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Ludger Hagedorn

    Tschechische Philosophen im 20. Jahrhundert
    Tschechische Philosophen von Hus bis Masaryk
    Die Flamme der Ewigkeit
    Stadt und Religion
    Andere Wege in die Moderne
    Über Zivilisation und Differenz
    • 2008

      Über Zivilisation und Differenz

      • 306 pages
      • 11 hours of reading

      Die Einleitung der Herausgeber führt in die verschiedenen Themenbereiche ein, die sich mit Europa und dem Konzept der Zivilisation befassen. Hans Rainer Sepp diskutiert die Idee der Zivilisation, während Marcia Schuback Sa Cavalcante die Zwischendeutigkeit Europas beleuchtet. Sandra Lehmann thematisiert die Wahrheit über Europa, und Vakhtang Kebuladze fragt, ob Europa ein Ziel oder eine Antwort ist, aus phänomenologischer Sicht. Im zweiten Teil wird die Beziehung zwischen Zivilisation und Differenz untersucht. Eddo Evink analysiert Europas Orientierung im Kontext von Derrida und Patočka, während Ludger Hagedorn die Konzepte von Überzivilisation und Differenz betrachtet. Olga Shparaga bietet eine mittel-osteuropäische Perspektive zur Idee der „Solidarität der Erschütterten“. Der dritte Abschnitt behandelt die Geschichte der Verantwortung. Tamás Ullmann führt eine phänomenologische Analyse der Verantwortung bei Patočka und Lévinas durch. Michael Staudigl diskutiert die Neubegründung des Politischen im Geiste der Verletzlichkeit, und Yvanka Raynova thematisiert den Wandel des Verantwortungsbegriffs bei Paul Ricœur. Eddo Evink betrachtet die Kontextualität und Geschichte der Verantwortung in Bezug auf Patočka und die Moderne. Im letzten Teil wird die Anthropologie und Phänomenologie des Politischen behandelt. Peter Trawny analysiert das Verhältnis von Anthropologie und Politik bei Hannah Arendt, während Endre Szécsényi und C

      Über Zivilisation und Differenz
    • 2006

      Erstmals im deutschen Sprachraum widmet sich dieses Buch den mannigfachen Verzweigungen im Denken von Jan Patocka, dem bedeutendsten tschechischen Philosophen des 20. Jahrhunderts, und fragt zugleich nach ihrer Einheit. An konkreten Beispielen verdeutlicht der Verfasser die Verwandlungen von Patockas Auffassung der Phänomenologie, ausgehend vom transzendentalen Idealismus des späten Husserl über die Auseinandersetzungen mit Heidegger bis hin zu Patockas eigenem Konzept einer asubjektiven Phänomenologie. Als Triebkraft für dieses ausserordentlich bewegte philosophische Denken erweist sich die Verquickung von Phänomenologie und Geschichtsphilosophie, die Patockas lebenslange philosophische Bemühungen prägte. Studien über die Hingabe an die Anderen und zum Problem eines Lebens nach dem Tode stellen Patockas originäre Phänomenologie des intersubjektiven Lebens vor. Besondere Aufmerksamkeit wird Patockas Deutung des Platonischen Seelenbegriffs geschenkt sowie der Rolle, die er in seinen geschichtsphilosophischen Betrachtungen spielt. Das Buch fusst auf einer eingehenden Kenntnis sowohl des publizierten Oeuvres als auch des umfangreichen unveröffentlichten Nachlasses des tschechischen Philosophen.

      Andere Wege in die Moderne