Ulrike Blumenreich Book order






- 2018
- 2012
Studium – Arbeitsmarkt – Kultur
- 399 pages
- 14 hours of reading
Das Angebot an Studienmöglichkeiten der Kulturvermittlung in Deutschland hat in den letzten 35 Jahren stark zugenommen und umfasst derzeit 364 Programme. Die Publikation untersucht, welche Studienangebote mit welchen Profilen an Hochschulen angeboten werden und wie die Auseinandersetzung mit dem Arbeitsmarkt in diesen Programmen integriert ist. Der Arbeitsmarkt für Kulturvermittlung ist durch zahlreiche Veränderungen geprägt, die sich auf die erforderlichen Kompetenzen und Themenschwerpunkte auswirken. Die Forschung, durchgeführt vom Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V. und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, beleuchtet die Kompetenzen, die aktuell und zukünftig benötigt werden, sowie die Erfahrungen von Absolventen auf dem Arbeitsmarkt. Im ersten Teil werden die Ergebnisse einer Befragung von Studiengangsleitern, eine Sekundäranalyse von Absolventenbefragungen, Experteninterviews und eine Erhebung bei kulturellen Organisationen präsentiert. Der zweite Teil enthält Kommentare von Akteuren aus Hochschulen, Arbeitsmarkt, Fachverbänden, Politik und Verwaltung. Eine tabellarische Übersicht über die bestehenden Studienangebote der Kulturvermittlung sowie detaillierte Informationen zu deren Zielen und Inhalten ergänzen die Dokumentation. Diese Publikation fördert den Dialog zwischen den Akteuren im Bereich „Studium – Arbeitsmarkt – Kultur“.
- 2003
Die kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche, insbesondere mit Migrationshintergrund, gewinnt an Bedeutung für die Integration. Eine Fachtagung des BMBF thematisierte die interkulturelle Bildung und präsentierte Beiträge von Wissenschaftlern, Politikern und Jugendlichen. Der Band dokumentiert die zentralen Themen der Veranstaltung.
- 2002
Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens eines Beirates zur Mittelvergabe im Bereich Soziokultur erhielt das Institut für Kulturpolitik des Kulturpolitischen Gesellschaft von der Landesarbeitsgemeinschaft für Kulturinitiativen und Soziokulturelle Zentren in Hessen (LAKS Hessen) den Auftrag, eine Fachexpertise zur bisherigen Landesförderung und den Förderstrukturen soziokultureller Arbeit auf Landesebene in Hessen zu erstellen. Aufgabe war es, Modi der Mittelvergabe zu skizzieren und die bisherige Entwicklung der Fördermittel sowie ihre Verteilung auf die einzelnen Orte und Einrichtungen beziehungsweise Projekte darzustellen und auszuwerten. Neben dieser quantitativen Analyse sollte in einer qualitativen Auswertung am Beispiel einzelner Städte gezeigt werden, wohin die Landesunterstützung geflossen ist was damit gefördert wurde und ob beziehungsweise wie sich dadurch neue Strukturen gebildet haben. Um die hessische Erfahrung mit denen in anderen Bundesländern vergleichen zu können, sollten in einem weiteren Aufgabenschritt Landesförderstrukturen in ausgewählten anderen Bundesländern erhoben und dargestellt werden mit dem Augenmerk auf die Verteilungsmodi, die Mitwirkung der Landesarbeitsgemeinschaften und die Höhe der Förderung. Aus diesen quantitativen und qualitativen Analyen sollten Vorschläge für eine Verbesserung der Vergabe- und Förderstrukturen als Argumentationshilfe für die kulturpolitischen Diskussionen entwickelt werden.