Exploring the rich musical, social, and political history of St Thomas School and Church, this book delves into its significant impact on the community. It highlights the evolution of its musical traditions, the role it played in social movements, and its influence on political events. Through detailed narratives and historical accounts, the book showcases how the institution has shaped cultural identities and contributed to broader societal changes over time.
Michael Maul Books






Meisterwerke im Wochentakt - Bachs Einstand in Leipzig
Katalog zur Kabinettausstellung im Bach-Museum Leipzig
Bach
Eine Bildbiografie/A Pictorial Biography
Michael Maul, der international bekannte Bachforscher und Intendant des Leipziger Bachfestes, präsentiert seine erste Bach-Biografie –in einem besonderen Format. In 140 Episoden, jeweils ganzseitig illustriert, lässt er Bachs Leben Revue passieren. Einfühlsam und anregend berichtet er über die wechselhafte Lebensgeschichte jenes unvergleichlichen Komponisten, der laut Beethoven eigentlich "Meer" heißen müsste. Auf der Grundlage einer intimen Kenntnis von Bachs Werk und Leben wendet sich Maul an ein breites Publikum, das er mit seiner Begeisterung für den bedeutendsten Thomaskantor aller Zeiten anstecken und letztlich zum Hören der Musik bringen möchte. Der Band erscheint in deutscher und englischer Sprache.Michael Maul, the internationally renowned Bach researcher and artistic director of the Leipzig Bach Festival, presents his first Bach biography –in a special format. In 140 episodes, each illustrated full-page, he reviews Bach's life. Sensitive and inspiring, he tells the story of the incomparable composer's eventful life, who, according to Beethoven, should actually be called "the sea". On the basis of an intimate knowledge of Bach's work and life, Maul turns to a broad audience, which he wants to infect with his enthusiasm for the most important cantor of St. Thomas of all time and ultimately make listen to the music. The volume is published in German and English.
Dokumente zur Geschichte des Thomaskantorats
Band I: Von der Reformation bis zum Amtsantritt Johann Sebastian Bachs
- 528 pages
- 19 hours of reading
Die Dokumentation bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte des Thomaskantorats von der Reformation bis zum späten 18. Jahrhundert. Durch die systematische Sichtung von Archiven werden bedeutende Originalquellen, wie Briefe und Lebensbeschreibungen, zusammengetragen, die die Entwicklung der Thomasschule illustrieren. Besonders hervorgehoben werden die Herausforderungen während des Dreißigjährigen Krieges und die Auswirkungen von Schulpolitiken auf das musikalische Profil der Institution. Die Bände zeichnen die kontinuierliche musikalische Erfolgsgeschichte der Thomana nach und beleuchten die Perspektiven der Kantoren.
Michael Maul, Bachforscher und Intendant des Leipziger Bachfestes, bietet in seinem neuen Buch eine verständliche Einführung in die Kirchenmusik von Johann Sebastian Bach. Er beleuchtet die Entstehung seiner Werke, die Verbindung von Text und Musik sowie Bachs persönliche Herausforderungen. Das Buch soll die Leser ermutigen, Bachs Musik zu entdecken.
Musikstadt Leipzig in Bildern
1. Band: Von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert
Ob „Musensitz“, „musicalische Universität“ oder „vergnügtes Pleiß-Athen“ – Leipzig gilt seit dem 17. Jahrhundert als einzigartige Musikmetropole Europas. Wie die Stadt sich diesen Ruf erarbeitete, zeigt der Band anhand zahlreicher, teilweise erstmals veröffentlichter Bilder aus den ersten 700 Jahren Leipziger Musikgeschichte. Michael Maul porträtiert die maßgeblichen Musiker dieses Zeitraums, stellt ihre Werke und Lebensumstände vor, wirft Blicke in die Räume der örtlichen Musikpflege und würdigt die Visionäre und Mäzene der Musikstadt. So wird sichtbar, warum ein Goethe sein Leipzig loben musste, ein Bach hier seine Hauptwerke schrieb und überhaupt die Musen in der galanten Bürger- und Universitätsstadt schon seit dem Frühbarock vergnüglicher als anderswo sangen, tanzten und musizierten: in Thomaskirche, Opernhaus und den Collegia musica, aber auch auf dem Marktplatz, den Gassen und den Tanzböden.
Die Thomaskantoren des 17. und 18. Jahrhunderts gehörten zu den bedeutendsten Komponisten ihrer Zeit. Aber was zog diese herausragenden Künstler – allen voran den Köthener Kapellmeister Johann Sebastian Bach – in eine städtische Knabenschule und spornte sie an, hier auf höchstem Niveau kontinuierlich neues Repertoire zu schaffen, das die protestantische Kirchenmusik in ganz Deutschland prägen sollte? Was machte die Strahlkraft der Schule aus, deren „berühmbter Chor“ schon 1648 von Heinrich Schütz als einzigartig gerühmt wurde und die im ausgehenden 18. Jahrhundert als der Inbegriff eines „wahren musikalischen Conservatoriums“ galt? Michael Maul ergründet auf der Basis umfangreicher Quellenstudien und zahlreicher neuer Dokumentenfunde die Entwicklung des Phänomens Thomasschule. Und er zeigt in anschaulichen Porträts, wie die einzelnen Thomaskantoren, aber auch kunstsinnige Rektoren und Mäzene die beispiellose musikalische Erfolgsgeschichte der Institution stetig fortschrieben – und damit den Grundstein für die bis heute ungebrochene Tradition des Thomanerchors legten.
Barockoper in Leipzig
- 1184 pages
- 42 hours of reading
Im barocken Leipziger Opernhaus – dem ersten ›bürgerlichen‹ Mitteldeutschlands – wurde Zeitgenossen zufolge auf dem Niveau der berühmten Hamburger Gänsemarktoper gespielt. Auf der Basis breit angelegter Recherchen wird der Versuch unternommen, dieses wenig beleuchtete Kapitel früher deutscher Operngeschichte nachzuzeichnen, und zwar sowohl in musikalischer wie auch literarischer, wirtschaftlicher und soziokultureller Hinsicht. So entsteht das Bild eines in der Tat »besonderen musicalischen Seminarium in unsern Landen« (August der Starke), dessen überlieferte Quellen erst auf den zweiten Blick ihre Herkunft preisgeben, dessen Unternehmensgeschichte Züge eines intrigenreichen Opernlibrettos aufweist, und für das mit Nikolaus Adam Strungk, Johann Kuhnau, Johann David Heinichen, Melchior Hoffmann und Georg Philipp Telemann einige der berühmtesten Komponisten ihrer Zeit arbeiteten. Daneben ließ man aber auch den »Frauenzimmern« Raum zur künstlerischen Entfaltung. Der Katalog der Leipziger Barockopern im Anhang gibt einen Überblick über die zusammengetragenen Erkenntnisse. Die Arbeit wurde 2007 von der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. mit dem Gerhart-Baumann-Preis für interdisziplinäre Literaturwissenschaft ausgezeichnet.