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Simone Förster

    Inside - outside
    Masse braucht Licht
    Die neue Wirklichkeit
    • Masse braucht Licht

      • 401 pages
      • 15 hours of reading

      Arthur Kösters Fotografien der Bauten von Erich Mendelsohn sind ein herausragendes Beispiel für die bildliche Interpretation der Architektur durch Fotografie in den 1920er Jahren. Diese Studie dokumentiert die Zusammenarbeit des wenig bekannten Fotografen mit dem berühmten Architekten von 1923 bis 1933 und präsentiert die Werke dieser Kooperation umfassend. Köster (1890–1965) wurde in Berlin zu einem der gefragtesten Architekturfotografen der Weimarer Republik und fotografierte zahlreiche moderne Architekten, darunter Walter Gropius und Hans Scharoun. Besonders in der Zusammenarbeit mit Mendelsohn entstanden anspruchsvolle Fotografien, die die ästhetischen Konzepte des Architekten kongenial visualisierten und Maßstäbe für die Wahrnehmung von Mendelsohns Architektur setzten. Die Studie untersucht die Rolle der Fotografie für das Verständnis moderner Architektur und beleuchtet Fragen wie den Einfluss von Architekturtheorie auf die Gestaltung von Architekturfotografie und die Wechselwirkungen zwischen fotografischer Visualisierung und architektonischen Entwürfen. Sie stützt sich auf unveröffentlichte Originalfotografien aus dem Erich Mendelsohn-Archiv und zeitgenössischen Publikationen. Die Analyse von sechs Bildserien zu Mendelsohns Bauten verdeutlicht Kösters stilbildenden Beitrag zur Architekturfotografie der 1920er Jahre und die zentrale Rolle der Fotografie für den Architekten. Eine Werkliste dokumentiert das umfangreiche Au

      Masse braucht Licht
    • Inside - outside

      • 111 pages
      • 4 hours of reading

      Raumdarstellungen sind seit der Erfindung der Fotografie ein zentrales Thema des Mediums. Die Übersetzung realer Räumlichkeit in die Fläche des Bildraumes stellt eine besondere Herausforderung dar. Künstler setzen sich weiterhin mit den Paradigmen Raum und Fotografie auseinander, wobei das zweidimensionale Medium genutzt wird, um die Qualitäten und Grenzen des Räumlichen zu erkunden. Innenräume können als Spiegel analytisch-konstruktiver Kategorien dienen, während ihre Manipulation durch den Künstler die Möglichkeiten des Fotografischen offenbart. Zudem fungiert der Innenraum als Metapher für emotionale Empfindungen oder narrative Erinnerungen. Spuren im Raum verweisen auf Geschehenes und die Identität des Raumes, wodurch er zu einem definierten Ort wird. Künstler entdecken, erhalten, erfinden oder konstruieren Räume und machen die Grenzen zwischen Raum und Ort sichtbar. Die Ausstellung thematisiert die Schnittstelle von Innen und Außen, beginnend mit „Villa Malaparte“ von Günther Förg und der Architektur des Museums Küppersmühle. Sie präsentiert Werkgruppen von 16 zeitgenössischen Künstlern und Fotografen aus dem deutschsprachigen Raum, die seit den 1990er Jahren fotografisch arbeiten. Ihre Werke umreißen das Spannungsfeld zwischen Dokumentation, konzeptionellem Ansatz, Manipulation und Inszenierung und zeigen Entwicklungen von den 1990er Jahren bis zur Gegenwart.

      Inside - outside