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Deborah Sengl

    January 2, 1974
    Escape! by Deborah Sengl - Fluchtverhalten
    Nadelstreif & Tintenzisch
    Deborah Sengl 2007
    Deborah Sengl, die letzten Tage der Menschheit
    Deborah Sengl
    Deborah Sengl 2008/2009
    • 2017

      Deborah Sengl

      • 222 pages
      • 8 hours of reading

      „Deborah Sengl liebt Tiere, weil sie in ihrer Art so fertig seien, wie sie sagt. Aber sie führt sie nicht vor, sondern bedient sich ihrer, um den Menschen und dessen Seinsheiten bis zur Kenntlichkeit zu enstellen. Man könnte sie eine Santa Francisca nennen, denn sie redet mit den Tieren. Es ist ein wortloser, aber intensiver Dialog. (…) Könnte ich Deborah Sengl in ihrer Stilistik zeichnen, käme vermutlich eine Montage aus Kampfhund und Libelle heraus. Ersteres, weil sie Ungerechtigkeiten aller Art mit maximaler Wut entgegentritt, Zweiteres, weil sie eine sensible Seele ist, die dann und wann von aller Erdschwere befreit und umherschwirrt und mit ungeheurer Feinfühligkeit die Ausformungen des Universums wahr- und aufnimmt.“ (aus Frido Hütters „Und sie redete mit den Tieren“) Die Publikation umfasst das Werk von Deborah Sengl aus den letzten sieben Jahren.

      Deborah Sengl
    • 2014

      Die österreichische Künstlerin Deborah Sengl hat für ihre erste große Museumspräsentation im Essl Museum in Klosterneuburg eine raumgreifende Arbeit geschaffen, die Geschichte, Literatur und zeitgenössische Kunst auf außergewöhnliche Weise miteinander verbindet. Mit rund 200 präparierten weißen Ratten inszeniert sie „Die letzten Tage der Menschheit“ nach Karl Kraus in 44 Einzelszenen. Der zur Ausstellung publizierte Katalog beinhaltet zahlreiche Abbildungen der einzelnen Szenen und Szenenausschnitte, wie auch Zeichnungen und Malereien. Er gibt auch Einblick in die Arbeit und das Atelier der Künstlerin, sodass der Entstehungsprozess der Werke nachvollziehbar wird. Daneben umfasst er den einleitenden Text aus Kraus’ Bühnenfassung, ein Vorwort von Karlheinz Essl, Aufsätze von Meinhard Rauchensteiner und David Schalko sowie ein Gespräch, das die Kuratoren Andreas Hoffer und Günther Oberhollenzer mit der Künstlerin geführt haben.

      Deborah Sengl, die letzten Tage der Menschheit
    • 2009

      Deborah Sengls Arbeiten almanachartig zu sammeln ist das Ziel dieser tagebuchähnlichen Werkretrospektive der Künstlerin, wobei „Deborah Sengl 2008/2009“ den zweiten Teil der Serie darstellt. Als Werkschau mit einer Einleitung von Meinhard Rauchensteiner und Fotos von Ingo Pertramer werden die entstandenen Kunstwerke und nicht zuletzt deren Enstehungsprozess selbst festgehalten. Deborah Sengls Arbeiten sind so glatt, dass man darauf nur ausrutschen kann. Doch selbst, wenn man sie nicht betritt und eben nur betrachtet, bekommt das sorgsam gezimmerte Weltbild Risse. Denn man mag die Bilder, Zeichnungen, Objekte im einzelnen als Kritik an Diesem und Jenem erkennen, in Summe geht es um nichts weniger, als die Ordnung des wohlbehüteten Abendlandes in Frage zu stellen. Just in einer Zeit der neuerlichen Instrumentalisierung tradierter Symbole und Gesten stellt Sengl ihre Objekte mit offenen Visier dem Irrsinn entgegen. Eine Jeanne d’Arc des Postmaterialismus. Nur mit anderen Mitteln.

      Deborah Sengl 2008/2009
    • 2008

      Deborah Sengl 2007

      • 128 pages
      • 5 hours of reading

      Deborah Sengls Arbeiten almachartig zu sammeln ist das Ziel dieser tagebuchähnlichen Werkretrospektive der Künstlerin, die künftig jedes Jahr erscheinen soll. Mit Texten von Thomas Edlinger und Fotos von Ingo Pertramer werden die entstandenen Kunstwerke und nicht zuletzt deren Enstehungsprozess selbst festgehalten. „Jahrhundertelang war es üblich, Tiere vor Gericht zu stellen und ihnen ob ihrer moralischen Verfehlungen den Prozess zu machen. Tiere waren lebende Rechtssubjekte und keine toten Dinge, sie wurden ernst genommen. Wenn uns die Fabelwesen Deborah Sengls aus Fell und Kleidung, Biomasse und Kunststoff heute unverwandt anstarren, dann starren wir zurück und erkennen, in was wir uns verwandeln könnten, Affenmenschen und Menschenaffen, die wir sind. Auch wenn die bizarren Entwürfe einer animalischen Science-Fiction Titel tragen, so haben diese Tier doch keine Namen. Sie sind keine Haustiere, sondern Zusammensetzungen aus Vielem, das immer noch etwas anderes werden kann und mit der Unbestimmtheit von Mensch und Tier sein Spiel treibt.“ (Thomas Edlinger)

      Deborah Sengl 2007