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Andreas Piekenbrock

    January 1, 1967
    Befristung, Verjährung, Verschweigung und Verwirkung
    ZPO-Examinatorium
    Personalsicherheiten
    Der italienische Zivilprozeß im europäischen Umfeld
    • Obwohl Italien zu den wichtigsten europäischen Handelspartnern Deutschlands gehört, sind wissenschaftliche Arbeiten über das italienische Recht - im Vergleich zu den »Modeländern« Frankreich, England und den USA - Mangelware. Dies gilt in besonderer Weise für das Zivilprozeßrecht. Dabei ist diese Materie nicht nur für den rechtshistorisch oder rechtsvergleichend arbeitenden Wissenschaftler hochinteressant, sondern auch für einen Praktiker, der die Konsequenzen etwa der Vereinbarung eines italienischen Gerichtsstandes kennen sollte. Diese Lücke will der Autor mit der vorliegenden Schrift füllen. Er zeigt die Stellung des heutigen italienischen Zivilprozesses im Verhältnis zu Deutschland, Österreich und Frankreich auf und bietet zugleich wertvolle Informationen über die gerichtliche Praxis. Der Schwerpunkt liegt auf der in Wissenschaft und Praxis nach wie vor lebhaft diskutierten Frage der richterlichen Verfahrensleitung, an der sich viel über das Wesen des Zivilprozesses und das Selbstverständnis der Richterschaft erkennen läßt. Im Ergebnis plädiert der Autor für eine wesentlich aktivere Rolle des Richters, vor allem in Italien. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf dem ordentlichen Erkenntnisverfahren, das Schritt für Schritt analysiert und mit den Regelungen in den übrigen Ländern verglichen wird. Im Sinne einer historischen Rechtsvergleichung werden dabei stets die gemeinsamen Wurzeln dargelegt. Auf diese Weise erfährt auch der italienische Leser Neues über sein eigenes Zivilprozeßrecht. Abgerundet wird die Arbeit durch einen kompakten historischen Überblick sowie durch Abhandlungen zur Gerichtsverfassung und zu praktisch sehr bedeutsamen Sonderverfahren. Die Ergebnisse werden zusammen mit dem Plädoyer für eine aktivere Rolle des Richters im Ergebnisteil zusammengefaßt.

      Der italienische Zivilprozeß im europäischen Umfeld
    • Personalsicherheiten räumen dem Gläubiger einer Schuld den Zugriff auf das gesamte Vermögen einer dritten Person ein. Sie dienen ihm (dem Gläubiger) als Rückgriffs-Instrument, falls der Schuldner seine Zahlungspflicht nicht erfüllen kann und kommen somit fast immer zum Einsatz, wenn eine Realbesicherung eines Kredits nicht möglich ist. Ihre volkswirtschaftliche Bedeutung ist mithin immens. Die hier vorgelegte Darstellung des geltenden Rechts möchte darum dem Bankpraktiker Hilfestellung im täglichen Umgang mit Bürgschaft, Kreditauftrag, Garantie und Schuldbeitritt geben. Das Werk richtet sich aber auch an Rechtsanwälte, Richter und Wissenschaftler, die sich mit dem Recht der Personalsicherheiten befassen. Dabei liegt der Schwerpunkt dieses komplett überarbeiteten Sonderdrucks aus dem Loseblattwerk „Bankrecht und Bankpraxis“ auf der Vermittlung der Basisregelungen sowie der Entwicklung der höchstrichterlichen Rechtsprechung.

      Personalsicherheiten
    • Vorteile - Darstellung des gesamten examensrelevanten Prüfungsstoffs im Zivilprozess- und Zwangsvollstreckungsrecht in einem Werk - Falllösungsmäßige Aufbereitung - Kontrollfragen zum selbständigen Wiederholen und Überprüfen Zum Werk Das Werk bietet eine speziell auf die Bedürfnisse von Examenskandidaten zugeschnittene Darstellung des relevanten Prüfungsstoffs im Zivilprozess- und Zwangsvollstreckungsrecht. Themen, die im Examen nicht relevant sind, werden bewusst ausgeklammert. Die wichtigen Problemkreise werden an höchstrichterlicher Rechtsprechung orientiert dargestellt und falllösungsmäßig aufbereitet. Kontrollfragen am Ende jedes Kapitels ermöglichen eine schnelle, eigenständige Wiederholung des Gelernten. Zielgruppe Examenskandidaten, Rechtsreferendare.

      ZPO-Examinatorium
    • Es gehört zu den Prinzipien des Zivilrechts, daß die Rechte des einzelnen durch Zeitablauf verändert werden können. In Deutschland geschieht dies im wesentlichen durch die Verjährung von Ansprüchen, die Befristung von Rechten, die Ersitzung und das richterrechtliche Institut der Verwirkung. Gemessen an der immensen praktischen Bedeutung dieser Rechtsinstitute sind sie bisher kaum Gegenstand grundlegender monographischer Behandlungen. Andreas Piekenbrock zeigt, welche vielfältigen dogmengeschichtlichen Wurzeln dem heutigen Recht im In- und Ausland zugrunde liegen. Er stellt den Ist-Zustand dar und entwickelt ein Modell, um den Einfluß der Zeit auf private Rechtspositionen wertungswiderspruchsfrei zu systematisieren. Daraus werden wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich der Anwendung des gegenwärtigen Verjährungsrechts gewonnen.

      Befristung, Verjährung, Verschweigung und Verwirkung