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Yvonne zu Dohna

    Canova und die Tradition
    Himmlische und irdische Liebe
    Kunst als Spiegel des Glaubens
    • Kunst als Spiegel des Glaubens

      Männliche und weibliche Gotteserfahrung bei Michelangelo und Raffael. Annäherung an ein Phänomen

      Das Buch analysiert Michelangelos und Raffaels Werke, um die Psychologie ihrer Bildfiguren zu erkunden und Einblicke in die Spiritualität der Künstler zu geben. Michelangelo zeigt den Schöpfergott, der die Menschheit spaltet, während Raffael den liebenden Gott darstellt und die Frauen mit Christus enger verbindet.

      Kunst als Spiegel des Glaubens
    • Himmlische und irdische Liebe

      Ein anderer Blick auf Raffael

      Der vorliegende Tagungsband umfasst die Referate zur Veranstaltung ‘Himmlische und Irdische Liebe. Ein anderer Blick auf Raffael / L’amore divino e profano. Uno sguardo diverso su Raffaello’ in Rom anlässlich des 500. Todestages des Malers Raffael Sanzio im Jahr 2020. Die Veranstaltung fand im Rahmen der nationalen Festlichkeiten in Rom ‘Raffaello 2020’ statt. Das Thema “Liebe” wurde von Experten verschiedener Disziplinen betrachtet. Der Tagungsband erlaubt einen neuen Blick auf den im Jahre 1520 verstorbenen Maler Raffael. “E’ fondato auspicio degli autori di queste note che gli Atti […] contribuiscano, congiuntamente, a un avanzamento significativo degli studi raffaelleschi, così da restituire un’immagine più ricca e criticamente articolata dell’apporto dell’artista alla cultura universale.” (Prefazione Barbara Jatta / Guido Cornini)

      Himmlische und irdische Liebe
    • Canova und die Tradition

      Kunstpolitik am päpstlichen Hof

      • 399 pages
      • 14 hours of reading

      Antonio Canova (1757-1822) war der bedeutendste Bildhauer seiner Zeit. Er war aber auch, neben Vivant Denon in Paris, einer der mutigsten und einflußreichsten Museumsdirektoren und Kunstpolitiker der unruhigen Jahre zwischen dem Ende des Ancien Régime und der Restauration. Als Napoleon 1802 die hervorragendsten Kunstwerke nach Paris bringen ließ, machte Pius VII. Canova zum Generaldirektor der Vatikanischen Museen. Canova richtete nun das Museo Chiaramonti ein und tat alles, um die große Tradition Roms als Kunstmetropole zu retten und wenigstens die Schulung der jungen Künstler zu gewährleisten. Im persönlichen Gespräch versuchte er, Napoleon von der unersetzlichen Rolle Roms zu überzeugen, und erreichte nach seinem Sturz die Rückgabe der meisten Kunstwerke. Im Braccio Nuovo feierte er den Sieg über die barbarischen Kunsträuber und führte die Tradition der päpstlichen Sammlungen programmatisch fort, ohne sich den klassifizierenden Ideen Vivant Denons im Musée Napoléon zu verschließen. Legte Canova auch niemals Zeugnis über seine Verdienste ab, so ließ er doch die wichtigsten Ereignisse seiner Kulturpolitik in den Lünetten des Museo Chiaramonti durch eine Gruppe junger Nazarener verewigen.

      Canova und die Tradition