Explore the latest books of this year!
Bookbot

Gudrun Blankenburg

    Bessarabiendeutsche in Thu¿ringen und Sachsen
    Bessarabiendeutsche in Mühlhausen/Thür. - Pfafferode 12.10.1940 bis 01.10.1941
    Bessarabiendeutsche auf dem Eichsfeld 17.10.1940 bis 26.08.1941
    Jeanne d' Arc der Hauptstadt. Roman. Nachw. v. Cornelia Staudacher
    Das Bayerische Viertel in Berlin-Schöneberg
    Auswanderung aus Mühlhausen, Thür. nach Livland, Kurland (dem heutigen Lettland)
    • Autoren: Gudrun und Hans-Joachim Blankenburg, 248 Seiten, Festeinband, 35 Abbildungen. 3. bearbeitete und erweiterte Auflage 2017. Georg Christoph Demme, geboren am 18.08.1750, war der Sohn des angesehenen Bürgers und Metzgermeisters Johann Christoph Demme in Mühlhausen/Thüringen. Um 1776 wanderte er als 26-jähriger Fleischermeister nach Libau/Kurland aus. Sein jüngerer Bruder Johann Christian Demme, geboren am 28.05.1759, folgte ihm etwa 1784 ebenfalls als Fleischermeister. Die Gründe für ihre Auswanderung nach Libau sind aus den Unterlagen nicht ersichtlich, und es gibt keine Nachweise über vorherige Mühlhäuser Fleischer in Libau. Möglicherweise reisten sie über Libau nach Kurland ein und erhielten dort die Genehmigung zur Berufsausübung. Ähnliches könnte für den Musiker Friedrich Gottfried Werner gelten. Der Band enthält zudem Zeitzeugenberichte über die Umsiedlung der Familien Karl Hans Nikolai Demme aus Riga und John Baron Girard de Soucanton aus Tallinn im IV. Quartal 1939 sowie Konstantin Kronberg aus Libau im April 1941. Außerdem werden Ahnenfolgen der Familien von Hetling, Baron Girard de Soucanton und Freiherr von Ungern-Sternberg aus Estland präsentiert, die zum Verwandtenkreis der Demmes in Lettland gehören.

      Auswanderung aus Mühlhausen, Thür. nach Livland, Kurland (dem heutigen Lettland)
    • Das Bayerische Viertel in Schöneberg, um 1900 von Georg Haberland als großbürgerlicher Wohnort konzipiert, war Schauplatz für das Who is Who der 1920er Jahre. Dem Geist der gelebten Weimarer Republik folgte der Ungeist der Nazis mit verheerenden Spuren. Als Vademecum zeigt das Buch die Entstehungsgeschichte des Stadtteils auf, nimmt uns an die Hand zu den ehemaligen Wohnungen von Albert Einstein, Gottfried Benn, Erich Fromm u. v. a. und führt uns zu den außergewöhnlichen Erinnerungsdenkmälern, die das Bayerische Viertel heute auszeichnen als exemplarischen Erinnerungsort an die ehemaligen jüdischen Nachbarn. Im November 2010 in Erstauflage erschienen, liegt nun die 4., überarbeitete Auflage vor.

      Das Bayerische Viertel in Berlin-Schöneberg
    • Die Entwicklung des Berliner Stadtteils Friedenau zeigt exemplarisch den Wandel von einer ländlichen Vision zu einem attraktiven innerstädtischen Wohnort im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Seit der Gründung Friedenaus im Jahr 1871 sind 135 Jahre vergangen. Johann Anton Wilhelm von Carstenn, der Gründer, wollte eine grüne Oase für gestresste Großstädter schaffen, was besonders junge Familien anzieht. Der Charme des Stadtteils wird durch historische Landhausvillen in ruhigen Seitenstraßen und prächtige Gründerzeitfassaden geprägt. Viele Künstler und Denker wie Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Ernst Ludwig Kirchner, Rosa Luxemburg, Theodor Heuss, Günter Grass und Max Frisch wählten Friedenau als Wohn- und Arbeitsort. Gudrun Blankenburg, geborene Berlinerin und begeisterte Friedenauerin, dokumentiert mit über 200 Fotos die Einzigartigkeit des Kiezes. Als Spurensucherin entdeckt sie verborgene Schätze und bietet den Lesern sowohl ein Nachschlagewerk als auch einen Leitfaden, um selbst auf Entdeckungstour durch die Geschichte Friedenaus zu gehen.

      Friedenau - Künstlerort und Wohnidyll