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Hans D. Christ

    Katalog "Desire in Representation"
    Bettina Lockemann, Kontaktzonen
    Re-designing the East
    Acts of voicing
    Politik der Form
    Stan Douglas, Past imperfect
    • Stan Douglas, Past imperfect

      • 192 pages
      • 7 hours of reading

      This volume assembles a range of photography and 14 moving-image pieces from the course of Stan Douglas's career. Developed in close collaboration with the artist, born in Vancouver in 1960, the book is arranged according to different potential readings of Douglas's work and his interpretations of history, film and music. The artworks are redolent with allusions to the suppressed and the failed, lost Modernist utopias from the autonomous subject to government housing. For example, Le Detroit looks at the "haunted castle" in its modern variant, the project high-rise. Pursuit, Fear, Ruskin B.C. refers to silent film and the mechanical piano; Win, Place or Show crosses 1950s home decor with 1960s television; and Evening traces the inception of infotainment in the outgoing 1960s. Douglas is represented in New York by David Zwirner gallery. His work was recently exhibited in a solo exhibition at the Studio Museum, Harlem.

      Stan Douglas, Past imperfect
    • Wie lässt sich eine widerständige Kunst denken, obwohl sie in den ökonomischen Strukturen, die es zu bekämpfen gälte, verstrickt ist? Welches andere Wissen, welche anderen Gemeinschaften kann Kunst hervorbringen? Welche Werkzeuge und Waffen kann sie bereitstellen? Diese Publikation vereint drei gleichermaßen eigenständige wie miteinander verschränkte Projekte, die auf jeweils spezifische Weise die Beziehungen zwischen Kunst, Politik und Wissensbildung untersu chen und neu vermessen: die Ausstellungen Unruhe der Form. Entwürfe des politischen Subjektsim Rahmen der Wiener Festwochen (KuratorInnen Karl Baratta, Stefanie Carp, Matthias Pees, Hedwig Saxenhuber und Georg Schöllhammer), Monday Begins on Saturdayim Rahmen der Bergen Assembly (KuratorInnen Ekaterina Degot und David Riff) und Der Ungeduld der Freiheit Gestalt zu geben(KuratorInnen Hans D. Christ und Iris Dressler) im Württembergischen Kunstverein Stuttgart.

      Politik der Form
    • Acts of voicing

      • 555 pages
      • 20 hours of reading

      „Acts of Voicing“ widmet sich der ästhetischen, performativen und politischen Bedeutung der Stimme aus der Perspektive von bildender Kunst, Tanz, Performance und Theorie. Das Buch, das zugleich die gleichnamigen Ausstellungen im Württembergischen Kunstverein Stuttgart und Total Museum of Contemporary Art in Seoul (2012) dokumentiert, rückt den Handlungs- und Aufführungscharakter der Stimme in den Blick. Dabei geht es gleichermaßen um die widerständige wie um die disziplinierte und disziplinierende Stimme, um solche Stimmen, die gehört, und andere, die nicht gehört werden. Der Kampf darum, seiner Stimme Gehör zu verschaffen, wird ebenso beleuchtet wie der Akt, Stimmen zum Schweigen oder zum Sprechen zu bringen.

      Acts of voicing
    • Re-designing the East

      • 240 pages
      • 9 hours of reading

      Re-Designing the East. Politisches Design in Asien und Europa widmet sich kritischen und widerständigen Designpraktiken der 1980er-Jahre bis heute in Osteuropa sowie Asien. Es geht um die Rolle von Design und Designern im Kontext weitreichender gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und kultureller Umbrüche. Im Vordergrund stehen dabei Kontexte wie der politische Wandel der 1980er und 1990er Jahre in Ungarn, Polen und der ehemaligen Tschechoslowakei, sowie die bis heute von vielschichtigen Konflikten begleiteten Demokratisierungsprozesse und rasanten wirtschaftlichen Entwicklungen in Indien, Thailand und Südkorea. Erläutert werden unter anderem das von dem polnischen Designer Jerzy Janiszewski entwickelte Logo der Solidarnosc-Bewegung, das indische Netzwerk Design & People, das sich für soziopolitische Projekte einsetzt sowie die Boykott-Kampagne des thailändischen Designers Pracha Suveeranont.

      Re-designing the East
    • Die Publikation Bettina Lockemann. Kontaktzonen erscheint in der Folge zur gleichnamigen Ausstellung der Künstlerin im Württembergischen Kunstverein Stuttgart. Lockemanns Werke stechen durch ihre unspektakuläre Geste innerhalb der zeitgenössischen Fotokunst hervor. Die hohe bildnerische Qualität, die inhaltliche Komplexität und präzise Konzeption ihrer Arbeiten zeugen von einem reflektierten Umgang mit den ästhetischen wie theoretischen Parametern der Fotografie. In ihren umfangreichen Serien geht die Künstlerin verschiedenen gesellschaftlichen Fragestellungen nach. Sie lenkt den Blick auf urbane Situationen, Strukturen der Globalisierung, Konstruktionen des Fremden, politisch definierte Räume oder Kontroll- und Überwachungsszenarien. Die Untersuchung der Beziehungen zwischen Bild und Wirklichkeit steht dabei immer im Zentrum.

      Bettina Lockemann, Kontaktzonen
    • In der Werkgruppe „Desire in Representation“ untersucht die Künstlerin Peggy Buth kolonialistische Bedeutungs- und Identitätskonstruktionen. Für ihre Arbeit fotografierte und recherchierte sie im Museé royal d‘Afrique centrale in Tervuren bei Brüssel. In Kooperation mit dem Buchgestalter und Typografen Till Gathmann entstand im Jahr 2008 das zweibändige Künstlerbuch „Desire in Representation. Travelling through the Museum Royale (Part 1) / O My Kalulu! (Part (2)“. In der Ausstellung im Württembergischen Kunstverein übersetzte Peggy Buth diese Bucharbeit in eine multimediale Installation. Im Anschluss an die Ausstellung entstand das Buch „Katalog“, das die Raumsituationen der Ausstellung und die dort gezeigten Video- und Audioarbeiten adäquat im Medium Buch dokumentiert und das künstlerische Material so in seinen Repräsentationsformen katalogisiert. Ausgezeichnet im Wettbewerb 'Die schönsten deutschen Bücher 2010' der Stiftung Buchkunst.

      Katalog "Desire in Representation"
    • Mit Werken von rund 80 Künstlern und Künstlerinnen aus Südamerika und Europa Die Publikation Subversive Praktiken, die vor dem Hintergrund der gleichnamigen Ausstellung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart (2009) erscheint, fokussiert experimentelle und konzeptuelle Kunstpraktiken, die von den 1960er- bis 1980er-Jahren unter den Bedingungen von Militärdiktaturen und kommunistischen Regimes in Südamerika und Europa entstanden sind. Es geht um künstlerische Praktiken, die nicht nur den tradierten Kunstbegriff, die Institutionen sowie das Verhältnis von Kunst und Öffentlichkeit radikal infrage stellten, sondern die zugleich auf subversive Weise Strukturen der Zensur hintertrieben und gegen die bestehenden politischen Machtsysteme opponiert haben. Die Publikation dokumentiert die Ausstellung, die über 300 Werke zeigte, und umfasst zahlreiche Texte, Manifeste und Skripte der 1960er- bis 1980er-Jahre, die zum größten Teil erstmals in englischer und deutscher Sprache erscheinen.

      Subversive Praktiken, practices
    • Noh Suntag

      • 261 pages
      • 10 hours of reading

      NOH Suntag (*1971 in Seoul), dessen Fotografien in Nord- und Südkorea entstehen, interessieren die Ambivalenzen und Brüche innerhalb und zwischen den beiden Gesellschaften: ihr Spiegelverhältnis, die militärische Präsenz und ideologischen Extreme auf beiden Seiten, das Verhältnis von Individuum und Masse oder die gleichermaßen subtilen wie offen gewalttätigen Situationen, die den Alltag im Norden wie im Süden durchdringen. Diese Ambivalenz findet ihre Entsprechung in NOHs eigenwilliger fotografischer Ästhetik, die das Dokumentarische mit dem Fiktiven, die Momentaufnahme mit strenger Komposition verbindet. Seine meist über Jahre entwickelten Serien aus Schwarz-Weiß- und Farbfotografien beobachten Konfliktsituationen innerhalb der gegenwärtigen koreanischen Gesellschaft. Das Bild, das NOH dabei von Korea entwirft, ist das eines permanenten Ausnahmezustands. Die Publikation zeigt Arbeiten, die zwischen 2000 und 2007 entstanden sind. Ausstellungen: Württembergischer Kunstverein Stuttgart 1.3.–18.5.2008 Palau de la Virreina, Barcelona Herbst 2009

      Noh Suntag
    • Muntadas - Protokolle

      • 330 pages
      • 12 hours of reading

      Der Katalog folgt der Ausstellung Muntadas – Protokolle im Württembergischen Kunstverein, Stuttgart. Muntadas hat Buch und Ausstellung unter den konzeptionellen Titel Protokolle gestellt. Der Begriff Protokolle markiert dabei zugleich den Auftakt zu einer neuen Projektreihe, mit der er die Bedeutungen, Mechanismen und Effekte von Protokollen im Sinne eines kulturellen Regelwerks untersuchen möchte – einem Regelwerk, das gleichermaßen in das öffentliche wie private Leben eingreift: von der nach einem bestimmten Schema angefertigten schriftlichen Aufzeichnung, über gesellschaftliche Benimmregeln, diplomatische, militärische und religiöse Verhaltenskodexe bis hin zu digitalen Netzwerk-protokollen. So ist das Buch nicht Ausstellungskatalog im engeren Sinne, sondern selbst Protokoll eines künstlerischen Prozesses.

      Muntadas - Protokolle