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Wolfgang Bortlik

    January 1, 1952
    Dinner for One auf Schwyzerdütsch
    Wurst & Spiele. Roman
    Blutrhein
    Hopp Schwiiz!
    Allzumenschliches
    Commonplace
    • Der in der Schweiz lebende Fotograf Oliver Lang, untersucht in Commonplace die Siedlungsstruktur von neuen Wohngebieten an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Dabei geht es ihm weniger um eine rein dokumentarische Herangehensweise als vielmehr um das Aufzeigen von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen und Mechanismen anhand dieser gerade entstehenden oder vor kurzer Zeit entstanden Siedlungen. 'Commonplace' steht einerseits für eine gemeinsam genutzte Landfläche, die 'Allmende', andererseits für 'Gemeinplatz', im Sinne von Alltäglichkeit und Plattitüde. Die Doppeldeutigkeit des Begriffes kennzeichnet eine Sammlung von Bildern, welche in irritierender Weise schön, oberflächlich und künstlich zugleich sind. Herausgeber: Oliver Lang, Marco Walser Autoren: Wolfgang Bortlik, Tan Wälchli Künstler: Oliver Lang

      Commonplace
    • Allzumenschliches

      Friedrich Nietzsche ermittelt

      Basel 1869. Ein Geheimpolizist wird nahe der Rheinbrücke erschlagen. Er sollte den vierten Kongress der Internationalen Arbeiterassoziation überwachen, der gerade mit dem berühmten Anarchisten Bakunin in Basel stattfindet. Ein junger Arbeiter wird als Mörder verhaftet. Doch ist er wirklich schuldig? Der 24-jährige Friedrich Nietzsche, der kurz zuvor als Professor nach Basel berufen wurde, nimmt sich auf Drängen seiner Klavierpartnerin Louise Bachofen des Falles an.

      Allzumenschliches
    • Hopp Schwiiz!

      • 253 pages
      • 9 hours of reading

      Aus der Reihe Ball und Welt: »O sämtliche Götter im Fußballhimmel, wir legen unsere Schweizer Seelen in eure heilenden Hände.«Der Schweizer Beitrag zur Geschichte des Fußballs ist weithin unterschätzt. Hans Gamper aus Winterthur gründete den FC Barcelona, in Italien oder Frankreich sind es Schweizer, die eine Reihe von bedeutenden Klubs ins Leben rufen. In den frühen Jahren verbreiteten sie das Spiel so eifrig wie sonst nur die Engländer, zugleich blieb ihr Fußball über Jahrzehnte ein Alpenmassiv voller Gipfel an unglücklichen Niederlagen, gestrauchelten Heroen und mittleren Spielkatastrophen. Wolfgang Bortlik beschreibt dennoch nicht nur die Kunst der ehrenvollen Niederlage, er erzählt die ganze Geschichte des Fußballs in einem Land, dessen Kicker in den letzten Jahren einen hart erarbeiteten Aufschwung schafften, der seinen Höhepunkt bei der Europameisterschaft im eigenen Land finden soll.

      Hopp Schwiiz!
    • Blutrhein

      Kriminalroman

      Der beliebte Basler Regierungsrat Burckhardt wird erstochen vor dem Theater aufgefunden. Kurz darauf erwischt es einen weiteren Basler Bürger beim Joggen. Auch er wird erstochen. Über seinen Fußballkumpel, Kriminalkommissär Gsöllpointner, gerät Melchior Fischer als Hobbydetektiv mitten ins mörderische Geschehen. Bald wird ihm klar, dass die beiden Mordopfer sich von früher kannten. Sind Jugendsünden das Mordmotiv? Und welche Rolle spielt die entzückende Witwe des Regierungsrats?

      Blutrhein
    • In diesem Roman erzählt Horak, ein Taugenichts, Teile seiner Biographie am Rande von Gesetz und Gesellschaft. Die Geschichte spielt in der Schweizer Kleinstadt Langenburg und thematisiert ungewöhnlich gegenwärtige Ereignisse.

      Wurst & Spiele. Roman
    • Ein wohlgehütetes Geheimnis wird enthü 'Dinner for One' stammt eigentlich aus der Schweiz. Es ist ein Plagiat des letzten Aktes der Berner Bauernburleske 'Die rychi Püri' (Die reiche Bäuerin), mit dem Ende des 19. Jahrhunderts das Langenthaler Bauerntheater die Schweiz bereiste. Niemand anderes als Sherlock Holmes' treuer Dr. Watson hat das Stück damals zufälligerweise gesehen. In der Schweizer Version des Silvester Klikers tischt selbstverständlich die Magd Babettli auf, denn ein Butler in Diensten irgendwo im Berner Oberaargau, das ist je 'vertammisiech ein völliger Seich!' Und zum 'Znacht für ei Einzigi' gibt es Erbssupppe mit Gnagi, Suure Mocke und Aarefisch. Und das Babettli nascht vom Herrschaftswy und vom Schämpsi, während die reiche Bäuerin über die vier Nichtanwesenden herzieht. Enthält zusätzlich den englischen Originaltext.

      Dinner for One auf Schwyzerdütsch
    • Basler Gleichstand

      Kriminalroman

      Zwei Ermordete an einem Wochenende - so eine Häufung hat Kommissär Gsöllpointner noch nie erlebt. Auch sein Spezi Melchior Fischer ist unglücklich: Sein Sohn scheint in eine Aktion der rebellischen Klimajugend verwickelt zu sein, die außer Kontrolle gerät. Es kommt zu Gewalttaten an Repräsentanten des öffentlichen Lebens in Basel. Und in der ganzen Stadt tauchen rätselhafte Sprayereien auf: 1:1 - Gleichstand! Sind sie ein Hinweis auf die Mordopfer, von denen einer ein hartköpfiger Bankier, der andere ein Grüner und Unterstützer der Klimajugend war?

      Basler Gleichstand
    • Zum wievielten Mal remittiert nun Buchhändler Helfenstein die rechtslastige Zeitschrift «Okzident»? Am liebsten hätte er die ekelhafte Ware in den Abfall geworfen. Auf dem Weg nach Hause verhindert er als Ritter der Handtasche einen Raub und wird dafür vom überwältigten Junkie in die Hand gebissen. Die Profilaxe heißt Crixivan und Combivir. Er schluckt sie mittels Whisky. Das Ergebnis ist ein willkommenes leichtes Delirium. Schließlich wurde der Ärmste von seiner Freundin verlassen. Dann entdeckt er auch noch, dass sein ehemaliger Studienfreund Rockwenzel Schriftleiter des «Okzident» ist. Ein alter Genosse! Dem muss auf den Grund gegangen werden. Im delirischen kleinen Wirbelsturm drehen sich ein ländlicher Financier der Rettung des moralischen Abendlandes, ein städtischer Anwalt samt engagierter Schlägertruppe, dubiose und kuriose Liebesaffären, ein parlamentarischer Waschlappen auf rechten Schleichwegen sowie andere Verschwörer und weitere Retter. Nach einer kleinen Irrfahrt des Buchhändlers kann der Showdown beginnen …

      Hektische Helden
    • Ein Kommissar steht auf alte Fußballsammelbildchen, seine Tochter mehr auf nabelfreie T-Shirts mit schmutzigen Parolen. Fuck me, I'm yours - das hat Dickie Tarrach einst ersonnen. Heute schreibt er fürs Feuilleton und muß aufpassen, seine Frau nicht an einen leberwurstäugigen Streifenpolizisten zu verlieren. Lauter Möchtegerns und Gernegroße kommen sich in Bortliks Welt in die Quere, halbe Hosen eben - bis Tarrach eines Tages vom Furor der Direkten Aktion gepackt wird. Dickie Tarrach führt das süße Leben eines Fensterguckers und gelegentlichen Kulturjournalisten in der Stadt Badenwerder. Von seiner turbulenten Jugend als Punk-Revolutionär hat er sich längst verabschiedet und brütet jetzt über einer gewissen universellen Langeweile, während seine Frau Kathi, Managerin in einer Plattenfirma, für die materiellen Lebensgrundlagen sorgt. Eines Tages aber tauchen Tarrachs alte Freunde wieder auf: Hildebrand, damals wie heute ein verhinderter Top-Produzent, und Ruginstein, inzwischen eine Art Joschka Fischer der Esoterik, bringen den Fenstergucker mächtig auf Trab. Dickie übt, emotional verwirrt und aufgepeitscht von homöopathischen Tropfen, die spontane Revolte des sozialen Individuums - versaubeutelt seine Jobs, stört Dichterlesungen, vergiftet Hunde. Dem chaotischen Terzett um Tarrach steht als charakterfester Dreierpack die Besatzung der Neu-Badenwerder Polizeiwache gegenüber. Auf den ehrenwerten Kommissar Laumanne und seine Adlaten Beckmann und Huber warten allerdings zwei große Bewährungsproben: die Esoterikmesse und ein Popkonzert, das Dickie zum Ort seiner ultimaten Rache auserkoren hat.

      Halbe Hosen