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Martina Stolze

    Einstellungsänderung durch Verkehrssicherheitskampagnen
    Einstellungsänderung durch Verkehrssicherheitskampagnen
    • Einstellungsänderung durch Verkehrssicherheitskampagnen

      Risikogruppe junge Fahrer

      • 164 pages
      • 6 hours of reading

      Die Untersuchung beleuchtet die Problematik der Geschwindigkeitsübertretungen, die als Kavaliersdelikt angesehen werden, obwohl sie die Hauptursache für Verkehrsunfälle und Todesfälle bei jungen Erwachsenen darstellen. Die Studie evaluiert die Verkehrssicherheitskampagne "Fair fahren, sicher ankommen", die 2001 im Kreis Heinsberg durchgeführt wurde, und untersucht deren Einfluss auf das Verhalten junger Fahrer. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Aufklärungskampagnen zu gewinnen und die Lücke zwischen Forschung und praktischer Anwendung zu schließen.

      Einstellungsänderung durch Verkehrssicherheitskampagnen
    • Die Aussage einer jungen Autofahrerin “Alle fahren zu schnell, das ist nun mal so” trifft prägnant die Feststellung der Wissenschaftler: “Geschwindigkeitsübertretung wird im Allgemeinen als ein Kavaliersdelikt angesehen.” Dabei ist überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache Nummer 1 im Straßenverkehr und Verkehrsunfälle stellen wiederum die häufigste Todesursache von jungen Erwachsenen dar. Es gibt zwei übliche Vorgehensweisen, dem problematischen Fahrverhalten zu begegnen: Aufklärung und Repression. Umfangreiche Verkehrssichheitskampagnen werden in der Hoffnung durchgeführt, dass mittels einer Einstellungsänderung indirekt eine langanhaltende Verhaltensänderung erzielt wird. Da bis heute jedoch kaum eindeutige Forschungserkenntnisse zur Wirkung von Kampagnen auf die Einstellung der Zielpersonen vorliegen, wird mit dieser Evaluationsstudie ein wissenschaftlicher Beitrag zur Überwindung der Diskrepanz zwischen Forschung und Praxis geleistet. Grundlage der Untersuchung stellt die im Jahr 2001 im Kreis Heinsberg durchgeführte Verkehrssicherheitskampagne “Fair fahren, sicher ankommen” mit der Zielgruppe “Junge Fahrer” dar. Das Buch richtet sich an Berater und Projektleiter von Öffentlichkeitskampagnen sowie an Sozialwissenschaftler mit Interesse an quasi-experimentellen Feldstudien.

      Einstellungsänderung durch Verkehrssicherheitskampagnen