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Elmar Schultz

    HRK-Positionspapier zur wissenschaftlichen Weiterbildung
    HRK-Handreichungen Herausforderung Web 2.0
    Potenziale und Probleme von MOOCs
    Die relative Autonomie des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften
    Leitfaden für Hochschulstrategien zur Informations- und Kommunikationsstruktur
    Wissenstransfer in die Mediengesellschaft
    • Massive Open Online Courses (MOOCs) sind digitale Lehrformate, die Konzepte des E-Learnings, Web 2.0 und Open Educational Resources weiterentwickeln. Sie können vor, während und nach dem Studium sowie auf Kurs-, Modul- und Studiengangsebene in die akademische Lehre integriert werden. Seit 2011 werden c(MOOCs) durchgeführt, die das selbstorganisierte Lernen in seminarähnlichen Situationen fördern. Ab 2012 rückten die x(MOOCs) in den Fokus des öffentlichen Interesses. MOOCs bieten innovative Potenziale, darunter große räumliche und teilnehmerbezogene Reichweite, kollaborative Formate und transparente Lehre. Sie können in Bereichen wie Hochschulmarketing, Übergangsangeboten, standardisierten Massenveranstaltungen, kleinen Fächern sowie blended-, c- und interdisziplinären MOOCs Mehrwerte schaffen. Allerdings sind MOOCs auch mit Herausforderungen verbunden, wie dem offenen Zugang, der Integration ins Studium, rechtlichen Rahmenbedingungen und nachhaltigen Geschäftsmodellen. Ihre Herstellung und der Betrieb sind ressourcenintensiv und nicht als Sparinstrumente geeignet. Der Aufwand für virtuelle Plattformen, Konzeptentwicklung, Produktion, Lehrbetrieb sowie inhaltliche und technische Weiterentwicklungen ist erheblich. Digitale und Präsenzlehre schließen sich nicht aus; zukünftige Lernorte könnten vielfältig sein. Lernen erfordert jedoch ein Mindestmaß an persönlichem Vertrauen und ein Zusammenspiel verschiedener Sinneseindrücke.

      Potenziale und Probleme von MOOCs