In seiner Autobiographie Ich wollte mich mal ausreden lassen zeigt sich der Sänger und Moderator gewohnt redegewandt und humorvoll. Liebevoll, aber nicht unkritisch erinnert er sich an seine Kindheit in Eisenberg in der Nachkriegszeit, wo die Familie auf engstem Raum lebte, und an seine Jugend in der DDR, wo er erste Erfolge auf der Bühne und im Fernsehen verbuchen konnte. Emmerlich erzählt von seiner Studentenzeit in Weimar, von Urlauben in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und davon, wie er seine Frau kennenlernte. Aber er schildert auch den Alltag in der DDR und die Schwierigkeiten, denen jemand ausgesetzt war, der im Rampenlicht stand und den Funktionären nicht nach dem Mund redete. Auch die Gegenwart kommt nicht zu kurz: Emmerlich bewältigt den Spagat zwischen dem aufregenden Leben als freischaffender Künstler und der Familie scheinbar mühelos und immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Die liebevollen Erinnerungen und Anekdoten geben einen Einblick in das Leben des Vollblutsängers Emmerlich zwischen Bühne und Familie. Gleichzeitig sind sie ein Stück Zeitgeschichte und eine kritische Auseinandersetzung mit Ost und West.
Gunther Emmerlich Books






AuszugDa Da Da Dah! Da Da Da Dah! Na? Hören Sie was? So klopf das Schicksal an die Pforte! Das kriminelle Schicksal in diesem Falle. Böse Menschen kennen durchaus Lieder., spielen ein Instrument oder gehen in die Oper. Es muss ja nicht immer gleich Mord sein. Eine kleine Mord-Musik reicht auch - wie es Gunther Emmerlich in seiner Geschichte „Ohne Tote“ beschreibt. In diesem Buch geht es um Musik. Um gefahrbringende Melodien, Kriminal-Tango in der Taverne und Mimi, die im Bett noch liest. Loten Sie mit uns die moralischen Tiefen der hohen Kunst aus und erkenne Sie: Verbrechen kann auch komisch sein - es ist alles eine Frage der richtigen Musik. Kriminelle Kantaten, infame Instrumente, arglistige Arien, satanische Sänger - hier finden Sie alles versammelt - bis hin zum musikalischen Mord. Schlussakkord!
FORTGESCHRITTEN (Teil 4 der Autobiografie, Paperback)
Man muss den Tatsachen ins Auge sehen, auch wenn sie noch so erfreulich sind.
Gunther Emmerlich ist ein sympathischer und spannender Zeitgenosse, der nicht nur als Sänger kein Blatt vor den Mund nimmt. Er widerspricht, wenn einer sagt, er käme aus dem ehemaligen Osten: »Was heißt hier ehemaliger Osten, es haben sich doch 1989 nicht die Himmelsrichtungen geändert. Außerdem bin ich als gebürtiger Thüringer Mitteldeutscher.« Mit Sicherheit ist Emmerlich einer von Deutschlands vielseitigsten Sängern. Unverkennbar ist seine Stimme und darüber hinaus sein Humor. Gunther Emmerlichs wacher und kritischer Geist äußert sich nicht nur in einer standhaft vertretenen Meinung. Das Singen in vielen Genres macht ihm ersichtliche und hörbare Freude, genauso wie das Spielen mit der Sprache. Emmerlich ist ein Entertainer, wie er im Buche steht. So auch in diesem.
Schon 2007 hatte Gunther Emmerlich seine Freude am Schreiben entdeckt – und sein Talent dafür. Sein erstes Buch 'Ich wollte mich mal ausreden lassen' wurde ein voller Erfolg, und damals schrieb er mehr im Spaß: »Mein Beruf gehört bei mir auch zu den schönen Dingen des Lebens, mittlerweile auch das Schreiben. Darüber bin ich sehr glücklich. Das ist eine Drohung!« Diese »Drohung« hat er nun, zur Freude seiner vielen Fans, endlich wahrgemacht: In 'Zugabe. Anekdoten, Ansichten und anderes' erzählt Gunther Emmerlich mehr aus seinem bewegten Leben: Erlebtes und Gedachtes, Freudiges und Heiteres, Trauriges und Wehmütiges, Denk- und Erinnerungswürdiges. Wie gewohnt erzählfreudig und humorvoll setzt sich der Autor mit den verschiedensten Themen auseinander: mit dem Altwerden und dem Jungbleiben, mit Heimat und Fremde, mit Barkeepern und Gauklern, mit Ritualen und Ungewohntem, mit Fans und Stars, mit Verständlichem und Missverständlichem, mit Familie, Freunden und Schwiegermüttern. Seine geistreichen Anekdoten sind Streifzüge durch Ost und West, durch Politik und Geschichte, durch Kunst und Kultur – kenntnisreich, selbstironisch, mit ernstem Anliegen und doch augenzwinkernd. Die lang erwartete literarische Zugabe des erfolgreichen Entertainers und Bestsellerautors!
In seiner Autobiographie Ich wollte mich mal ausreden lassen zeigt sich der Sänger und Moderator gewohnt redegewandt und humorvoll. Liebevoll, aber nicht unkritisch erinnert er sich an seine Kindheit in Eisenberg in der Nachkriegszeit, wo die Familie auf engstem Raum lebte, und an seine Jugend in der DDR, wo er erste Erfolge auf der Bühne und im Fernsehen verbuchen konnte. Emmerlich erzählt von seiner Studentenzeit in Weimar, von Urlauben in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und davon, wie er seine Frau kennenlernte. Aber er schildert auch den Alltag in der DDR und die Schwierigkeiten, denen jemand ausgesetzt war, der im Rampenlicht stand und den Funktionären nicht nach dem Mund redete. Auch die Gegenwart kommt nicht zu kurz: Emmerlich bewältigt den Spagat zwischen dem aufregenden Leben als freischaffender Künstler und der Familie scheinbar mühelos und immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Die liebevollen Erinnerungen und Anekdoten geben einen Einblick in das Leben des Vollblutsängers Emmerlich zwischen Bühne und Familie. Gleichzeitig sind sie ein Stück Zeitgeschichte und eine kritische Auseinandersetzung mit Ost und West.