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Paul Tobias Schrader

    Technizität im Patentrecht
    Wissen im Recht
    Legal Tech
    • Legal Tech

      Eine Orientierung

      Zum Werk Verträge, Schriftsätze, Bescheide und Urteile können auch von Computern generiert werden. Welche Texte sind besser geschrieben, welche Aufgaben effizienter erledigt, welche Entscheidung objektiver getroffen? Brauchen wir für die Gestaltung unseres Rechtssystems künftig keine Juristen mehr, sondern eher Informatiker? Mit diesen Fragen setzt sich dieses Werk, das keinen Anspruch auf die vollständige Beantwortung dieser Fragen erhebt, auseinander. Vorteile auf einen Blick„Tech“: Technische Grundlagen werden verständlich und wenig euphorisch dargestellt. Das Buch lädt ein, auch ohne Vorwissen die zahlreichen Alltagsbeispiele auszuprobieren, nachzubauen und auch zu programmieren. Das vermittelt die Bedeutung von Informationsverarbeitung, die Funktionsweise von Datenbanken, den Aufbau von Computern sowie deren Programmierung und führt schließlich zu den Besonderheiten von Machine Learning und KI-Systemen.„Legal“: Es werden die grundlegenden Fragen über das Recht gestellt: Was ist Recht, wie funktioniert Recht? Wofür und wie wird ein Rechtsbegriff gebildet? Was studiert man eigentlich im Fach „Rechtswissenschaft“?„Legal Tech“: Erst im Anschluss werden die derzeitigen Entwicklungen skizziert, die in der Rechtspraxis im Bereich der Automatisierung zu beobachten sind. Warum sind manche „Legal Tech“-Lösungen erfolgreich, welche werden es künftig sein, welche Konzepte werden scheitern? Zielgruppe Für alle am Thema Interessierten.

      Legal Tech
    • Wissen im Recht

      Definition des Gegenstandes der Kenntnis und Bestimmung des Kenntnisstandes als rechtlich relevantes Wissen

      Zahlreiche Normen des Bürgerlichen Rechts knüpfen an das Vorliegen positiver Kenntnis Rechtsfolgen. Teilweise bezieht sich diese tatbestandlich relevante Kenntnis nicht bloß auf Tatsachen, sondern auch auf Rechtstatsachen, d. h. die betroffene Person muss über Kenntnis von der rechtlichen Wertung aus den bekannten Tatsachen verfügen. Wann liegt diese Kenntnis vor? Diese Frage betrifft nicht nur eine im Prozess notwendige Nachweisbarkeit, sie entfaltet vielmehr bereits auf materiell-rechtlicher Ebene Wirkung, wenn die Grenzen des Tatbestandsmerkmals definiert werden: Die Rechtsprechung verfährt in Zweifelsfällen häufig damit, dass die betroffene Person die Augen vor der sich ihr aufdrängenden Kenntnis nicht verschließen dürfe. Paul Schrader schlägt eine gestufte Prüfung des Vorliegens positiver Kenntnis einer Person vor und orientiert sich dabei an der aus dem Patentrecht bekannten und dort etablierten Methode der Bestimmung eines fraglichen Kenntnisstandes.

      Wissen im Recht