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Dominik Finkelde

    May 31, 1970
    Phantaschismus
    Logiken der Inexistenz
    Benjamin liest Proust
    Das Objekt, das zu viel wusste
    Badiou and the state
    Excessive subjectivity
    • Excessive subjectivity

      • 360 pages
      • 13 hours of reading

      Dominik Finkelde rereads the tradition of German idealism for the potential of transformative acts capable of revolutionizing the social order. He engages thinkers typically seen as opposed--Kant, Hegel, and Lacan--to develop the concept of excessive subjectivity, which is characterized by nonconformist acts that reshape the contours of ethical life.

      Excessive subjectivity
    • Badiou’s philosophy of the event stands at the centre of his influential theory of revolutionary politics. It has received both much acclaim for the way it rigorously and systematically unfolds as well as heavy criticism because of the philosopher’s theoretical and personal radicalism as an outspoken critic of modern western democracies. Does Badiou’s oeuvre not undermine the value of political representation via the state? What is left of the state in Badiou’s thinking if political and universal “events” by definition bear validity through their illegitimacy, while the state only represents legality? The essays presented in the volume “Badiou and the State”, written by internationally outstanding scholars in the field of contemporary political philosophy, are dedicated to these questions, which Badiou’s unique philosophy provokes. With contributions byAlain Badiou, Lorenzo Chiesa, Oliver Feltham, Dominik Finkelde, Gernot Kamecke, Paul Livingston, Rado Riha, Frank Ruda, Arno Schubbach, Alberto Toscano, Yannis Stavrakakis and Jan Völker.

      Badiou and the state
    • Das Objekt, das zu viel wusste

      Eine Einführung in die Philosophie nach Lacan (Vorlesungen)

      Das Buch untersucht das Verhältnis zwischen Geist und Welt durch Lacans Theorie, insbesondere die Rolle des Unbewussten. Es behandelt die epistemische Verschmierung, die Beziehung von Subjekt und Objekt sowie grundlegende philosophische Fragen im Kontext des deutschen Idealismus und der Ljubljana-Lacan Schule.

      Das Objekt, das zu viel wusste
    • Benjamin liest Proust

      Mimesislehre - Sprachtheorie - Poetologie

      Benjamin erfüllte ein wesentliches Kriterium, wie Proust es sich von einem Leser seiner Recherche gewünscht hat: Nicht nur das Leben und die Erkenntnisse des Autors zu ergründen, sondern die Recherche zugleich als Spiegel eigener Erfahrungen und als Quelle individueller Einsicht zu nehmen. Vor diesem Hintergrund wird die Frage erörtert, inwiefern Prousts großer Roman Walter Benjamins Sprach- und Mimesislehre beeinflusst hat. Durch den Nachweis konkreter Korrespondenzen, Transformationen und Differenzen erweist sich Marcel Proust als ein Wegbereiter Benjamins, da seine Poetologie der Recherche auf dem Feld der Sprache in Szene setzt, was Benjamin in seiner Rede vom „mimetischen Vermögens” des Menschen analysiert.

      Benjamin liest Proust
    • Logiken der Inexistenz

      Figurationen des Realen im Zeitalter der Immanenz

      Dinge inexistieren. Objekte tun dies nicht. Sie stehen in einem rationalisierbaren Raum, der von Dingen in seiner Statik unterminiert wird. Im Zeitalter der Immanenz werden die Übermacht der Dinge und die Eigenschaft ihrer Inexistenz zur Bedrohung. Was Jacques Lacan „das Reale“ nennt, verkörpert eine paradoxe Materialität: Es existiert nicht als klar definierbare Entität, sondern inexistiert – zum Beispiel in Verstörungen und Irritationen unserer symbolischen und imaginären Welten. Autoren wie Walter Benjamin, Sigmund Freud, W. G. Sebald, Martin Heidegger, aber auch zeitgenössische Philosophen wie Graham Harman widmen sich den Formen der Inexistenz und versuchen, Logiken darin zu entdecken. Die genannten Autoren offenbaren eine große Sensibilität dafür, wie sich die Grundstrukturen der Wirklichkeit in Formen kleinster Abweichungen fundamental verkehren können. Wo dies geschieht, markiert eine konstitutive Abwesenheit den dialektischen Umkehrpunkt, von dem aus eine bestimmte Konstruktion von Wirklichkeit ihre verdrängte oder verborgene Wahrheit in Form ihres Gegenteils kennenlernt.

      Logiken der Inexistenz
    • Exzessive Subjektivität

      Eine Theorie tathafter Neubegründung des Ethischen nach Kant, Hegel und Lacan

      "'Der heute vorherrschende Begriff von Subjektivität beruht auf dem Habermas'schen Projekt gegenseitiger Anerkennung von frei und verantwortlich handelnden Akteuren. Was diesem Projekt entgeht, ist das antagonistische Herzstück von Subjektivität: die traumatische Verstörung, die in den Begriff des Subjekts selbst -- von Kant bis Hegel -- eingeschrieben ist. Mit Bezug auf Lacan erinnert uns Finkelde kraftvoll an diese vernachlässigte Dimension: die wahre Bedeutung von exzessiver Subjektivität liegt darin, dass Subjektivität als solche exzessiv ist. Das Buch Exzessive Subjektivität ist nicht bloß ein wichtiger Beitrag zur Subjektphilosophie, es ist viel mehr: es bestimmt das Themenfeld gänzlich neu. Kurz gesagt, es ist bereits jetzt ein Klassiker' (Slavoj Žižek)" --Back cover.

      Exzessive Subjektivität
    • Normiertes Leben

      Biopolitik und die Funktionalisierung ethischer Diskurse

      • 251 pages
      • 9 hours of reading

      Biopolitik und Bioethik sind zwei zentrale Felder der wissenschaftlichen wie gesellschaftlichen Diskussion. In diesem Band fragen Geistes- und Kulturwissenschaftler nach der Funktion ethischer Diskurse. Sie zeigen, dass Ethik zu einem Instrument werden kann, biopolitische Entscheidungen zu legitimieren.

      Normiertes Leben
    • In Slavoj Zizeks Schaffen begegnen wir nicht dem methodischen Bauplan eines philosophischen Systems. Stattdessen treffen wir auf Texte, die in immer neuen Lektüren von Kant, Hegel über Marx bis hin zu Derrida und anderen die klassischen Fragen rezipieren. Sie betreffen Wahrheit, Bedeutung, Subjekt und Objekt, die er in ständig neu sich entfachenden Impulsen von beeindruckender Kreativität behandelt. Finkeldes Buch hat zum Ziel, Zizeks philosophischen Analysen mit Präzision nachzugehen und in seinen verflochtenen Denkbewegungen Gravitationszentren abzustecken. Sie betreffen – gemäß den drei Kapiteln des Buches – seine politische Philosophie, seine Metapsychologie und seine Ethik.

      Slavoj Žižek - zwischen Lacan und Hegel