Micio, wie der kleine Guido im Familienkreis genannt wird, wächst in einer Welt von Erwachsenen auf, die Wert auf gute Manieren und gesellschaftliche Abgrenzung legen. Doch der Neunjährige ahnt, dass das Leben draussen mehr zu bieten hat. Ihn beschäftigen die seltsamen Besucher im Haus genauso wie Gott, den er sich als "reinsten Geist" in einer Flasche im Regal vorstellt, die Schule, ohne die er glücklich wäre, die Liebe und vieles mehr. Guido Nobili (1850-1916) entstammt einer grossbürgerlichen Florentiner Familie mit grossem Grundbesitz. Er war Rechtsanwalt, streitbarer Journalist und gelegentlich auch Schriftsteller.
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December 7, 1850 – February 24, 1916
