Ein zentrales Ziel des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen ist es, den Ansatz des Lebenslangen Lernens im deutschen Hochschulsystem stärker zu verankern. Die Arbeit mit heterogenen, zum Teil für die Hochschulen neuen Zielgruppen hat vielfältige Implikationen – auch in Bezug auf die Gestaltung der Lehr-Lern-Formate. Diese stehen im Mittelpunkt des Teilprojektes Zielgruppengemäße Studienformate der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW). In diesem Band wird die zugrunde liegende Vorstellung einer Theorie-Praxis-Verzahnung an den Hochschulen auf ihre Eignung für das 21. Jahrhundert diskutiert. Dreh- und Angelpunkt ist dabei aus didaktisch-inhaltlicher Sicht vor allem die Orientierung an Kompetenzen und Lernergebnissen sowie die zentrale Rolle von Lehrenden. Der Band schließt mit einem international inspirierten Ausblick auf eine mögliche Zukunft der Hochschulen als Hochschulen des Lebenslangen Lernens.
Eva Cendon Book order





- 2016
- 2008
The pariah as figuration?
- 303 pages
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Hannah Arendt (1906-1975) gilt als eine der bedeutendsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Leben und Werk, zugänglich durch private und öffentliche Texte, Briefe und Interviews waren geprägt von persönlichen und politischen Brüchen, von Grenzerfahrungen und Grenzüberschreitungen. In der Verschränkung von Leben und Werk Arendts, jenseits klassischer Biografien, wird vor dem erfahrungsgeschichtlichen und theoretischen Hintergrund die Figuration der Paria sichtbar. In der selbst gewählten und selbstbewussten Position als Außenseiterin mit politischer Verantwortung agiert sie in kritischer Distanz zu letzten Wahrheiten, politischen Monopolen, Totalitarismen und disziplinären Engstirnigkeiten.