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Julienne Lorz

    Made in Munich - Editionen von 1968 bis 2008
    Joan Jonas
    Joëlle Tuerlinckx, Wor(l)(d)(k) in progress?
    Allora & Calzadilla, stop, repair, prepare
    Haegue Yang
    • 2018

      Joan Jonas

      • 286 pages
      • 11 hours of reading

      Joan Jonas (* 1936, New York) ist eine der Wegbereiterinnen der Performance Art seit den 1960er-Jahren. Sie war Teil der New Yorker Kunstszene mit Richard Serra, Gordon Matta-Clark, John Cage, Philipp Glass oder Merce Cunningham. In ihren experimentellen Installationen arbeitet sie mit Projektionen, Videos, Zeichnungen, Geräuschkulissen, Requisiten und Masken. Anhand von zahlreichen Interviews gibt der Band Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen. Einem größeren europäischen Publikum ist Joan Jonas durch die Bespielung des US Pavillons auf der Biennale in Venedig 2015 bekannt. In ausgewählten Gesprächen berichtet sie über ihren interdisziplinären Ansatz, die Einflüsse und Anregungen aus Literatur, Musik, dem traditionellen japanischen Noh-Theater oder Ritualen fremder Kulturen. Auch die Zusammenarbeit mit der Experimentalfilmerin Babette Mangolte oder dem Jazzmusiker Jason Moran kommt zur Sprache. Ein weiterer Schwerpunkt des Kataloges liegt auf ihren neuen Werken und den Live-Darbietungen anlässlich der Ausstellungen in London und München.

      Joan Jonas
    • 2013

      ‘WOR(L)(D)(K) IN PROGRESS?’ begleitet eine dreiteilige Retrospektive der belgischen Künstlerin Joëlle Tuerlinckx. An jedem Ausstellungsort – Wiels in Brüssel, Haus der Kunst in München und Arnolfini in Bristol – setzt Tuerlinckx unterschiedliche Schwerpunkte, die den Titeln Werk (WORK), Welthaltigkeit (WORLD) und Sprache (WORD) entsprechen. Diese Elemente stehen in ständiger Beziehung zueinander und reflektieren den unsicheren Fortschritt. Das retrospektivische Konzept findet sich auch in dieser Publikation, die Aufsätze von Julienne Lorz, Catherine Mayeur, Dirk Snauwaert und Tom Trevor sowie eine Liste von Begriffen, die Tuerlinckx verwendet, enthält. Das Künstlerbuch verbindet Texte und Bilder und bietet einen umfangreichen Bildteil, der verschiedene Zeit- und Raumebenen sowie den Fortschritt der Künstlerin erfahrbar macht. Tuerlinckx zitiert in ihren Arbeiten Gepflogenheiten der Archivpräsentation und kombiniert Zeichnungen, Fundobjekte, Papier, Vitrinen, Zeitungen und Fotografien zu skulpturalen Arrangements. Zentrale Fragen sind, was vom 20. Jahrhundert bleibt und welche Konventionen zur Wissensdarstellung genutzt werden. Zudem thematisiert sie die Beschaffenheit der Zeit: Ist sie dehnbar statt linear? Können wir Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig wahrnehmen? Für ihren ersten großen Auftritt in einer deutschen Institution reaktiviert Tuerlinckx frühere Werke, fügt aktuelle Teile hinzu und schafft neue Konstellatione

      Joëlle Tuerlinckx, Wor(l)(d)(k) in progress?
    • 2013

      Haegue Yang

      • 96 pages
      • 4 hours of reading

      Für die Mittelhalle im Haus der Kunst schafft Yang eine raumgreifende Installation aus drei unabhängigen, gleichzeitig aber verbundenen Teilen - eine komplexe Szenerie aus hängenden Jalousien, die die Grenzen zwischen Innen und Außen verwischt und keine Unterscheidung zwischen offen und geschlossen mehr zulässt.

      Haegue Yang
    • 2008

      Das konzeptuell arbeitende Künstlerduo Jennifer Allora und Guillermo Calzadilla hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit dem Kombinieren von Geräuschen oder Musik mit skulpturalen Elementen und Performances beschäftigt. Für ihre Installation im Haus der Kunst, für die der vorliegende Katalog begleitend erscheint, schufen sie „Stop, Repair, Prepare“ - eine Arbeit, die den Einfluss der türkischen auf die klassische Musik des Westens erkundet und sich mit der musikalischen Tradition für ein präpariertes Klavier zu komponieren beschäftigt. Verschiedene Gegenstände werden dabei zwischen oder auf den Saiten bzw. auf Hämmern und/oder Dämpfern befestigt, so dass sich der Klang verändert. Für Allora & Calzadillas skulpturhafte Version eines präparierten Klaviers wurde ein Loch in die Mitte eines Flügels gesägt - der Pianist spielt das Instrument von innen, im Flügel stehend. Während er sich im Marschschritt fortbewegt und dabei den Flügel durch die Mittelhalle schiebt, entstehen Variationen zur 'Ode an die Freude', dem 4. Satz von Beethovens 9. Sinfonie, der eine Passage „Türkische Musik“ enthält.

      Allora & Calzadilla, stop, repair, prepare