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Roman Deutinger

    Königsherrschaft im ostfränkischen Reich
    Lex Baioariorum
    Das Reich zu Gast in Landshut
    • Das Reich zu Gast in Landshut

      • 270 pages
      • 10 hours of reading

      Die Hochzeit zwischen dem bayerischen Herzogssohn Georg und der polnischen Königstochter Hedwig in Landshut 1475 war eines der größten und aufwendigsten Feste des Spätmittelalters, mit Tausenden von Gästen. Geistliche und weltliche Reichsfürsten, Grafen und Edelleute waren anwesend, sogar Kaiser Friedrich III. und sein Sohn Maximilian I. waren mit großem Gefolge erschienen. Über den Ablauf der Feierlichkeiten liegen mehrere zeitgenössische Berichte vor - von der offiziellen Dokumentation durch die Landshuter Herzogskanzlei bis hin zu verschiedenen privaten Aufzeichnungen. Sie werden hier erstmals in einem Band zusammengefasst und nach modernen Ansprüchen herausgegeben, kommentiert und erschlossen. In ihrer Summe bieten diese Quellen ein vielfältiges und anschauliches Bild von einem politischen Großereignis an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Sie berichten von der publikumswirksamen Zurschaustellung von Macht und Rang, aber auch von den gewaltigen logistischen Herausforderungen, mit denen sich die Organisatoren eines solchen Fests konfrontiert sahen.

      Das Reich zu Gast in Landshut
    • Die Lex Baioariorum aus dem frühen Mittelalter ist die erste und für Jahrhunderte einzige umfassende Aufzeichnung des bayerischen Rechts. Sie ist der älteste in Bayern verfasste Text, der bis heute erhalten ist, und wegen der in ihr enthaltenen volkssprachigen Wörter zugleich das älteste Zeugnis für die bairische Sprache. Diese für die Erforschung der bayerischen Geschichte herausragende Quelle wird hier lateinisch nach einer der ältesten Handschriften vorgelegt, verbunden mit einer ÜberSetzung in modernes, verständliches Deutsch und ausführlichen Erläuterungen. Damit wird das Werk erstmals auch für Nicht-Fachleute erschlossen und zugänglich gemacht.

      Lex Baioariorum
    • Königsherrschaft im ostfränkischen Reich

      • 451 pages
      • 16 hours of reading

      Die Periode des Ostfränkischen Reichs (833—998) gilt gemeinhin als bloße Verfallsepoche des karolingischen Frankenreichs, bestenfalls noch als eine Vorstufe zum Deutschen Reich, jedenfalls als eine Zeit, in der die karolingische Staatlichkeit zerfiel und einer ›Königsherrschaft ohne Staat‹ wich. Dieses Buch bietet erstmals eine übergreifende verfassungsgeschichtliche Analyse der ostfränkischen Königsherrschaft. Gefragt wird darin nach Handlungsspielräumen und Wirkungsweisen der Könige, nach ihrem Herrschaftsverständnis, nach den Personen und Institutionen, die ihre Herrschaft mittrugen, nach den Formen der politischen Entscheidungsfindung, nach den Mitteln, mit denen die Könige den Adel an sich zu binden versuchten, und nach der persönlichen Präsenz der Herrscher in ihrem Reich. In allen Punkten erweisen sich die herkömmlichen statischen Verfassungsmodelle als wenig brauchbar; die Historiker müssen vielmehr nach neuen Wegen suchen, um die Dynamik der Herrschaftsformen des Frühmittelalters zu verfassen.

      Königsherrschaft im ostfränkischen Reich