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Christoph Bumb

    Deutscher Weg und neues Selbstbewußtsein?
    Luxemburgs Weg zur parlamentarischen Demokratie
    Blau-Rot-Grün
    • 2011

      Luxemburgs Weg zur parlamentarischen Demokratie - Eine politische Geschichte des „langen“ 19. Jahrhunderts. Wie die meisten europäischen Staaten entwickelte sich Luxemburg seit dem Ende des 18. Jahrhunderts schrittweise zur parlamentarischen Demokratie. Von der ersten eigenen Ständeverfassung über die monarchisch-parlamentarischen Verfassungskämpfe des 19. Jahrhunderts bis hin zur „doppelten“ Demokratisierung der parlamentarischen Monarchie im Jahre 1919 entwickelte sich schließlich ein moderner Verfassungsstaat eigener Prägung. Das ist der luxemburgische Weg in die „parlamentarisch-demokratische Moderne“. Christoph Bumb beschreibt und erläutert systematisch den Verfassungswandel des Großherzogtums Luxemburg im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Auf der Grundlage einer umfassenden begriffs- und verfassungstheoretischen Einführung sowie unter historisch-kritischer Berücksichtigung zentraler Quellentexte wird Luxemburgs Weg zur parlamentarischen Demokratie analytisch nachgezeichnet und versucht, im ständigen Spannungsverhältnis zwischen konstitutioneller Norm und politisch-institutioneller Praxis verständlich zu machen.

      Luxemburgs Weg zur parlamentarischen Demokratie
    • 2005

      "Deutschland wird unter meiner Fhrung fr Abenteuer nicht zur Verfgung stehen": Mit diesen Worten unterstrich Bundeskanzler Gerhard Schrder 2002 die Weigerung der rot-grnen Bundesregierung, an einem Militrschlag gegen den Irak teilzunehmen. Der selbst ernannte, inzwischen abgewhlte Friedenskanzler sah sich - auf Grund einer breiten Zustimmung in der Bevlkerung - im Einklang mit seinem "Friedensvolk." Aber war dieser auenpolitische Kurs auch tatschlich der einzig mgliche und richtige fr Deutschland? Autor Christoph Bumb hinterfragt kritisch und kenntnisreich die Hintergrnde und Methoden rot-grner Auenpolitik: Werden die aus dem deutschen "Nein" resultierenden diplomatischen Verstimmungen langfristig negative Folgen haben? Wie ist die Argumentation zur Irak-Krise vereinbar mit Kriegseinstzen der Bundeswehr im Kosovo und in Afghanistan? Und: Wie knnten darber hinaus die Anstze fr eine alternative Konzeption deutscher Auenpolitik aussehen, die sich nicht an Ideologie, ffentlichem Ansehen oder selbstgerechtem Opportunismus orientiert, sondern sich vielmehr durch Verlsslichkeit, Pragmatismus und Realittssinn auszeichnet?

      Deutscher Weg und neues Selbstbewußtsein?