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Wolfgang Welsch

    October 17, 1946

    Wolfgang Welsch is a German philosopher and a leading figure in German-speaking postmodernist theory. His work delves into profound philosophical questions, aiming to comprehend and articulate the contemporary cultural and intellectual landscape. Welsch's approach is characterized by its analytical rigor and his ability to connect complex philosophical concepts with the realities of the modern world.

    Wolfgang Welsch
    Transkulturalität
    Der Stich des Skorpion
    Ich war Staatsfeind Nr. 1
    Wege aus der Moderne
    Das Interesse des Denkens
    Interdisciplinary anthropology
    • This volume stems from a research project titled “Evolutionary Continuity – Human Specifics – The Possibility of Objective Knowledge,” conducted by experts across six academic disciplines over three and a half years. The project addresses the perplexing issue of human uniqueness. While it is clear that humans are unique, traditional explanations have been increasingly challenged and dismissed. There is no singular factor that accounts for the distinctiveness of human existence; instead, all human abilities are linked to pre-human skills developed earlier in evolutionary history. This raises a critical question: how did the particularities of human beings evolve from these non-special abilities? The work explores several key issues: the extent of evolutionary continuity in humans, the emergence of cultural discontinuity, the unique aspects of human culture, and whether objective knowledge can serve as an extreme example. The findings aim to shed light on the central questions of contemporary scientific anthropology, enhancing our understanding of what truly distinguishes humans within the broader context of evolution.

      Interdisciplinary anthropology
    • Wege aus der Moderne

      • 322 pages
      • 12 hours of reading

      Die thematisch breit gefächerte Reihe umfasst Schriften zur Kunst- und Bildwissenschaft, Kulturgeschichte und Philosophie.

      Wege aus der Moderne
    • Ich war Staatsfeind Nr. 1

      • 448 pages
      • 16 hours of reading
      4.3(38)Add rating

      Spannung, Grusel, Action und Geschichte vereinen sich in diesem fesselnden Werk. Wer sich für Zeitgeschichte interessiert, wird den Kauf nicht bereuen. Wolfgang Welsch opferte sieben Jahre seiner Jugend für seine Überzeugungen: Anstatt nach drei Jahren in Stasi-Knästen auszureisen, bleibt er in der DDR, um einen entlarvenden Film zu drehen. Die Leser erleben mit ihm die quälende Frage, wer nicht alles tun würde, um diesem Folter-Reich zu entkommen. Nach seiner Flucht folgt eine Haftzeit im Zuchthaus Brandenburg, bis er 1971 auf Initiative von Willy Brandt in den Westen abgeschoben wird. Welschs Schilderungen des Haftalltags und der Verhörmethoden sind eindringlich und stehen in einer Reihe mit anderen Zeitzeugenberichten. Besonders selten sind jedoch die Einblicke in die linke Atmosphäre der 70er Jahre in der Bundesrepublik, wo von Opfern des DDR-Systems kaum gesprochen wurde. Während seines Studiums wird Welsch von DKP-Professoren schikaniert. Einzigartig ist sein Bericht als Fluchthelfer, während die Stasi ihn mit Killerkommandos jagt. Er überlebt dreimal nur durch unglaubliches Glück. Nach 1990 setzt er die Strafverfolgung seiner Peiniger durch, was zu einem dramatischen Ende führt. Trotz gelegentlicher Selbstgerechtigkeit bleibt die Faszination seines Berichts ungebrochen.

      Ich war Staatsfeind Nr. 1
    • Vom verurteilten Republikflüchtling zum erfolgreichsten Fluchthelfer und verhaßten Staatsfeind Nr. 1: Die Lebensgeschichte von Wolfgang Welsch ist der authentische, ungemein dicht und packend geschriebene Bericht eines Mannes, der auf der Todesliste der DDR-Staatssicherheit ganz oben stand – und überlebte. 'Sein Leben hat der Schauspieler, Lyriker, Fluchthelfer und Kleinverleger Welsch jetzt so hautnah nacherzählt, daß der Leser eines der finstersten Kapitel des Kalten Krieges in Deutschland nacherleben kann.' Stern

      Der Stich des Skorpion
    • Transkulturalität

      Realität – Geschichte – Aufgabe

      Anfang der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts habe ich begonnen, das Konzept der Transkulturalität zu entwickeln. Erstmals stellte ich es in einer nicht elitären, sondern publikumsorientierten Zeitschrift vor (Information Philosophie). Von nicht wenigen wurde es als verfehlt und sogar als gefährlich angesehen. Schließlich bediente es nicht mehr die altgewohnten nationalistischen Imaginationen, sondern attackierte diese. Inzwischen aber sind die Hauptpunkte des Konzepts geradezu selbstverständlich geworden. Dazu haben die seitdem eingetretenen realen Entwicklungen beigetragen. Längst ist es an der Zeit, mein Konzept, das ich bislang nur in ca. 50 Aufsätzen, Beiträgen und Interventionen vorgestellt habe, in Buchform zu präsentieren. Ich tue dies hier in zwei Teilen. Ein erster Essay, der Transkulturalität – Realität und Aufgabe überschrieben ist, legt die Grundzüge des Konzepts dar. Der zweite Essay – Transkulturalität in der Geschichte, gezeigt an Beispielen der Kunst – zeigt dann, dass Transkulturalität gar nicht so neu oder ungewöhnlich ist, wie man meinen könnte, sondern dass Transkulturalität, genau besehen, historisch schon immer die Regel war. Wir alle sind im Grunde – das ist die gemeinsame These dieser Überlegungen – kulturelle Mischlinge. Transkulturalität und nicht etwa Monokulturalität kennzeichnet die humane Existenz.

      Transkulturalität
    • Hombre y mundo

      • 220 pages
      • 8 hours of reading

      ¿Realmente no existe alternativa alguna a la forma moderna de pensar según la cual en todo hay que partir del ser humano y todo ha de remitirse a él, o ha llegado ya el momento de superarla? ¿Puede el ser humano conocer el mundo tal como es o ha de contentarse con un mundo interpretado humanamente? La Edad Moderna y la Modernidad partieron de un distanciamiento del mundo y de una autonomía fundamental del ser humano, de lo que consecuentemente se infería que nuestro acoplamiento al mundo sólo puede desembocar en uno construido por nosotros pero no en el real. Frente a ello, en este libro, en el marco de una perspectiva consecuentemente evolucionista, se expone la elemental vinculación del ser humano al mundo. Desde tal revisión de la antropología, se esbozan las consecuencias para una nueva ontología y epistemología.

      Hombre y mundo
    • Die Parole von der Postmoderne ist missverstandlich und wurde dennoch unumganglich. Wolfgang Welsch spricht von einer "Magie des falschen Namens." Der Postmoderne-Diskurs ist allzu oft diffus statt prazis und droht in Beliebigkeit und Indifferenz abzugleiten. Anders in diesem Buch. Der Autor rekonstruiert die Geschichte des Ausdrucks und entwickelt einen Begriff von Postmoderne, der sich bezuglich der Literatur, der Architektur und der anderen Kunste ebenso bewahrt, wie er neuere Entwicklungen der Wissenschaftstheorie reflektiert, soziologische Fragen aufnimmt, Veranderungen in der Lebenswelt diagnostiziert und die philosophischen Dimensionen des Themas durchleuchtet. Wolfgang Welsch blickt als Philosoph uber die Grenzen seiner Disziplin hinaus und gibt ein Gesamtbild unserer Zeit. Er tut das in der Form eines Pluralitatskonzepts, das Unterschiede nicht tilgt, sondern freigibt und verteidigt. Welsch begegnet den postmodernen Tendenzen mit Aufgeschlossenheit, ohne ein modisches Verhaltnis zu ihnen einzunehmen. Seine Version von Postmoderne ist problembewusst. Am Ende entwickelt er eine Vernunftkonzeption, die - Jahren der Vernunftkritik und als Ausweg aus ihr - mit Pluralitat im Sinn von Vernunftigkeit und Gerechtigkeit umzugehen erlaubt.

      Unsere postmoderne Moderne
    • Ästhetisches Denken

      • 223 pages
      • 8 hours of reading
      3.8(15)Add rating

      1990 erschien Wolfgang Welschs Buch Ästhetisches Denken erstmals bei Reclam: eine Sammlung von Aufsätzen, in denen er mit Blick auf die heutigen Gegebenheiten das Verhältnis von Wahrnehmen und Denken neu zu bestimmen versucht. Von Beginn an fanden Welschs epochemachende Überlegungen zu einer postmodernen Ästhetik großes Interesse. 2003 erschien bereits die 6. Auflage, der der Autor als Nachwort eine zusammenfassende Darstellung Meine Versuche in der Ästhetik hinzugefügt hat. Für diese nunmehr 8. Auflage hat er seine Aufsätze auf den neuesten Stand gebracht und in der aktuellen Forschung verankert sowie den Anhang aktualisiert.

      Ästhetisches Denken
    • Vernunft

      • 983 pages
      • 35 hours of reading

      Wolfgang Welsch ist Professor für Theoretische Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Im Suhrkamp Verlag ist zuletzt von ihm erschienen: Vernunft. Die zeitgenössische Vernunftkritik und das Konzept der transversalen Vernunft (stw 1238)

      Vernunft