Exploring the complexities of intersubjectivity theory, the book highlights the clinical stance shaped by concepts like neutrality, empathy, and trauma. It emphasizes the significance of the unique intersubjective field created during therapy, where the interaction between patient and therapist plays a crucial role. By reformulating these ideas for practical use, it illustrates how both parties evolve throughout the therapeutic process. Numerous case studies demonstrate the dynamic nature and challenges inherent in this deep relational engagement, emphasizing the "risk of relatedness" in psychotherapy.
Chris Jaenicke Books






The Search for a Relational Home
An intersubjective view of therapeutic action
- 100 pages
- 4 hours of reading
Offering an insider's perspective on psychotherapy, the book explores the dynamics of personal transformation through the lens of individual successes and failures. It delves into the intricacies of the therapeutic process, revealing how meaningful change unfolds in the lives of clients. Through real-life examples, it sheds light on the emotional and psychological journeys that define the path to healing and growth.
Die Suche nach Bezogenheit
Eine intersubjektiv-systemische Sicht
Was führt zu Veränderungen in einer Therapie? Es ist die therapeutische Begegnung: Die spezifische Wechselwirkung der subjektiven Welten im analytischen Prozess verändert Patient und Therapeuten. Der Autor schildert in anschaulichen Fallbeispielen, wie es dabei zu stillschweigenden Mikroveränderungen beim Analytiker kommt. Er ruft ihn auf, seine fundamentalen Überzeugungen permanent zu hinterfragen. Nur dann können Therapien bleibende Wirkungen zeigen. Um zu verändern, müssen wir uns selbst verändern lassen. In diesem Sinne ist nicht nur die Therapie, sondern auch Heilung und Scheitern des analytischen Prozesses ko-konstruiert. Zielgruppe: - PsychoanalytikerInnen - tiefenpsychologisch arbeitende Therapeuten - Gestaltpsychotherapeuten
Eine der wichtigsten Weiterentwicklungen innerhalb der Psychoanalyse der letzten 15 Jahre ist die von Stolorow, Atwood und Orange formulierte »Intersubjektivitätstheorie«. Sie versteht - im Gegensatz zu Freud - Therapie als Prozeß der gemeinsamen Konstruktion von Patient und Therapeut. Der Therapeut ist nicht neutrale Instanz, der die Selbsteinsicht des Klienten voranbringt, ohne im eigenen Erleben betroffen zu sein. Das Gelingen der Therapie beruht darauf, daß sich beide weiterentwickeln - wenn auch nicht unbedingt auf derselben strukturellen Ebene. Dieses, auch theoretisch recht anspruchsvolle Konzept hat der Autor für die praktische Arbeit des Psychotherapeuten »übersetzt« und ausformuliert. Anhand von acht psychoanalytischen Grundbegriffen - Empathie - Abwehr - Spaltung - Das Unbewußte - Trauma - Der Mythos der isolierten Psyche - Übertragung / Gegenübertragung - Affekte beschreibt er anschaulich und konkretisiert an zahlreichen Fallgeschichten, wie Intersubjektivitätstheorie praktiziert wird und welche Fallstricke dabei zu umgehen sind.