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Maria Anna Flecken

    "Und es ist Canova, der sie machte"
    Die Geburt der modernen Venus
    Die Geburt der modernen Venus
    Elisa Bonaparte Baciocchi
    • Elisa Bonaparte Baciocchi

      Herrscherin, Mäzenin und Muse im Zeitalter Napoleons

      • 56 pages
      • 2 hours of reading

      Elisa Bonaparte Baciocchi strebt während ihrer Herrschaft in Florenz danach, der Stadt ein künstlerisches Gesicht zu verleihen, was auch ihren eigenen Ambitionen dient, sich mit den Medici zu vergleichen. In Pietro Benvenutis Gemälde "Elisa unter den Künstlern von Florenz" wird sie als Mäzenin der Künste dargestellt, umgeben von bedeutenden Künstlern wie Antonio Canova. Letzterer erhält den Auftrag, Elisa als Polyhymnia, die Muse der Künste, zu verewigen, was ihre Rolle als kulturelle Förderin unterstreicht.

      Elisa Bonaparte Baciocchi
    • Die Geburt der modernen Venus

      Antonio Canovas Paolina Bonaparte Borghese

      • 160 pages
      • 6 hours of reading

      Im Fokus der Studie steht Antonio Canovas Porträtstatue der Paolina Bonaparte Borghese als Venus Victrix, die in ihrer Entstehung und Bedeutung analysiert wird. Die Untersuchung beleuchtet die antiken und renaissancezeitlichen Vorbilder und betrachtet die gezielt eingesetzten Bildmittel, die für den männlichen Blick konzipiert sind. Paolina Borghese wird als eine moderne Interpretation von Weiblichkeit dargestellt, die sowohl in ihrem Leben als auch in der von Canova geschaffenen Statue eine bedeutende Rolle spielt und die Grundlage für eine genealogische Linie moderner Weiblichkeit bildet.

      Die Geburt der modernen Venus
    • "Und es ist Canova, der sie machte"

      • 317 pages
      • 12 hours of reading

      Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie stehen die weiblichen Porträtstatuen, die der italienische Bildhauer Antonio Canova (1757–1822) für die kaiserliche Familie Bonaparte geschaffen hat. Diese werden im Kontext der Kunst- und Mentalitätsgeschichte um 1800 analysiert und in ihren ursprünglichen historischen Zusammenhang zurückversetzt, da sie nur so für den heutigen Betrachter erfahrbar sind. Berücksichtigt werden dabei zentrale Aspekte wie die Autonomie der Kunstwerke, das Erfassen von Wesen und Charakter der dargestellten Persönlichkeiten sowie die „offene“ Darstellungsweise Canovas. Letztere suggeriert Mehrdeutigkeit und lässt Interpretationen zu, die sich sogar gegen die von der Familie Bonaparte geforderten Inhalte richten können. In dieser Arbeit bleibt der Blick stets auch auf die Person des Bildhauers gerichtet, insbesondere auf Canovas stete Bemühungen zur Erhaltung und Wiederherstellung der großen römischen Tradition. Nur ihm trauten seine Zeitgenossen eine Erneuerung der Kunst zu, die mit einer Politisierung seiner Arbeiten einherging. Canovas Werke bleiben dabei jedoch stets so ambivalent, dass sich in ihnen bis heute verschiedenste geistige Strömungen wiederfinden konnten.

      "Und es ist Canova, der sie machte"