Eine imaginäre Reise in den Orient Schon alleine bei dem Gedanken an Schmuck aus dem Orient fühlt man sich versetzt in ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Orientalischer Schmuck steht für Schönheit, Reichtum, aber auch Macht und hat in traditionellen Gesellschaften auch eine magische Funktion. Er wurde getragen, um vor Unheil zu schützen, aber auch um Segen zu erlangen. Die Silberschmiede verwendeten so unterschiedliche Materialien wie Gold, Silber (auch in Form von Münzen), Korallen, edle Steine, Perlen, Bernstein und Fayence. Doch der klassische Schmuck besteht in erster Linie aus Silber. Frauen erhielten diesen als Geschenk zur Hochzeit und häufig als Mitgift von der eigenen Familie. Diese Schmuckstücke waren das persönliche Eigentum der Trägerin und damit auch soziale Absicherung. Sie wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Wenn ein Stück sehr abgetragen war, wurde das Silber eingeschmolzen und in derselben Art neu geschaffen. So konnten sich in diesem Schmuck die Erinnerungen von Jahrtausenden erhalten. Der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Knauf-Museums Iphofen zeigt aus der großartigen Sammlung von Peter Hösli orientalischen Schmuck aus dem Jemen, dem Oman, aus Saudi-Arabien sowie aus der Levante. Englische Ausgabe
Markus Mergenthaler Books






Als Franken fränkisch wurde
- 223 pages
- 8 hours of reading
25 Glanzstücke
Reliefgeschichte(n) aus dem Knauf-Museum Iphofen
Adventskalender im Wandel der Zeit
Zur Austellung im Knauf-Museum
Für viele Kinder ist es das Spannendste in der Vorweihnachtszeit – jeden Tag ein Türchen öffnen zu dürfen! Dem Adventskalender, einer der ältesten und wichtigsten Traditionen rund ums Weihnachtsfest, eine separate Sonderausstellungzu widmen, ist ein lange gehegter Wunsch der Mitarbeiter des Knauf-Museums Iphofen. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein lassen sich die Ursprünge des Adventskalenders zurückverfolgen. Das erste selbst gebastelte Exemplar stammt aus dem Jahr 1851. Die verbleibende Zeit bis zum Weihnachtsfest zu messen, stand von Anfang an im Vordergrund: So wurden in manchen Familien 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt. In anderen Familien wurden 24 Kreidestriche an die Tür gemalt, von denen die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. Es war ebenfalls Brauch, jeden Tag bis zum Heiligen Abend, einen Strohhalm in eine Krippe zu legen. Weitere Formen waren die Weihnachtsuhr oder eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wurde. Thomas Mann erwähnt in seinem Roman „Buddenbrooks“ wie der kleine Hanno „das Nahen der unvergleichlichen Zeit“ auf einem Abreißkalender verfolgt, den die Kinderfrau angefertigt hat.
Glanz & Geheimnis
Pracht und Macht des orientalischen Schmucks
Eine imaginäre Reise in den Orient Schon alleine bei dem Gedanken an Schmuck aus dem Orient fühlt man sich versetzt in ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Orientalischer Schmuck steht für Schönheit, Reichtum, aber auch Macht und hat in traditionellen Gesellschaften auch eine magische Funktion. Er wurde getragen, um vor Unheil zu schützen, aber auch um Segen zu erlangen. Die Silberschmiede verwendeten so unterschiedliche Materialien wie Gold, Silber (auch in Form von Münzen), Korallen, edle Steine, Perlen, Bernstein und Fayence. Doch der klassische Schmuck besteht in erster Linie aus Silber. Frauen erhielten diesen als Geschenk zur Hochzeit und häufig als Mitgift von der eigenen Familie. Diese Schmuckstücke waren das persönliche Eigentum der Trägerin und damit auch soziale Absicherung. Sie wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Wenn ein Stück sehr abgetragen war, wurde das Silber eingeschmolzen und in derselben Art neu geschaffen. So konnten sich in diesem Schmuck die Erinnerungen von Jahrtausenden erhalten. Der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Knauf-Museums Iphofen zeigt aus der großartigen Sammlung von Peter Hösli orientalischen Schmuck aus dem Jemen, dem Oman, aus Saudi-Arabien sowie aus der Levante.
Error: You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors.
Begleitband zur Ausstellung: Siebold Netsuke treffen japanische Schönheiten, 3. Juli – 6. November 2016, HC + Fadenheftung mit CD, 21 x 23, 64 S., VK während der Ausstellung 20,00€, danach 29,90€. Netsuke sind japanische Miniaturschnitzereien, die häufig mythologische Figuren, insbesondere Glücksgötter, Tiere, Früchte sowie Gegenstände und Szenen aus dem Alltag darstellen. Sie dienten einst als Gegengewicht zur Befestigung eines Sagemono, eines hängenden Behältnisses, am Obi, dem Gürtel des taschenlosen Kimono. Die Sammlung des Arztes und Japanforschers Philipp Franz von Siebold (1796–1866) im Museum Fünf Kontinente in München umfasst über 50 Netsuke, die er während seiner zweiten Reise ins Land der aufgehenden Sonne (1859–1862) erworben hat. Die beiliegende Audio-CD stellt ausgewählte Netsuke aus der Siebold-Sammlung vor.
Katalog zur Ausstellung „Farbenspiel im Edelstein - Achat“ im Knauf-Museum Iphofen. VK während der Ausstellung im Knauf-Museum Iphofen (22.03.-07.06.2015):18,00€, danach 29,90€ Als Theophrastos von Eresos, ein Schüler des berühmten Philosophen Aristoteles, im 4. Jahrhundert v. Chr. dem Achat seinen Namen gab, konnte er nicht ahnen, dass er den Stein benannte, der heute in den bedeutendsten Museen der Welt in Form von Steinkunstwerken bewundert wird. Der Band zeigt Achate aus aller Welt sowie Kunstwerke aus Edelstein und beschreibt die Jahrtausende alte Geschichte der Bearbeitung dieses begehrten Edelsteins.
Der Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit muss eine große Verunsicherung bei der damaligen Bevölkerung ausgelöst haben und führte in eine düstere, mit rationalem Denken nicht erklärbare Epoche: Die Zeit der Hexenverfolgungen. Ab 1430 kam es in der Westschweiz zu den ersten Hinrichtungen von Frauen als Hexen, welche man wie Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannte. Nach dem Erlass der sogenannten Hexenbulle 1484 durch Papst Innozenz und dem Erscheinen des „Hexenhammers“ 1487 fanden erste größere Hexenverfolgungen in Südwestdeutschland statt, die jedoch in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts rasch wieder abebbten.
Der vorliegende Begleitband des Knauf-Museums Iphofen zur Sonderausstellung „TEEwege, Historie-Kultur-Genuss“ gibt Einblick in die Vielfalt des meist getrunkenen Getränks der Welt. Knapp 3,2 Billionen Tassen Tee genießen die Menschen weltweit pro Jahr. Das entspricht ca. 450 Tassen pro Kopf. Damit stellt Tee einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Gründe für die Beliebtheit des Getränks sind einerseits in der Vielfalt an Teesorten mit ihren verschiedenen Aromen zu suchen, andererseits gilt er auch als ein gesundheitsförderndes Getränk. Doch neben dieser wirtschaftlichen Bedeutung ist Tee auch Träger von kulturellen Traditionen und Ausdrucksmittel religiöser und philosophischer Weltanschauungen. Für viele Völker ist ein Leben ohne Tee undenkbar. Tee prägt die kulturellen Eigenheiten ganzer Kontinente, Länder und Regionen. Das Spektrum reicht von der meditativen Teezeremonie über den Samowar und den Gebrauch von besonders edlem Porzellan bis hin zur Teatime.