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Ines Soldwisch

    Schrift und Herrschaft
    Das Europäische Parlament 1979-2004
    • Das Europäische Parlament 1979-2004

      Inszenierung, Selbst(er)findung und politisches Handeln der Abgeordneten

      • 302 pages
      • 11 hours of reading

      Die kritische Analyse von Ines Soldwisch beleuchtet das Europäische Parlament von 1979 bis 2004 aus einer Mikroperspektive, wobei der Fokus auf den Abgeordneten und deren Selbstorganisation liegt. Erstmals werden Kommunikationsorte und -regeln der Institution detailliert beschrieben. Soldwisch gelingt es, sowohl allgemeine Entwicklungslinien als auch die Perspektiven einzelner Akteure zu erfassen, wodurch ein facettenreiches Bild entsteht, das sowohl kleine Details als auch größere Zusammenhänge sichtbar macht.

      Das Europäische Parlament 1979-2004
    • Schrift und Herrschaft

      Facetten einer komplizierten Beziehung

      Ist Schrift immer nur als Herrschaftsinstrument zu betrachten, so wie es Schriftwissenschaft, Ethnologie und Universalgeschichte behaupten? Vom antiken Scherbengericht bis zur Samisdat-Presse konnte Schrift auch der Bestreitung oder Einhegung der Herrschaft dienen. Während Herrschenden-Apotheosen Maßstäbe setzen, an denen real Herrschende scheitern können, zeigen uns Chroniken, wie umkämpft jede Macht ist. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es bei der Instrumentalisierung von Schrift auf die Trägergruppen der Schriftlichkeit, auf Genres und die kulturelle Einbettung ankommt. Anhand von Beispielen, die von der Antike bis in die Zeitgeschichte reichen, beleuchten sie das prekäre Verhältnis zwischen Literalität und Macht

      Schrift und Herrschaft