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Katharina Rosenberg

    "Entre joven y adulto"
    Norm und Normalität
    Interkulturelle Behördenkommunikation
    • Norm und Normalität

      • 185 pages
      • 7 hours of reading

      Vorstellungen von Normen und Normalität hat jeder Einzelne. Was aber ist unter einer Norm zu verstehen und wer legt fest, was als Norm oder als normal gilt? Wie entstehen Normen und setzen sich durch oder diffundieren? In diesem Band setzen sich Beitragende aus Linguistik, Soziologie, Literatur- und Kulturwissenschaften mit zentralen Fragen der Herausbildung, der Aushandlung und der Veränderung sowie Außerkraftsetzung von Normativität und der, oft von ihr abweichenden, Normalität auseinander. Damit schließt der Sammelband an die Ergebnisse des (Promovenden-)Workshops „Norm und Normalität“ im Winter 2010 an der Europa-Universität Viadrina an. Er bietet auf theoretischer Ebene Ansätze, die unter Norm mehr als nur sanktionierte Sollensanweisungen fassen. Empirisch fokussieren die Beiträge auf Methodologien der Beobachtbarkeit von Normen vor allem auf sprachlicher und Handlungsebene von transnationalen Kontexten bis hin zu Kontexten kleinerer Handlungsgemeinschaften. Der Band soll zum Überdenken und Reflektieren etablierter Kategorien und Methoden in der Normenforschung und zu einem interdisziplinären Austausch über diese anregen.

      Norm und Normalität
    • Ein Student lebt in einer chaotischen WG, hat weder Geld noch Kinder und schläft auch wochentags bis in die frühen Abendstunden. Studenten sind geradezu der Prototyp der Postadoleszenz: Der Lebensphase, die etwa seit den 1990er Jahren zwischen die Jugend und das Erwachsenenalter tritt und die Jugend bis ins vierte Lebensjahrzehnt ausweiten kann. Aber lässt sich eine Studentenkultur generell so beschreiben oder handelt es sich hierbei um ein Phänomen, das sich auf den nordamerikanisch-europäischen Kulturkreis beschränkt? Und worin liegt das ganz Besondere der Studentenzeit? Anhand einer empirischen Studie in Deutschland und Argentinien beleuchtet die Autorin, Katharina Rosenberg, das Phänomen der Postadoleszenz in verschiedenen Kulturkreisen. Von Schlafgewohnheiten über Drogenkonsum bis zu Werten und Sprachgebrauch illustriert sie, worin sich eine Studentenkultur manifestiert. Sie arbeitet strukturelle und kulturelle Faktoren heraus, die eine Studentenkultur prägen, und zeigt ebenso deren Eigenständigkeit. Das Buch richtet sich an Unternehmen, deren Zielgruppe die junge akademische Elite ist, an Hochschulen und Stiftungen, an Studenten und alle, die es mal waren.

      "Entre joven y adulto"