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Moritz Küng

    Cerith Wyn Evans, "..." - delay
    Kuehn Malvezzi
    Blank. Raw. Illegible… Artists' Books as Statements (1960–2022)
    Conflicts, politics, construction, privacy, obsession
    Office Kersten Geers David Van Severen - seven rooms
    Peter Downsbrough, the book(s)
    • 2023

      Der Katalog widmet sich dem künstlerischen Phänomen von Blanko-Büchern im internationalen Kontext seit 1960. Das dem herkömmlichen Verständnis von Funktion und Inhalt eines Buches zuwiderlaufende Konzept - die Leere, das Unlesbare und Nicht-Abbildhafte zum Inhalt von Büchern zu machen - hat eine reichhaltige künstlerische Praxis ausgebildet. Sie legt offen, dass Kommunikation und Sprache aus Verhandlung, Vereinbarung, Verweigerung und Differenz bestehen, mit Humor, Ironie und auch Sprachlosigkeit arbeiten und von Anfang und Ende, Imagination und Verweis, Meinungsfreiheit und Zensur handeln.

      Blank. Raw. Illegible… Artists' Books as Statements (1960–2022)
    • 2011

      Peter Downsbrough, the book(s)

      • 332 pages
      • 12 hours of reading

      Peter Downsbrough (*1940, New Jersey) studierte Kunst und Architektur und ist gemeinsam mit Robert Barry, Sol Lewitt und Lawrence Weiner einer der ersten konzeptionell arbeitenden Buchkünstler. Seit Anfang der 1970er-Jahre verbindet Downsbrough Text und Strichzeichungen in seinen Büchern, später kamen Landkarten und Fotos vom städtischen Umfeld hinzu. In seinem konsequenten und scharf umrissenen Œuvre untersucht er die Bedeutung von 'Raum'. Bereits 1993 schrieb der Verleger, Buchsammler und Kurator Guy Schraenen über die Veröffentlichungen des Künstlers: 'Man könnte sie den absoluten Nullpunkt des Buchs nennen, denn es zeigt sich hier in seiner einfachsten Form.' Der vorliegende Band gibt einen Überblick über alle Publikationen von Peter Downsbrough – mittlerweile sind es 85 – die er zusammen mit Verlegern oder im Selbstverlag kreiert hat und erläutert diesen beeindruckenden Teil seiner künstlerischen Karriere. Ausstellungen: DeSingel, Antwerpen 3.3.–22.5.2011 El Canodrom/La Capella, Barcelona ab Dezember 2011

      Peter Downsbrough, the book(s)
    • 2009

      Das Brüsseler Architekturbüro OFFICE Kersten Geers David van Severen wurde 2002 von Kersten Geers (*1975) und David Van Severen (*1978) gegründet. Sie bespielten 2008 den viel besprochenen belgischen Pavillon bei der 11. Architektur-Biennale in Venedig. Diese Publikation gibt einen ersten Überblick über die bedeutendsten aktuellen Projekte der beiden Architekten. Der Titel Seven Rooms bezieht sich auf die Architektur, die in den Gängen von deSingel International Arts Campus in Antwerpen für Ausstellungen konstruiert wurde, in welchen Zwischenwände besondere Achsen hervorheben, um eine Abfolge von sieben Räumen gleicher Größe zu schaffen. Jeder Raum erhält einen unterschiedlichen thematischen Akzent wie die Stadt, die Villa, die Reihung. Seven Rooms spielt auch auf die Vervielfältigung und den Rhythmus von Räumen an, was typisch für das Werk von OFFICE ist.

      Office Kersten Geers David Van Severen - seven rooms
    • 2009

      Hier bezieht sich Cerith Wyn Evans in Aufmachung und Umfang auf zwei wegweisende Publikationen des 20. Jahrhunderts: Zum einen auf die 1914 erschienene Ausgabe Un coup de dés jamais n’abolira le hasard-poême (Ein Würfelwurf wird niemals den Zufall auslöschen) von Stéphane Mallarmé, die als erster Hypertext der Sprachgeschichte gilt. Zum anderen auf die 1969 in der Galerie Wide White Space erschienene gleichnamige Replika von Marcel Broodthaers, der darin mit einer dandyartigen Geste sämtliche Textzeilen geschwärzt und die Ausgabe mit dem Untertitel image (Bild) versehen hatte. Die aufwendig gestaltete Hommage enthält nur einen, über 32 Seiten verteilten Text, dessen Buchstaben er laserperforiert: „Permit yourself to drift from what you are reading at this very moment into another situation. Imagine a situation that, in all likelihood, you’ve never been in.“ (Erlaube es dir, wenn du diesen Text liest, dich in einer anderen Situation vorzustellen. Führe dir einen Ort vor Augen, den du vermutlich zuvor nie gesehen hast). Cerith Wyn Evans ist ein Meister des kodierten Umgangs mit Bild, Sprache und Zitat. Dabei bezieht er sich nicht nur auf Mallarmé und Broodthaers, sondern indirekt auch auf Josef Albers, Guy Debord, Marcel Duchamp und sein eigenes OEuvre. Aufl age 500, nummeriert

      Cerith Wyn Evans, "..." - delay
    • 2008

      Heimo Zobernig, Stellproblemen

      • 144 pages
      • 6 hours of reading

      Austrian conceptualist Heimo Zobernig's artist's book Stellproblemen (which means "set-problems," and is purposely misspelled in German) addresses notions of permutation, repetition, alter ego, facsimile, dummy copy, imitation, mimicry, proxy, substitution and coincidence, all of which are inscribed into the book's design and illustrated throughout.

      Heimo Zobernig, Stellproblemen
    • 2008

      Der Schweizer Architekt Christian Kerez betrachtet eine Bauaufgabe grundsätzlich als Recherche über das Essenzielle von Architektur und wozu diese fähig sein kann. Der Titel seiner ersten größeren Publikation verweist entsprechend auf Prozesse, Tatsachen und Phänomene, die in der gebauten und mediatisierten Architektur üblicherweise im Verborgenen bleiben. Anhand von vier aktuellen Projekten - dem Mehrfamilienhaus Forsterstrasse (Zürich, 2003), dem Zweifamilienhaus HmeW (Zürich, 2007), dem Schulhaus Leutschenbach (Zürich, 2008) und dem Museum of Modern Art in Warschau (2012) - wird mittels Plänen, Skizzen, Korrespondenzen, Zeitungskritiken und Filmstills gezeigt, wie Architektur neu kontextualisiert, gelesen und gezeigt werden kann. Christian Kerez (*1962 in Maracaibo, Venezuela) hat seit 1993 ein eigenes Architekturbüro in Zürich und ist seit 2001 Professor an der dortigen ETH. Ausstellungen: deSingel, International arts campus, Antwerpen 18.9.-2.11.2008 · aut. architektur und tirol, Innsbruck Herbst 2009

      Conflicts, politics, construction, privacy, obsession