Han Fei was an influential Chinese political philosopher of the Warring States period. He synthesized the methods of earlier Chinese Realpolitik, establishing the foundation of rule by law as described in his seminal work. His philosophy emphasized the integration of position, technique, and law as crucial for achieving firm control over the state. Despite being officially vilified after the fall of the Qin Dynasty, Han Fei's political theory profoundly influenced subsequent Chinese dynasties, preventing the realization of the Confucian ideal of rule without laws.
Han Fei Zi (ca. 280–ca. 233) entstammte der Königsfamilie Han. Seine politische Philosophie hat das Reich der Mitte bis heute nachhaltig geprägt – vergleichbar mit Machiavelli in Europa. Seinen Legismus, seine Theorie der Unbedingtheit der Gesetze und der absoluten Herrschaft, verbindet er mit vielschichtigen Fabeln, die deutlich machen, dass es in aller Regel klüger ist, gegenüber der Obrigkeit gehorsam zu sein.
Der chinesische Machiavelli! Erfahren Sie mehr über die Apologie der Macht, die acht Formen von Verrat oder das dao des Herrschers. Han Fei lebte von ca. 280 bis 233 v. Chr. und war ein Prinz aus dem Staate Han. Er war ein Schüler des Konfuzianers Xunzi. Seine Ideen schrieb Han Fei in dem vorliegenden, aus dem Altchinesischen übersetzten Werk nieder. In seinem Werk paaren sich auf harmonische Weise historische Begebenheiten und philosophische Ideen mit literarischer Meisterschaft. In kaum einem anderen altchinesischen Werk fanden Parabeln und Metaphern so passend zueinander, wurden der Nachwelt historische Fakten so meisterlich vermittelt.