben. Die Einzeluntersuchungen werden ergänzt durch eine Bestandsaufnahme und Evaluierung der fachdidaktischen Theoriebildung zu Authentizität und Authentisierung, in der die beiden Konzepte unter zielkulturellen und lernkontextbezogenen Aspekten analysiert und in den Kontext des kompetenzorientierten Fremdsprachenunterrichts gestellt werden.

      Authentizität im Unterricht romanischer Sprachen
    • Mehrsprachigkeit als Schlüsselkompetenz

      • 358 pages
      • 13 hours of reading

      Einsprachigkeit ist heilbar (Nelde 1997) – basierend auf dieser Überzeugung widmeten sich die Mitwirkenden der Sektion 29 des XXX. Romanistentags, der vom 22. bis 27. September 2007 in Wien stattfand, der Mehrsprachigkeit als Schlüsselkompetenz in Theorie und Praxis. Ziel war es, VertreterInnen verschiedener Bereiche zusammenzubringen, um einen fruchtbaren Diskurs über den aktuellen Stand und die Perspektiven der Thematik zu initiieren. Die Beiträger umfassten Linguisten, Hochschuldidaktiker und Praktiker. Themen waren unter anderem die jüngsten sprachenpolitischen Entwicklungen in Europa aus der Perspektive der Mehrsprachigkeit sowie deren Bedeutung in Schulen – von der Geschichte über die Gegenwart bis zur Zukunft, in der ein Paradigmenwechsel und ein Gesamtsprachencurriculum gefordert werden. Einige Beiträge untersuchen das Potenzial der Mehrsprachigkeitsdidaktik in der Praxis und deren wissenschaftstheoretische Verortung. Auch die Verzahnung mit dem Lateinischen wird berücksichtigt, entgegen dem aktuellen Trend in der Romanistischen Fachdidaktik. Innovative Lehr- und Lernstrategien werden vorgestellt, und es wird Raum für die oft vernachlässigte Lehrerorientierung gegeben, die neben der derzeit im Fokus stehenden Lernorientierung behandelt wird.

      Mehrsprachigkeit als Schlüsselkompetenz
    • Der Sammelband behandelt sprachwissenschaftliche Projekte für den Französisch- und Spanischunterricht, die in der Praxis oft unzureichend berücksichtigt werden. Dr. habil. Andre Klump verankert die Thematik im wissenschaftlichen Kontext. Darauf folgen drei Berichte von Lehrenden, die zeigen, dass sprachwissenschaftliche Inhalte nicht nur aus der Hochschulperspektive relevant sind, sondern auch im Schulalltag erfolgreich umgesetzt werden können. Die Vorschläge für Unterrichtseinheiten stammen von Studierenden und sind in die Großkapitel Sprachgeschichte, Varietätenlinguistik, Regionalsprachen in Frankreich, Französisch und Spanisch außerhalb ihrer Herkunftsländer sowie Mehrsprachigkeit durch romanische Interkomprehension unterteilt. Alle Beiträge zielen darauf ab, den wissenschaftlichen Stoff nicht nur didaktisch zu reduzieren, sondern auch methodische Ideen zur Aufbereitung zu bieten. Der Band möchte verdeutlichen, dass sprachwissenschaftliche Themen, die authentisch und inhaltsorientiert sind, wertvolle Unterrichtsinhalte darstellen und Lehrende dazu anregen, sprachwissenschaftlich orientierte Unterrichtseinheiten zu entwickeln.

      Sprachwissenschaftliche Projekte für den Französisch- und Spanischunterricht
    • Die Studie untersucht Mehrsprachigkeit und Romanische Sprachwissenschaft im Französisch-, Italienisch- und Spanischunterricht an Gymnasien. Während Mehrsprachigkeit ein zentrales Thema der Fachdidaktik ist, stellt die Integration Romanischer Sprachwissenschaft im Schulunterricht eine größere Herausforderung dar. Ein historischer Überblick über die deutsche Schulsprachengeschichte und -politik bildet den Ausgangspunkt der Untersuchung. Die Analyse konzentriert sich auf die Schullandschaft in Rheinland-Pfalz, wobei die Situation der Fremdsprachen an allgemeinbildenden Schulen sowohl diachron als auch synchron betrachtet wird. Zudem werden statistische Daten zu Lehramtsstudierenden, Referendarinnen und Referendaren sowie Lehrenden präsentiert. Zwei empirische Studien schlagen eine Brücke zwischen Theorie und Praxis, indem sie Umfrageergebnisse mit der aktuellen Schulsprachenpolitik verknüpfen. Ein Exkurs zur geplanten Reform der Lehrerbildung in Bachelor- und Masterstudiengängen beleuchtet, wie sich sprachwissenschaftliche und mehrsprachige Inhalte verändern könnten. Die Untersuchung analysiert zudem die aktuellen Lehrpläne und die zugelassenen Lehrwerke, die für den Schulunterricht entscheidend sind. Abschließend werden Konsequenzen für die Bildungspolitik sowie Perspektiven zur Förderung von Mehrsprachigkeit und zur Integration sprachwissenschaftlicher Inhalte im Unterricht aufgezeigt.

      Mehrsprachigkeit und romanische Sprachwissenschaft an Gymnasien?
    • Der vorliegende Sammelband widmet sich dem Phänomen der Mehrsprachigkeit, das am Beispiel westeuropäischer Groß- und Kleinstsprachen in Geschichte und Gegenwart beleuchtet wird. Die diversen in den 16 Beiträgen behandelten Aspekte - wie etwa die Koexistenz und gegenseitige Einflussnahme von Sprachen, das Verhältnis von Sprache und Identität oder die historischen und gegenwärtigen Formen der Fremdsprachenvermittlung - untermauern dabei den äußerst vielschichtigen Charakter dieser Erscheinung. Mit dem Sammelband eröffnen die beiden Herausgeber die neue Verlagsreihe Romanische Sprachen und ihre Didaktik (RomSD), welche der romanistischen Forschung im Bereich von Angewandter Sprachwissenschaft, Fremdsprachendidaktik und der gegenseitigen Verzahnung beider Fachdisziplinen in Geschichte und Gegenwart gewidmet ist.

      Romanische Sprachen in Europa - eine Tradition mit Zukunft?