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Ursula Hennigfeld

    Abschied von 9/11?
    Goya im Dialog der Medien, Kulturen und Disziplinen
    Lazarus – Kulturgeschichte einer Metapher
    Der blinde Schrei des Pferdes
    Lazarus - Literarische Latenzen in romanischen Literaturen des 20. Jahrhunderts
    Poetiken des Terrors
    • 2014

      Poetiken des Terrors

      Narrative des 11. September 2001 im interkulturellen Vergleich

      • 245 pages
      • 9 hours of reading

      Der 11.9.2001 wird als kulturelle, weltverändernde Zäsur betrachtet. Der Blick auf dieses transnationale Medienereignis wird weitgehend von visuellen Medien und der angloamerikanischen Sicht auf die Ereignisse geprägt. Eine interkulturelle Analyse von Romanen über den 11. September belegt jedoch, dass Wahrnehmung und Interpretation dieses scheinbar globalen Ereignisses interkulturell je verschieden konfiguriert und mit nationalen Erinnerungsdiskursen verbunden wird. Der Band beantwortet folgende Fragen: 1. Was erfahren wir aus den Romanen, was die visuellen Medien uns nicht vermitteln? 2. Welche diskursiven und narrativen Muster produzieren das Wissen über die Anschläge und ihre Interpretation? 3. Kann man international von einer neuen Gattung - dem 9/11-Roman - sprechen? 4. Welche nationalen Unterschiede gibt es in der Wahrnehmung, Interpretation und Narrativierung dieses globalen Ereignisses? 5. Inwiefern beteiligt sich die Wissenschaft an der Konstruktion einer Zäsur?

      Poetiken des Terrors