Das Thema „Aktive Sterbehilfe“ ist heute in aller Munde. Die steigende Zahl hoch betagter Menschen macht die Frage nach dem Lebensende immer dringlich. Viele haben Angst vor einem langsamen und qualvollen Tod. Intensivstationen, auf denen alte oder unheilbar kranke Menschen mit höchstem technischen Einsatz am Leben erhalten werden, gelten vielen als unmenschlich. Warum soll der Mensch nicht frei über sein Lebensende entscheiden können? Gibt es nicht ein Recht auf ein selbstbestimmtes und würdevolles Sterben? Das Buch ist ein brennendes Plädoyer gegen jede Form der Legalisierung von „Aktiver Sterbehilfe“ in Deutschland. Es enthält aktuelle Informationen über die Entwicklungen in Deutschland und anderen Ländern und zeigt die großen Probleme einer Freigabe auf. Das Buch bietet aber auch praktische Antworten für den Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden. Aktive Sterbehilfe ist keine Hilfe, sondern eine Gefahr. Sie ist keineswegs ein „guter Tod“. Die Autoren sind der Überzeugung: „Wer im Sterben gut begleitet wird, braucht keine Aktive Sterbehilfe“.
Stephan Holthaus Books





Christsein und Humor scheinen auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben. Die Ernsthaftigkeit des Glaubens steht scheinbar im Kontrast zur oberflächlichen Spaßgesellschaft der Moderne. Biblischer Glaube ist doch eine ernste Sache, oder?!Dementsprechend stehen manche Christen allem Humorvollen mit Distanz und Skepsis gegenüber. - Glaube und Humor sind aber keine Gegensätze. Ganz im Gegenteil: Der Christ kann als befreiter Mensch über den Dingen des Alltags stehen und gerade dadurch humorvoll sein. Wahrer Humor ist deshalb mehr als nur bloßer Spaß. Echter Humor ist Ausdruck der Erlösung von den Zwängen der Welt und wirkt stets heilsam und befreiend. Friedrich Nietzsche sagte allerdings schon zu seiner Zeit: "Die Christen müssten etwas erlöster aussehen." Wie man das erreichen kann, zeigt Stephan Holthaus in ansteckender Weise
Operation Zukunft
- 260 pages
- 10 hours of reading
Bücher über Werte sind „in“. Ob Peter Hahne oder Ulrich Wickert, ob Eva Herman oder Alice Schwarzer: über nichts lässt sich heute trefflicher streiten als über Werte. Ob Korruption oder Verwahrlosung von Kindern, Experimente an menschlichen Embryonen oder Aktive Sterbehilfe, Gewalt an der Schule oder Attacken auf Ausländer – die Themenpalette ist breit. Aber auch im persönlichen Leben macht man immer mehr Erfahrungen mit Lüge, Betrug und Rücksichtslosigkeit. Alte „Tugenden“ sind offensichtlich „out“. Die Wertekrise ist mit Händen zu greifen. Die moralischen Grundlagen haben sich verschoben. Stephan Holthaus bleibt in seinem Buch nicht bei der Beschreibung der gegenwärtigen Lage und ihrer Probleme stehen, sondern er gibt auch praktische Antworten. Die Palette der Themen reicht dabei von Ehe über Familie, Medizin, Wirtschaft bis hin zur Politik. In seinem engagierten Plädoyer fordert er eine Hinwendung zu den Fundamenten unserer Moral, wie sie im christlichen Glauben und den Zehn Geboten zu finden sind.