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Marina Grus evaja

    Institutionelle Transplantation und ihre Effektivität: Wettbewerbsrecht in Russland
    Quo vadis Wirtschaftspolitik?
    • Quo vadis Wirtschaftspolitik?

      • 445 pages
      • 16 hours of reading

      Zum 65. Geburtstag von Norbert Eickhof, Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik, an der Universität Potsdam, haben sich Kollegen und Kolleginnen, akademische Freunde, Schüler und die Mitarbeiter des Lehrstuhls zusammengetan, um ihn mit einer Festschrift zu ehren. Sie haben sich die Aufgabe gestellt, einen kleinen Eindruck der Vielfalt der Forschungsbereiche des Geehrten zu geben. Daneben sollten auch interdisziplinäre Verbindungen zur Sprache kommen. Herausgekommen ist ein Buch, das in einer großen Bandbreite aufzeigt, wie facettenreich und zugleich aktuell wirtschaftspolitische Fragestellungen sind, und in dem 24 Autoren gegenwärtige Probleme der Wirtschaftspolitik diskutieren. Im Festband wird ein großer thematischer Bogen gespannt. Einerseits kommen wettbewerbspolitische, sektorale, finanzwissenschaftliche sowie währungs- und entwicklungspolitische Themen zur Sprache. Andererseits werden jedoch auch Verknüpfungen der Volkswirtschaftslehre mit dem Forschungsbereich Sozialwissenschaften und der Statistik dargestellt. Insgesamt verdeutlicht der Festband eindrucksvoll, dass sowohl auf der wissenschaftlichen Ebene als auch in der wirtschaftspolitischen Beratung stets nach neuen Wegen und Lösungen gesucht wird. Alle Beiträge des Bandes haben dabei einen gemeinsamen Gegenstand: die gestalterische Aufgabe der Wirtschaftspolitik im Interesse einer Revitalisierung wirtschaftlicher Dynamik.

      Quo vadis Wirtschaftspolitik?
    • Die umgesetzte Transformationsstrategie der 90er Jahre sah eine direkte Transplantation marktwirtschaftlicher Institutionen aus den Industrieländern in das jeweilige Transformationsland vor. Sie ging davon aus, dass die institutionellen „Transplants“ schnell ihre erwartete Wirkung und die gewohnte Funktionalität entfalten können, sodass der Transformationsprozess nur wenige Jahre dauern würde. Die reale Umsetzung dieser Strategie brachte jedoch nicht die erwarteten Ergebnisse, und die transplantierten Institutionen zeigen sich zum Teil noch heute als wenig effektiv in ihrer verhaltenslenkenden Wirkung. Diese wissenschaftliche Arbeit berücksichtigt die Erkenntnisse aus Institutionen- und Transformationsökonomik, um der Komplexität der Umwandlungsprozesse Rechnung zu tragen. Sie stellt die Einflussfaktoren auf die Effektivität von transplantierten Institutionen im transformationspolitischen Kontext vor und zeigt Strategien zur Steigerung der institutionellen Effektivität auf. Zur Veranschaulichung komplexer Zusammenhänge und der inneren Dynamik eines radikalen institutionellen Wandels wird die Transplantation von Wettbewerbsrecht in Russland untersucht.

      Institutionelle Transplantation und ihre Effektivität: Wettbewerbsrecht in Russland