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Till Dembeck

    Texte rahmen
    Literatur und Mehrsprachigkeit
    Der Ton der Kultur
    Die Rhetorik des Populismus und das Populäre
    Philologie und Mehrsprachigkeit
    Das literarische Leben der Mehrsprachigkeit
    • 2016

      Das literarische Leben der Mehrsprachigkeit

      Methodische Erkundungen

      • 228 pages
      • 8 hours of reading

      In diesem Band werden Beschreibungsmuster für literarische Mehrsprachigkeit überdacht. Im Fokus steht die oft vorgenommene Unterscheidung zwischen erfahrener, also dem Alltagsleben konkreter Gruppen und Individuen entnommener Mehrsprachigkeit einerseits, und erzeugter, also ästhetisch motivierter Mehrsprachigkeit andererseits. In der Forschung gilt erfahrene Mehrsprachigkeit oft als echt, populär, naiv und politisch relevant, erzeugte als artifiziell, elitär, reflektiert und ästhetisch verblendet. Multilinguale Literatur stellt diese Einteilungen infrage. Das Spiel mit Sprachdifferenz verbindet erfahrene und erzeugte Mehrsprachigkeit. Es leistet Erneuerung, führt zu Schönheit, Komik oder Provokation. Hier versammelte Einzellektüren zeigen auf, wie sehr die literarische Darstellung erfahrener Mehrsprachigkeit auf ästhetische Inszenierungsstrategien angewiesen ist und wie stark ästhetisch erzeugte Mehrsprachigkeit ihrerseits Erfahrung erschließen kann.

      Das literarische Leben der Mehrsprachigkeit
    • 2014

      Philologie und Mehrsprachigkeit

      • 420 pages
      • 15 hours of reading

      Die Mehrsprachigkeit in und von literarischen Texten ist eine Herausforderung für die Philologie der Gegenwart. Das verwundert insofern, als die historischen Ursprünge der Disziplin gerade in der Auseinandersetzung mit dem sprachlich Fremden liegen. Doch die strategische Bevorzugung ästhetisch und geistesgeschichtlich bedeutsamer Fragestellungen und die Austreibung der Linguistik aus der Literaturwissenschaft haben in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend bewirkt, dass man zugunsten des interpretatorischen Mehrwerts auf die genaue Analyse der konkreten Sprachlichkeit verzichtet. Sprachliche Interferenzen im literarischen Text müssen aber im Detail und im Wissen um das Risiko interpretatorischer Irrelevanz untersucht werden. Das Relevanzrisiko wird dabei umso höher, je aktueller und damit weniger in bewährte Deutungsmuster eingebettet die behandelten Texte sind. Die Beiträge dieses Bandes stellen sich diesem Risiko.

      Philologie und Mehrsprachigkeit