Assign & Arrange: Methodologies of Presentation in Art and Dance aims to map the exchanges and transgressions between art and dance that characterize the manifold variety of relations between art and dance that can be observed today: dance performances taking place in art galleries or public spaces, for example, or visual artists developing specific presentational formats or exhibition displays that generate dimensions of dramaturgy and choreography for their visitors. Terms like mise-en-scène, situation, setting, choreography, and installation are being almost coevally used not only by theoreticians but also by contributors from both art and dance in order to define modes of presentation or to specify visitors' aesthetic experience. Taking into account historical and current examples, and involving perspectives from art history, dance studies, and architecture, the book explores similarities and differences in the respective practices, as well as in the theoretical concepts they correspond with. Contributors Ina Blom, Franziska Bork Petersen, Andrea Bozic, Gabriele Brandstetter, Ramsay Burt, Maren Butte, Fiona McGovern, Adrian Heathfield, Liz Kotz, Kirsten Maar, Marie-France Rafael, Jörn Schafaff, Nina Schallenberg, Minnie Scott, Gregor Stemmrich, Christian Tecker
Maren Butte Book order





- 2014
- 2011
Bild und Stimme
- 307 pages
- 11 hours of reading
Die Stimme als menschlicher und performativer Klang zwischen Sprache und Geräusch, Körper und Raum ermöglicht eine spannende Interaktion mit Bildern. Die Entwicklung akustischer Medientechnologien hat die Wahrnehmung von Stimmen grundlegend verändert. Die akusmatische Stimme ist durch Aufnahmetechnik von ihrem sichtbaren Ursprung gelöst und zeitlich sowie körperlich entkoppelt. In Verbindung mit (Film-)Bildern eröffnet sie neue Wahrnehmungsräume. Künstlerische Strategien hinterfragen diese künstliche Natürlichkeit und schaffen alternative Bild- und Klangwelten für ästhetische Erfahrungen. Die Bilder sind vielfältig: Körperbilder, literarische und innere Bilder. Stimmen erscheinen als phänomenale, performative, Sing- und Deklamationsstimmen sowie als metaphorische und innere Stimmen, einschließlich der Erzählerstimmen einer Polyglossia. Die Fragen, die sich stellen, betreffen die Bedeutung, die Bilder und Stimmen ihren Rezipienten vermitteln, und wie sie Sinn erzeugen, auch in ihren Lücken. Der Sammelband untersucht aus bildkritischer Perspektive das Zusammenwirken von Bildern und Stimmen im Prozess des Hören-Sehens und verortet dies philosophisch. Er beleuchtet das Wechselspiel von Bild und Stimme in der Philosophie und den Künsten aus verschiedenen Disziplinen, unterstützt durch Beiträge renommierter Autoren und Forscher.