Exploring the concept of chance, the book delves into how it challenges traditional beliefs that everything is governed by divine order or reason. It argues that chance is a fundamental aspect of our reality, as evidenced by stochastic patterns in nature, like clouds and ocean waves. The philosopher Charles Peirce's contributions to this understanding are highlighted, particularly his doctrine of Tychism, which predates modern theories of quantum mechanics and chaos. The narrative reshapes our perception of order and randomness in the universe.
Die Auseinandersetzung mit dem Zufall zeigt, dass er nicht nur eine Seltenheit, sondern vielmehr die Regel im Universum ist. Der Autor beleuchtet, wie der Zufall in der Natur wirkt, von fraktalen Wolken bis hin zu chaotischen Wellenbewegungen. Dabei wird auf den Philosophen Charles Peirce verwiesen, der bereits vor den modernen Theorien des Zufalls dessen zentrale Rolle erkannte und die Lehre des Tychismus prägte. Diese Perspektive fordert die traditionellen Auffassungen über Ordnung und Kausalität heraus und eröffnet neue Einsichten in die komplexe Struktur der Realität.
Die Entwicklung von Natur- und Geisteswissenschaften zeigt einen Wandel von der Dominanz der Naturwissenschaften hin zu einer Annäherung beider Disziplinen. Wilhelm Dilthey prägte den Begriff der Geisteswissenschaften, um die Grenzen der Naturwissenschaften zu verdeutlichen, insbesondere in Bezug auf menschliche Empfindungen und das Bewusstsein. Das Buch argumentiert, dass Physik zunehmend geistige Dimensionen annimmt und Informationstechnologie als Verbindung zwischen beiden Bereichen fungiert. MINT-Fächer bieten geisteswissenschaftliche Perspektiven, während Kunst als eigenständiger, aber nicht antagonistisch zu MINT stehender Bereich betrachtet wird.
Der Autor reflektiert über das Glück, das ihm Frauen in seinem Leben brachten, von seiner Familie bis zu seinen Ehefrauen. Das Buch erzählt von den Erfahrungen im Sudetenland, Vertreibung, Kindheit, dem Leben mit ALS und einer erfüllten Ehe. Es ist eine Hommage an das Weibliche insgesamt.
Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über den Zeitbegriff aus philosophischer, naturwissenschaftlicher und alltagspsychologischer Perspektive.
Wie und warum es so kommen musste und weiter kommen muss
439 pages
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Klimawandel ist in aller Munde, aber die Zusammenhänge aus den Bereichen Physik, Chemie und Systemtheorie zu verstehen ist schwer. Wolken können Sonnenstrahlung abweisen (kühlen) oder helfen, Wärmestrahlung zu speichern (zu wärmen). Es ist naturgemäß viel schwieriger, das Zusammenwirken solcher gegenläufiger Trends zu verstehen als eindeutige Abläufe. In diesem Buch sind die Zusammenhänge auf das zum Verständnis Notwendige reduziert und in einen historischen Zusammenhang gestellt, so dass sich ein schlüssiges Bild ergibt – ohne spezielles Fachwissen. Woher kam die Unentschlossenheit vergangener Jahrzehnte, ob wir einer Erwärmung oder einer neuen Kaltzeit entgegensteuern? Wie ist dies wissenschaftlich zu bewerten? Welche Rolle spielen Entwicklungen von Technologien und wie beeinflussen sie Politik und Philosophie? Welche Phasen der Erkenntnis wurden durchlebt und wie wichtig sind sie für wissenschaftliche und gesellschaftliche Akzeptanz? Gegen welche Rückkopplungen im Klimasystem müssen wir ankämpfen? Ein Anliegen des Buches ist es, nicht naiv zu sein, sondern auf der Basis sicherer Informationen die ganze Realität zu erfassen.
Das Buch versucht einen fairen Blick auf Spiritualität und Spirituelles aus Sicht der Physik und der modernen Geistesauffassung. So vieles soll spirituell sein, aber was ist es wirklich? Es gibt Aberglauben, Betrug und Illusionen einerseits und moderne Wissenschaft andererseits. Die Wissenschaft zeigt, was Geist ist, dass es unendlich Großes und unendlich Kleines gibt, dass wir so Vieles berechnen können - aber es bleibt das Mysteriöse. Manches in der Wissenschaft ist unmittelbar spirituell, etwa die Figuren von Lichtenberg und Chladni im 18. Jahrhundert und die Kirlian-Fotographie und Tesla-Kugeln heute. Vieles verstehen wir nur oberflächlich. Wenn es der Computer versteht und wir nicht, können wir nicht zufrieden sein. Die Grenzen des Wissens sind weit nach außen verschoben, aber wir sind klein geblieben. Wir stoßen an Grenzen und begegnen Spirituellem: im Unendlichen, im Unausweichlichen und im Unfassbaren. Diese Grenzen sollten uns demütig machen. Die moderne Wissenschaft zeigt diese Grenzen auf. Die Spiritualität ist dann eher die Erfahrung des Mysteriösen des Physikers Albert Einstein. Es gibt Spirituelles, etwa wie eh und je den Anblick des Sternenhimmels oder des Ozeans. Auch heute sind Orte wie Stonehenge spirituelle Plätze oder Kraftörter . Der Magnetismus im Elektrofahrzeug ist so spirituell wie im Magnetstein der Antike. Besonders spirituell ist die Verbindung der Natur mit der Mathematik.
Der Begriff Informationstechnologie ist in heutiger Verwendung so breit angelegt wie die Anwendungen der IT selbst. Er umfasst nicht nur Informatik, Computer- und Kommunikationstechnologie, sondern auch die psychologischen und sozialen Aspekte als Folge der Durchdringung des Alltagslebens und des Managements mit IT-Anwendungen. Die Publikation zeigt eine Auswahl aktueller Trends, von den physikalischen Grundlagen (ohne Formeln) und Nanotechnologie, von Systemdesign und Software bis hin zu Phänomenen wie Web 2.0 und virtuelle Welten. Aus diesem breiten Spektrum werden im Anhang etwa 50 aktuelle Begriffe erläutert – darunter einige vom Typ „Must Know“, z. B. von der „Attention Economy“ bis zu „Singularität“,„Sousveillance“ und „Witricity“. Dazu kommen rund 50 Akronyme (Abkürzungen, Kunstwörter). Die Breite der Themen sowie die verständliche Sprache unterstützen die Brauchbarkeit des Bandes für verschiedenste Zielgruppen, vom Fachinformatiker bis zum an Innovationen interessierten Manager oder einfach dem „Endnutzer“.