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Anton Matthias Sprickmann

    September 7, 1749 – November 22, 1833
    Anton Matthias Sprickmann - Dichter und Jurist
    "... ewig in diesem Himmel die Hölle leiden"
    Erzählungen und autobiographische Prosa
    Lesebuch Anton Mathias Sprickmann
    Der Schmuck. Ein Lustspiel in 5 Aufzügen.
    • 2018

      Das Buch ist von kultureller Bedeutung und trägt zum Wissen über die Zivilisation bei. Es wurde sorgfältig aus dem Originalwerk reproduziert, um die Authentizität zu bewahren. Leser finden die ursprünglichen Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die die historische Relevanz und die wichtige Rolle dieser Werke in bedeutenden Bibliotheken weltweit unterstreichen.

      Der Schmuck. Ein Lustspiel in 5 Aufzügen.
    • 2008

      Die vorliegende Publikation beleuchtet das Leben und Wirken von Anton Mathias Sprickmann und Heinrich Christian Boie, zwei prägnanten Figuren der „Sturm und Drang“-Periode der deutschen Literatur. Sprickmann, ein Jurist aus Münster, fand in den 1770er Jahren sein literarisches Schaffen und die Verbindungen zu anderen Autoren sowie zum Literaturzentrum Göttingen von existenzieller Bedeutung. Boie hingegen, Herausgeber des „Göttinger Musenalmanachs“ und des „Deutschen Museums“, agierte als Vermittler und Publizist für die junge Dichtergeneration. Trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere – Boie als ruhiger Senior des „Göttinger Hainbundes“ und Sprickmann als impulsiver, leidenschaftlicher Gefühlsmensch – verband sie eine gemeinsame literarische Leidenschaft, die ihren Briefwechsel antrieb. Der Band versammelt 67 Briefe, viele davon bisher unbekannt, und präsentiert sie erstmals im Zusammenhang mit Kommentaren. Besonders bemerkenswert ist die Wiederentdeckung von Sprickmanns Briefen, die nach 1945 als verschollen galten, in der Krakauer Jagiellonski-Bibliothek. Die Kommentierung dieser Korrespondenz hat neue Erkenntnisse zur Sprickmann-Forschung zutage gefördert und die Publikationsgeschichte des „Deutschen Museums“ präzisiert. Zu den wichtigsten Entdeckungen zählen mindestens vier zuvor unbekannte Dramen Sprickmanns, darunter das 1777 entstandene Lustspiel „Sir Samson“.

      "... ewig in diesem Himmel die Hölle leiden"
    • 2006

      Anton Matthias Sprickmann, dessen Lebensdaten - geboren im September 1749, zehn Tage nach Goethe; gestorben im November 1833, etwa anderthalb Jahre nach Goethe - mit denen Goethes wundersam koinzidieren, war nicht nur ein Verehrer Goethes (mit dem es wohl nur zu flüchtigen Begegnungen kam) und hat sich ihm im Alter (wohl bewußt) äußerlich angeglichen; er war auch ein Grenzgänger zwischen Dichtung und Staatsdienst wie jener. Freilich war er nicht ein Grenzgänger nach Art Goethes, der dauerhaft - wenn auch mit Unterbrechungen - in diesen beiden Welten lebte und sie wohl auch ineinander zu integrieren trachtete. Vielmehr nahm er nach einer intensiven dichterischen Lebensphase in der er Mitglied des Göttinger Hainbundes war und damit dem Sturm und Drang zuzuordnen ist, von der „Schönschreiberei“ Abschied und widmete sich von da an über Jahrzehnte als Advokat, als Regierungsberater und -gutachter und als Professor in Münster, Breslau und Berlin juristischer Tätigkeit, bis er im hohen Alter, als Ruheständler nach Münster zurückgekehrt, zum väterlichen Freund Annette von Droste Hülshoffs und zu ihrem literarischen Berater wurde. Das vorliegende Buch möchte einen Beitrag dazu leisten, das Werk dieses Dichters und Juristen an der Schwelle zur Moderne breiteren Kreisen wieder bekannt zu machen.

      Anton Matthias Sprickmann - Dichter und Jurist