Explore the latest books of this year!
Bookbot

Claudia Rudolf

    Einheitsrecht für internationale Forderungsabtretungen
    Schuldner- und Gläubigermehrheiten nach dem ABGB und dem slowenischen Obligationenrecht
    • Rechtsgeschäfte mit Personenmehrheiten sowohl auf der Schuldnerseite als auch auf der Gläubigerseite gewinnen in der Praxis immer mehr an Bedeutung. In dieser Arbeit werden Gläubiger- und Schuldnermehrheiten, also Teilverbindlichkeiten, Teilforderungen, Gesamtschulden, Gesamthandschulden, Gesamthandforderungen und Gesamtforderungen, nach dem ABGB und dem slowenischen Obligationenrecht behandelt. Die jeweiligen Institutionen werden einander gegenübergestellt und hinsichtlich der Gesetzestechnik, der konkreten Rechtsfolgenanordnungen und der praktischen Umsetzung verglichen. Als zentrales Thema wird die Gesamtschuld, ausgehend von ihrer Begründung über den Einfluß von Änderungs- und Erlöschungsgründen (auf den Bestand derselben) bis zum Ausgleich unter Gesamtschuldnern, nach den beiden Rechtsordnungen dargestellt.

      Schuldner- und Gläubigermehrheiten nach dem ABGB und dem slowenischen Obligationenrecht
    • Einheitsrecht für internationale Forderungsabtretungen

      UN-Abtretungsübereinkommen, UNIDROIT-Factoringübereinkommen, PECL, UNIDROIT-Principles

      Abtretungen von Geldforderungen sind eine wichtige Finanzierungsquelle für Unternehmen. Innovative Finanzierungsformen wie Factoring, Forfaiting und Securitisation beruhen zunehmend auf internationalen Forderungsabtretungen. Diese internationalen Abtretungen bringen jedoch Risiken mit sich, insbesondere hinsichtlich des anwendbaren Rechts und der Voraussetzungen für eine wirksame Abtretung, was oft die Finanzierungsvorhaben erschwert oder verteuert. Um diese Risiken zu mindern, wurden das UN-Abtretungsübereinkommen und das UNIDROIT-Factoringübereinkommen entwickelt, die einheitliche Rechtsvorschriften für internationale Forderungsabtretungen bereitstellen und deren Durchführung erleichtern sollen. Claudia Rudolf analysiert kritisch diese Übereinkommen und untersucht, welches von ihnen in Bezug auf spezifische Sachfragen eine höhere Rechtsvereinheitlichung bietet und welche Lösungen im Hinblick auf Schuldnerschutz und die Interessen der beteiligten Parteien angemessen sind. Darüber hinaus behandelt sie die Abtretungsvorschriften der Grundregeln des Europäischen Vertragsrechts (PECL) und der UNIDROIT-Grundsätze für internationale Handelsverträge und vergleicht diese mit den Bestimmungen der UN- und UNIDROIT-Übereinkommen. Auch die kollisionsrechtlichen Vorschriften des UN-Abtretungsübereinkommens sowie Art. 12 des Europäischen Vertragsstatutübereinkommens (EVÜ) werden in die Analyse einbezogen.

      Einheitsrecht für internationale Forderungsabtretungen