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Leonie Glabau

    Gärten im Film
    Plätze in einem geteilten Land
    Gartendenkmale in Berlin: Nachkriegszeit bis Ende der sechziger Jahre
    Der ungsehene Barth
    • Der ungsehene Barth

      Fotos und Zeichnungen von Erwin und Jürgen Barth im Landesdenkmalamt Berlin

      • 144 pages
      • 6 hours of reading

      Erwin Barth (1880-1933) prägte als Gartendirektor maßgeblich die Gartenkunst Charlottenburgs und später ganz Berlins. Anlässlich seines 140. Geburtstags wird sein Schaffen anhand unveröffentlichter und damit bisher ungesehener Fotos, Skizzen und Zeichnungen aus dem Bestand des Landesdenkmalamts Berlin betrachtet sowie Erwin Barths innovative Nutzung der Fotografie. Seinem Sohn Jürgen Barth (1911-2001), Professor an der Technischen Universität Berlin, ist eine sehr persönliche Dokumentation des väterlichen Werks zu verdanken, die er mit dem Wiederaufbau Berlins in Zusammenhang brachte. Eine Auswahl aus diesem Nachlass verdeutlicht die große Bandbreite im Werk Erwin Barths vom Privatgarten bis zum Volkspark, vom Pflanzendetail bis zur Parkausstattung und zeigt seine Begabung, Besonderheiten in Landschaften und Gärten zu sehen.

      Der ungsehene Barth
    • Sie gehören zu den jüngeren Gartendenkmalen Berlins: Park- und Grünanlagen, Stadtplätze und Siedlungsgrün, sowjetische Ehrenmale, Friedhöfe und Privatgärten, die von der Nachkriegszeit bis Ende der 1960er Jahre entstanden oder in dieser Zeit prägend umgeformt wurden. Ihre Gestaltung und Funktion waren nicht allein von einem künstlerischen Anspruch geleitet, sondern reagierten gleichzeitig in hohem Maße auf die unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse im geteilten Berlin. Die Publikation beleuchtet diesen Zeitabschnitt anhand von Einzelthemen, stellt die Gartendenkmale vor und erläutert Erfahrungen der Berliner Gartendenkmalpflege. Kurzbiographien von Planenden sowie eine umfangreiche Bibliographie vervollständigen das Buch und lassen es zu einem Gewinn und unerlässlichen Nachschlagewerk für alle an Berliner Grünanlagen Interessierte, für Garten- und Kunsthistoriker, für Denkmalpfleger und Städteplaner werden. Gleichzeitig soll es den gartendenkmalpflegerischen Umgang mit Objekten aus dieser Epoche erleichtern und nicht zuletzt die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren.

      Gartendenkmale in Berlin: Nachkriegszeit bis Ende der sechziger Jahre
    • Plätze in einem geteilten Land erforscht die Entwicklungsgeschichte von Stadtplätzen in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik von 1945 bis 1990. Bei ihrer Gestaltung trafen Politik und gesellschaftliche Hintergründe, Städtebau, Architektur und Landschaftsarchitektur aufeinander. Die Auswirkungen der unterschiedlichen Rahmenbedingungen in Ost und West auf die Entwicklung verschiedener Platztypen, die Funktion und Nutzung der Plätze, ihre Ausstattung sowie die Formensprache der Platzgestaltungen werden dargestellt und damalige Planer- und Nutzerwünsche untersucht. Ein Vergleich der Platzgestaltungen in der DDR und der BRD zeigt, wo und aus welchen Gründen Parallelen und Unterschiede auftraten.

      Plätze in einem geteilten Land
    • Gärten im Film

      • 144 pages
      • 6 hours of reading

      In welchem Garten kommen sich Elinor und Edward in 'Sinn und Sinnlichkeit' näher? Wo findet der Fotograf Thomas eine Leiche in 'Blow Up'? Die Antworten gibt dieser informative und handliche Gartenführer, der Gärten als Drehorte von bekannten Filmen in den Fokus nimmt. Ob Ränkeschmiede hinter Hecken, idyllischer Ort für rauschende Feste oder Zeitzeuge für ein historisches Leinwandepos: Das Buch soll dazu verführen, auf diesen Spuren zu wandeln. Gärten als Drehorte vervollkommnen einen Film. Sie unterstützen wie Bauten und Kostüme die Atmosphäre, erlauben sie doch dem Zuschauer, eine Filmfigur schnell und plakativ einzuordnen. So wird ein großer Garten mit Brunnenfontäne und fleißig arbeitenden Gärtnern sofort mit einer wohlhabenden Familie assoziiert. Unverzichtbar für alle Film- und Gartenfreunde, erläutert das Buch, warum ein Garten für einen bestimmten Film ausgewählt wurde, unter welchen Bedingungen im Garten gedreht wird und welche räumlichen Situationen auf der zweidimensionalen Leinwand entstehen. Szenerien werden aus Sicht des Landschaftsarchitekten interpretiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf der Herkunft von Gartenbildwelten in unseren Köpfen, derer sich die Filmschaffenden immer wieder bedienen.

      Gärten im Film