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Hans-Jürgen Urban

    July 3, 1961
    Krise. Macht. Arbeit.
    Angestellte und gewerkschaftliche Gegenmacht
    Beschäftigungsbündnis oder Standortpakt?
    Gute Arbeit. Ausgabe 2016. Digitale Arbeitswelt - Trends und Anforderungen
    Gute Arbeit
    Gute Arbeit in der Transformation
    • Gute Arbeit in der Transformation

      Über eingreifende Politik im digitalisierten Kapitalismus

      Im Feld der Arbeit finden rasante Umbruchprozesse statt – angestoßen durch global vernetzte Wertschöpfungsketten, die Digitalisierungsprozesse einer Smart Factory, aber auch die dringenden Erfordernisse umweltschonender Produktion und Konsum­tion. Damit wird Arbeitspolitik zu einer Schlüssel­ressource gewerkschaftlicher Strategien. In diesem Buch werden die zentralen Handlungsfelder beleuchtet: die Restrukturierung der Unternehmen unter dem Druck der Finanzmärkte, die psychischen Belastungen einer entgrenzten Arbeitswelt, die verschiedenen Gesichter prekärer Arbeit, die demografischen Herausforderungen, die Rationalisierungsschübe in der Industrie 4.0, die Herausforderungen einer neuen Leistungs- und Arbeitszeitpolitik, die Ökologie der Arbeit. Die zentrale Frage lautet: Wie können die betrieblichen und gesellschaftlichen Machtverhältnisse so gedreht werden, dass Gute Arbeit gestärkt wird? Hans-Jürgen Urbans Antwort lautet: Es bedarf eines neuen Anlaufs der Demokratisierung der Wirtschaft. Das ist weit mehr als erweiterte Mitbestimmung in Großbetrieben – es geht um gezielte Einflussnahme auf Investitionen, Produktentscheidungen, Standortplanungen in sozialem, gesellschaftlichem und umweltpolitischem Interesse.

      Gute Arbeit in der Transformation
    • Gute Arbeit

      Handlungsfelder für Betriebe, Politik und Gewerkschaften

      Gute Arbeit
    • Krise. Macht. Arbeit.

      Über Krisen des Kapitalismus und Pfade in eine nachhaltige Gesellschaft

      Klima, Globalisierung, Digitalisierung, dazu Ausbeutung und Krieg: Wohin man schaut, herrscht Krise. Aber wie hängen diese Phänomene miteinander zusammen? Wie lassen sie sich als Vielfachkrise des Gegenwartskapitalismus beschreiben? Und vor allem: Was können Gesellschaften, was können Gewerkschaften tun, um sie zu überwinden? Hans-Jürgen Urban, Vorstandsmitglied der Industriegewerkschaft Metall und profilierter Gesellschaftswissenschaftler, erläutert im Gespräch mit dem Journalisten Stephan Hebel seine Thesen zur Rolle der organisierten Arbeit im Kampf um Demokratie, globale Gerechtigkeit und Erhaltung unserer Lebensgrundlagen.

      Krise. Macht. Arbeit.
    • Der Tiger und seine Dompteure

      Wohlfahrtsstaat und Gewerkschaften im Gegenwartskapitalismus

      In diesem Buch werden Wohlfahrtsstaat und Gewerkschaften bei ihren Anstrengungen beobachtet, den kapitalistischen Tiger neu zu dressieren. Aktuelle Fragen drängen sich auf: Ist nicht gerade die 'Freisetzung' der (Finanz-)Märkte aus den Ställen marktkorrigierender Regulierungen durch die neoliberalen und neusozialdemokratischen Wächter ursächlich für die Systemkrise der Gegenwart? Kann die finanzmarktgetriebene Ökonomisierung der Erwerbsarbeit gebremst und können Gegenkonzepte guter und demokratischer Arbeit als Fundament eines alternativen wohlfahrtsstaatlichen Entwicklungsmodells implementiert werden? Resultieren aus der Integrationsdynamik im Euro-Europa vor allem Restriktionen für eine solche Reformstrategie oder liefert die Europäisierung von Ökonomie und Politik Ansatzpunkte einer die Grenzen des Nationalstaates überwindenden Regulierung kapitalistischer Märkte? Und schließlich: Welche Rolle sollten und könnten die Gewerkschaften in diesen Prozessen spielen? Geraten sie unter die Räder der europäischen Liberalisierungsoffensive und autoritären Austeritätspolitik oder gelingt ihnen eine machtpolitische Revitalisierung und zugleich ein Beitrag zu einer pluralen Reformallianz, kurz: zu einer interventionsfähigen gesellschaftlichen Mosaiklinken?

      Der Tiger und seine Dompteure
    • Der neue Generationenvertrag

      • 262 pages
      • 10 hours of reading

      Die Debatte um die Zukunft der Alterssicherung will nicht abebben. Und das trotz des tiefsten Kriseneinbruchs in der Geschichte der Bundesrepublik. Das mag auf den ersten Blick verwundern – doch der innere Zusammenhang zwischen Krisendebatte und der Zukunft der Alterssicherung ist nicht zu übersehen: So war und ist die (Teil-)Privatisierung der Rente eine jener Quellen, die überfließende Finanzmittel in die Märkte spülte, Spekulationen anheizte und damit zum „Krisentreiber“ wurde. Zweitens droht mit steigenden Arbeitslosenzahlen und sinkenden Einkommen die Einnahmebasis der gesetzlichen Rente unterspült und die Alterssicherung zum „Krisenopfer“ zu werden. Eine kluge Alterssicherungspolitik könnte dagegen eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Krisenüberwindung einnehmen. Tragen doch die Einkünfte der Rentnerinnen und Rentner zur Stabilisierung der Binnennachfrage bei. Und: Die Regelung eines flexiblen Altersausstiegs zu fairen Bedingungen statt der Rente mit 67 kommt nicht nur den rentennahen Jahrgängen entgegen, sondern eröffnet jungen Menschen die Chancen auf einen Arbeitsplatz auch in Krisenzeiten. Um jedoch einen Beitrag zur Krisenüberwindung zu leisten, muss das bestehende System der Alterssicherung umgebaut werden. Deshalb hat die IG Metall eine viel beachtete Initiative für einen „Neuen Generationenvertrag“ gestartet und Vorschläge für den Neuaufbau einer verlässlichen Altersicherung unterbreitet.

      Der neue Generationenvertrag