Internationalisation of teacher training is a major challenge in the 21st century. For universities, university colleges and schools, internationalisation is now more important than ever. This publication considers a variety of perspectives related to internationalisation and explores aspects such as diversity, globalisation, interculturality, multilingualism, political education, and in particular, sustainable development. This publication presents 22 diverse contributions. Nevertheless, the contributions share a common They all refer to teacher education, sustainability and challenges of educational interest for the advancement of internationalisation in education.
Oliver Holz Books






Anlässlich ihres 60. Geburtstags würdigt die Festschrift „Transformationsprozesse im europäischen Bildungsraum“ die Verdienste von Renate Seebauer. Die einzelnen Beiträge stammen aus der Feder von Kollegen unterschiedlicher europäischer Regionen und Länder. Sie stellen das außerordentliche Engagement der Europäerin Seebauer, die sich 'Europa' zur Aufgabe gemacht hat, heraus. Das Spektrum der Beiträge ist vielfältig. Historische Entwicklungen und Bildungsreformen einzelner Länder, Vergleiche von Strukturen des eigenen Bildungsraums mit denen anderer Länder als auch Analysen europäischer Einflüsse von Mobilitätsprogrammen und dem Bologna-Prozess, gehören zu ausgewählten Themenbereichen der Autoren. Auch das Erlernen von Fremdsprachen, der Lehrberuf als Profession sowie multikulturelle Bildungs- und Erziehungsphänomene sind Themen dieser Festschrift. Bei all der Vielfalt haben alle Beiträge auch etwas gemeinsam: Sie spiegeln einen Teil des europäischen Bildungsraums wider, der im Kontext des europäischen Einigungs- und Integrationsprozesses stetig an Bedeutung gewinnt.
Jungenpädagogik und Jungenarbeit bestimmen zunehmend die pädagogische Diskussion. Diese wird auch vor dem Hintergrund geführt, dass Lehrer/innen, Sozialpädagog/inn/en, Sozialarbeiter/innen und Genderbeauftragte sich mit Situationen konfrontiert sehen, in denen sie oftmals über keine Handlungsstrategien oder nur unzureichendes Handlungspotenzial in der pädagogischen Praxis verfügen. Bei Schulleistungsmessungen wurde nachgewiesen, dass Jungen im Vergleich zu Mädchen meist schlechtere Ergebnisse aufweisen, Sprach-, Lese-, Schreib- und Verhaltensstörungen bei ihnen öfter anzutreffen sind oder auch, dass Jungen häufiger als Mädchen die Schule abbrechen. Mit der vorliegenden Publikation wird der aktuelle Stand der Jungenpädagogik und Jungenarbeit in neun europäischen Ländern herausgearbeitet und mit Blick auf Gesamteuropa vergleichend analysiert. Die Autoren hoffen, mit diesem Buch all jene anzusprechen, die sich für Fragen der Jungenpädagogik und Jungenarbeit interessieren. Die englischsprachige Ausgabe diese Buches ist unter dem Titel Pedagogic Approaches to Learning and Teaching with Boys - A European Perspective erschienen.
Boys’ education and work with boys are increasingly defining the educational debate. This debate is also being conducted against a background where teachers, social education workers and gender representatives find themselves faced with situations for which they frequently have no action strategies or only insufficient discretion to act. School performance tests have shown that boys do less well than girls, speech impediments, reading and writing difficulties and behavioural disorders are more frequently encountered among boys or even that boys more frequently drop out of school than girls. The authors are attempting to counteract this deficit with the present publication, which elaborates the current position of boys’ education and of work with boys in nine European countries to be conducted with reference to the whole of Europe. May everyone who is interested in issues of boys’ education and of work with boys and/or are concerned with these issues find this publication of interest. The German copy of this book is published with the title Jungenpädagogik und Jungenarbeit in Europa
In den 70er und 80er Jahren hatte das schwedische Schulwesen eine Vorbildrolle in Europa. Zurückzuführen war dies insbesondere auf die auf Reichstagsbeschluss 1962 eingeführte obligatorische Einheitsschule für alle Kinder und Jugendlichen in Schweden. Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen wurde 1991 ein erneutes Reformierungsvorhaben eingeleitet. Im Schuljahr 1997/98 ist der Reformprozess abgeschlossen worden. Das Werk untersucht die Veränderungen in der schwedischen Grundschule und analysiert diese vor allem unter Berücksichtigung der bildungspolitischen Reformintentionen Dezentralisierung des Bildungswesens und Autonomisierung der Schule. Großen Einfluss auf die Veränderungen im Bildungswesen hatte der Beitritt Schwedens in die Europäische Union 1995. Nach der Darstellung intereuropäischer und internationaler Kooperationsbeziehungen zwischen Schweden und anderen Nationalstaaten erfolgt eine umfassende Analyse der Europäischen Dimension im Bildungswesen. Einer ausführlichen Begriffsbestimmung folgt eine Erörterung, wie die im neuen zentralen Curriculum geforderten intereuropäischen und internationalen Lehr- und Lerninhalte realisiert werden können. In diesem Zusammenhang wird auch unter Beachtung der Integration der Europäischen Dimension in die Lehrerbildung die veränderte Ausbildung von Grundschullehrern in Schweden dargestellt. Im Anschluss wird in einer Schulbuchanalyse die Integration der Europäischen Dimension untersucht. Dazu werden 4 schwedische Lehrbücher des Faches Samhällskunskap und 11 deutsche Lehrbücher des Faches Sozialkunde analysiert. Diese Erörterungen erfolgen auf Grundlage von 19 Prüfkriterien. Vergleichend werden für Schweden und die Bundesrepublik Deutschland die Verwendungsmöglichkeiten der Bücher hinsichtlich des Untersuchungsgegenstandes herausgearbeitet. Im abschließenden Kapitel wird eine empirisch-analytische Studie evaluiert, die in 4 Städten - Malmö und Östersund in Schweden und Zwickau und Hof in der Bundesrepublik Deutschland - mit insgesamt 1.745 Probanden der Klassenstufen 8-10 durchgeführt wurde. Mit der Erhebung werden der Wissensstand zur Thematik „Europäische Union“ und Einstellungen der Mädchen und Jungen zu Europa hinterfragt.
A study funded by the European Commission, relating to gender specific differences in learning achievements, shows among other things that whilst gender equality is a hot topic in many countries a general equality policy is not always advocated. More importantly, measures to reduce gender differences in achievement seem to focus primarily on the underachievement of boys. In this publication, historical aspects and current trends within 12 European countries, regarding gender equality in education are presented and compared. The country studies and comparative analysis will inform and inspire everybody who is interested in gender issues in education.
Interaktiver und kompetenzorientierter Unterricht/ Interactive and Competence-Orientated Education Pädagogik Kompetenzorientierung; competence orientated education; Schlüsselkompetenzen; Sprachenvielfalt; interaktiver Unterricht; Erziehungswissenschaft; Sprachwissenschaft; Sozialwissenschaften; Fähigkeit; Wissen; Interaktion; Erziehungsziel; Schule; Universität; Kongress; Brüssel (2012)