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Isabel Rohner

    Schwarze Petra
    Gretchens Rache
    Taugenixen
    "Männer fahren besser – mit Bus und Bahn". Kluge Frauen über Männer, Autos und andere Accessoires
    50 Jahre Frauenstimmrecht
    Spuren ins Jetzt
    • Spuren ins Jetzt

      Hedwig Dohm - eine Biografie

      • 153 pages
      • 6 hours of reading

      Sie war Journalistin, Publizistin und erfolgreiche Roman- und Theaterautorin: Die Vielseitigkeit von Hedwig Dohm (1831-1919) besticht ebenso wie ihre Aktualität. Schon zu Lebzeiten galt sie als Pionierin für die modernen Frauenbewegungen in Deutschland. Bereits 1873 forderte sie das Stimmrecht für Frauen und kämpfte für die rechtliche, soziale und ökonomische Gleichberechtigung der Geschlechter. Als Schriftstellerin und Publizistin gehört sie zu den wichtigsten Autorinnen der Wende zum 20. Jahrhundert. Hedwig Dohms Leben allerdings wurde bislang kaum erforscht. Zu groß war die Verlockung, ihre Lebensgeschichte aus ihren Romanen und Novellen abzuleiten. Isabel Rohner rückt diese Schieflage nun zurecht und gibt in ihrer aufwändig recherchierten Biografie erstmals Einblicke in die Lebenswelt der Hedwig Dohm.

      Spuren ins Jetzt
    • Krimiautorin Linn Kegel macht nach dem Romanerfolg »Schöner morden« endlich Urlaub. Zusammen mit ihrer besten Freundin Bettina Heidenreich fährt sie nach Spanien. Doch im Hostal de las Rocas geschieht ein Mord. Und an der nordspanischen Küste geht die Sage, in der Nacht kämen Nixen an Land, um Rache zu üben … Ein furioser Krimi voller Überraschungen und skurriler Figuren, garniert mit Augenzwinkern.

      Taugenixen
    • Linn Kegel, Erfolgsautorin, hasst Treffen mit anderen AutorInnen und Feuilletonfuzzis. Trotzdem verdonnert ihr Verleger sie zu einem Pressewochenende im Spreewald. Ein paar seiner besten Pferde will er ins Rennen um die Aufmerksamkeit der Medien schicken. Doch das Zusammentreffen entwickelt sich mörderisch! Ein neuer »feministischer Kicherkrimi« voller skurriler Figuren und literarischer Anspielungen. Und ein Wiedersehen mit Heldin Linn Kegel.

      Gretchens Rache
    • Krimiautorin Linn Kegel fiebert der Premiere ihres ersten Theaterstücks »Schwarze Petra« entgegen. Doch nichts läuft wie geplant: Der Intendant der Festung in Wien will Linns Stück unter vermeintlich männlichem Autorennamen auf die Bühne bringen. Und dann verschwindet auch noch die Hauptdarstellerin. Ist sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen – oder steckt doch etwas anderes dahinter? Das Ensemble jedenfalls war mit der Besetzung der weißen Vero für die Rolle der Schwarzen Petra so gar nicht einverstanden. Linn Kegel nimmt die Ermittlung auf. Ein neuer »feministischer Kicherkrimi« voller skurriler Figuren und literarischer Anspielungen.

      Schwarze Petra
    • Seit ihrem letzten TV-Auftritt hat die eigenwillige Krimiautorin Linn Kegel einen Shitstorm am Hals. Ihr Verleger tobt, das Handy klingelt in einer Tour – da kommt der Vorschlag von Freundin Bettina Heidenreich gerade recht, sich nach Osnabrück zur Galerieeröffnung einer Tante zu retten. Als dort nach einem Stromausfall zuerst das Gemälde »Kalte Sophie« und dann auch noch die Kunsthistorikerin Paula Zwiesel spurlos verschwinden, wittert Linn Kegel nichts Gutes und nimmt die Verfolgung auf … Isabel Rohner, Begründerin des »feministischen Kicherkrimis« und Co-Host von »Die Podcastin«, entlarvt gewohnt humoristisch die patriarchalen Abgründe von Kunstwelt und Wissenschaft.

      Kalte Sophie
    • Linn Kegel steht unter Druck. Sie soll ihrem Verleger einen feministischen Krimibestseller liefern – subito! Ausgerechnet da winkt ein Hilfsjob bei der Kölner Künstleragentur Ars Artis. Dort kam eine Kollegin zu Tode – und es war kein natürlicher … Nun steht der ganze schräge Laden unter Verdacht. Linn aber braucht Geld, also rauft sie sich ihre Laurie-Penny-Frisur und zieht in die Welt des schönen Scheins – wo skurrile Begegnungen auf sie warten.

      Schöner morden
    • Das letzte, was Bernd Matuschek sah, bevor sich die Kugel über dem rechten Auge in seinen haarlosen Kopf bohrte, war der rote Feuerball der Sonne, der den verlassenen Schrottplatz in ein blutiges Licht tauchte. Noch nie war ihm die Sonne so kraftvoll vorgekommen und in ihrem intensiven Rot so kompromisslos. Schön war sie, das sah er nun. Doch es war zu spät. Vor der Kugel, die ihn gleich treffen würde, gab es kein Entrinnen, das wusste er. Dann wäre alles vorbei. Er spürte keine Angst, nur Gewissheit und eine eigentümliche Ruhe. Sein letzter Gedanke galt seiner Tochter, die am Abend am Flughafen Köln/Bonn ankommen wollte, um ihn zu besuchen, und sich wundern würde, wo er steckte. Dann drang die Kugel in ihn ein, und er fühlte nur noch wattige Dunkelheit. Wie sein Gehirn aus seinem Kopf herausquoll, fühlte er nicht mehr. Sabine rannte auf den Schrottplatz, doch sie konnte gerade noch sehen, wie der glatzköpfige Mann zu Boden sank, sein Kopf eine einzige klaffende Wunde. Sie war zu spät gekommen, Dragolov hatte schon wieder zugeschlagen. Hastig blickte sie sich um und sprang kraftvoll hinter ein ehemals grünes VW-Käfer-Wrack in Deckung. Dann presste sie für einen kurzen Moment die Augen zusammen und atmete tief ein. Sie hatte ihr Versprechen gebrochen, hatte Matuschek nicht mehr helfen können. Sie hatte seinen Hilferuf nicht ernst genug genommen, hatte daran gezweifelt, dass er wirklich aussteigen wollte. Nun hatte er dafür bezahlen müssen. Dragolov hatte ihn hingerichtet. Als sie die Augen wieder öffnete, sprach Wut und Entschlossenheit aus ihrem Blick. Jede Faser ihres Körpers war angespannt. Hass stieg in ihr auf. Das würde Dragolov ihr büßen, dieser Mistkerl. Diesmal würde er ihr nicht entkommen. Diesmal nicht. Koste es, was es wolle. Mit einer gezielten Bewegung griff sie nach ihrer Pistole, die in dem Waffengurt unter ihrer schwarzen Lederjacke steckte und entsicherte sie mit einer geschmeidigen Bewegung aus dem Handgelenk. Die Verstärkung, die sie angefordert hatte, würde nicht rechtzeitig kommen, das war ihr klar. Ebenso, dass sie ihre Pistole besser als alle anderen in ihrem Team beherrschte, und sie wusste genau, was jetzt zu tun war. Zielsicher und lautlos bahnte sie sich ihren Weg über den Schrottplatz, vorbei an den alten Autowracks, die im Licht der untergehenden Sonne etwas Skelettartiges hatten, etwas knochenhaft Ausgehöhltes. Und dann sah sie ihn: Er stand da, eine hochgewachsene, hagere Gestalt, nur noch wenige Meter von ihr entfernt. Er trug einen fast bodenlangen schwarzen Mantel und hatte sich rücklings an einen dunkel glänzenden Mercedes gelehnt. In seiner Hand konnte sie die Waffe erkennen, deren Kugel gerade Matuscheks Kopf gesprengt hatte. Er schien sie zu polieren, fast liebevoll wischte er mit einem Tuch über das silbern glänzende Metall. Er schien alle Zeit der Welt zu haben, und sie meinte, ein selbstsicheres Grinsen auf seinem Gesicht zu erkennen. Hastig durchstreifte Sabines Blick den Schrottplatz. Hatte sie etwas übersehen? War noch jemand hier außer ihr? Irgendetwas stimmte nicht. Worauf wartete Dragolov? Konnte er sich nicht denken, dass Matuschek ihn verraten hatte und die Polizei unterwegs war? Dragolov musste noch ein Ass im Ärmel haben, warum sollte er sonst so selbstsicher stehen bleiben. Das musste eine Falle sein, eine Falle für sie. Sie wusste, dass sie jetzt schnell handeln musste und hatte auch schon eine Idee. Ein spannender Kriminalroman, der im und mit dem literarischen Milieu spielt.

      KunstmörderIn
    • Handverlesene Frauenzitate vom 11. Jahrhundert bis heute zeigen: Frauen erzielen ihre persönlichen Erfolge auf höchst unterschiedliche Weise. Welcher Weg ist der Ihre – und wovon träumen Sie? Der kleinformatige Band versammelt Zitate von über 200 Wegbereiterinnen – von Teresa von Ávila über Simone de Beauvoir bis Lady Gaga. Sie alle beweisen: Macht, Erfolg und Geld haben unter Frauen eine lange Tradition. Und es gibt vielfältige Möglichkeiten, mutig daran anzuknüpfen.

      "Erfolg buchstabiert sich T-U-N"