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Angela Oster

    <i>Furor Hereos</i>
    Umberto Ecos Mittelalter
    Pandemie und Literatur
    Pier Paolo Pasolini und das Kino der Poesie
    • Die Auseinandersetzung mit Pier Paolo Pasolini beleuchtet seine Rolle als provokanter Dichter und Regisseur des 20. Jahrhunderts. Anlässlich seines 100. Geburtstags wird sein "Kino der Poesie" neu betrachtet, wobei der Fokus auf seinem Einsatz von Mythen und Märchen liegt, die eine tiefere Nachhaltigkeit jenseits von Konsum und Konformität anstreben. Pasolinis "Licht der Dichtung" schafft eindrucksvolle Bilder, die er in semiotischen Debatten, unter anderem gegen Umberto Ecos Kritik, verteidigt und somit seine künstlerische Vision nachhaltig hinterfragt.

      Pier Paolo Pasolini und das Kino der Poesie
    • <i>Furor Hereos</i>

      Heroischer Wahnsinn in der Renaissance (Ariosto, Tasso, Bruno)

      Die Studie präsentiert Kultur und Literatur des Wahnsinns der Renaissance in den verschiedenen Wissensgebieten: Dichtkunst (Ariosto, Tasso, Bruno) sowie in Medizin, Philosophie, Theologie und Gerichtswesen. Der Wahnsinn in der Renaissance stellt zeitgenössisch kein Spezialgebiet in Einzelwissenschaften dar. Vielmehr ist er in allen Wissensordnungen omnipräsent, und es herrscht ein reger Kulturtransfer zwischen den Fächern, wobei Italien bekanntlich die sogenannte Leitkultur Europas in der Frühen Neuzeit darstellt. Der originelle Umgang mit Verrückten in der Vormoderne erlaubt einen innovativen Umgang mit dem traditionellen Furor, der heroische Meisterwerke der Weltliteratur hervorgerufen hat, so Ariostos rasenden Orlando, Tassos heroischen Wahnsinn und Brunos ketzerischen Furor.

      <i>Furor Hereos</i>