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Theo Candinas

    December 19, 1929 – April 1, 2020
    Ein Elsässer im Ersten Weltkrieg
    Mysteriöser Unfall eines Politikers am WEF
    Rendida dil sulegl
    Eine elsässische Familie in zwei Weltkriegen
    Als meine Seele Urlaub nahm
    • Als meine Seele Urlaub nahm ... Diese Familiengeschichte mit biografischen Folgen dürfte vielleicht mein Schwanengesang werden. ln meinem Leben habe ich mehrmals Herz- Hirn-Attacken gehabt und war dann jeweils für kürzere oder längere Zeit »auf der anderen Seite«. Ich beschreibe jedes Mal, wie es dazu gekommen ist, wie es war und was ich sah und erlebte. Dabei gab es auch immer wieder Begegnungen mit meinen verstorbenen Ahnen. Dazu muss man auch die tragische Familiengeschichte kennen: Es gab eine fast ununterbrochene Reihe von tödlichen Unfällen, denen Vertreter jeder Generation zum Opfer fielen. Ich habe versucht, dieses Phänomen von der Mythologie ausgehend bis zur modernen Psychologie zu erklären, und habe auch philosophische und theologische Überlegungen dazu angestellt.

      Als meine Seele Urlaub nahm
    • Kaum war unsere Kompanie angekommen, hiess es:“ Sturmangriff, Gewehr entladen, Seitengewehr aufpflanzen, vorrücken „ Ich überstand die Feuertaufe unversehrt. Auf dem Rückzug erhielt ich eine Gewehrkugel durch Tornister und Kochgeschirr. Später Riss ein Schrapnell den Absatz einer Stiefel weg. Dann geriet ich in russische Gefangenschaft. Oder als Variante aus : Eine Elsässerin…. Im Zweiten Weltkrieg wurde mein Vater auf seinem Acker von den Nazis verhaftet und abgeführt. Im Ersten Weltkrieg geriet er in einer Schlacht in den Karpaten in russische Gefangenschaft und musste mehrere Jahre in einer Kohlenmine arbeiten. Mit 48 Jahren zwei Weltkriege und zweimal Kriegsgefangenschaft. Was für eine Welt ist das?

      Eine elsässische Familie in zwei Weltkriegen
    • Theo Candinas schrieb bereits in der Primarschule Gedichte, damals waren es lustige, aber oft auch reizende Verse über seine Umwelt und deren Bewohner. In seiner späteren Lyrik wie in den anderen Literaturgattungen seines umfangreichen Werkes wechseln satirische Klänge in Dur mit weichen, oft nachdenklichen und melancholischen Lauten in Moll. Im vorliegenden zweisprachigen Gedichtband: „Rendida dil sulegl/Sonnenuntergang“ sind über hundert Gedichte in sieben Kapiteln aufgezeichnet. Der Titel ist etwas überraschend, nachdem Candinas 2010 beim Somedia Buchverlag eine Gedichtsammlung unter „Raccolta tardiva/ Spätlese“ herausgegeben hatte. Das kommt daher, dass der Autor in seinem „vorgerückten Alter“ immer noch dazu gedrängt wird, seine Gedanken, Gefühle und was um ihn herum und in der Welt vor sich geht in Gedichtform Ausdruck zu geben. Da wird festgehalten, was hier und heute seine Aufmerksamkeit auf sich zieht, Sein und Schein lockt ein leises Lächeln auf seine Lippen oder macht seine Augen etwas nass. Zum Autor Theo Candinas, 1929 als Sohn eines Lehrers und Bauern in Surrein-Sumvitg geboren. Nach Besuch der Volksschule Studium an der Mittelschule in Schwyz und Chur. Anschliessend Weiterstudium an den Universitäten von Fribourg, Paris und Perugia. Seit 1956 Lehrer an der Sekundar und Töchterhandelsschule der Stadt Chur. Lebt seit der Frühpension im Jahre 1991 als Schriftsteller und freier Journalist abwechselnd in Surrein (Bündner Oberland) und im Tessin. Preise und Auszeichnungen 1964 - Erster Preis des Schweizerischen Feuilletondienstes in einem Wettbewerb für romanische Kurzgeschichten. 1966 - Erster Preis des NSB für romanische Kurzgeschichten 1970 - Erster Preis vom Verlag Fontaniva für Kurzgeschichtenwettbewerb 1986 - Premio Cortina di poesia dalla montagna 1987 - Anerkennungspreis der Schweizerischen Schillerstiftung 1990 - Kultur-Anerkennungspreis des Kantons Graubünden 2003 - Commember d'honur dalla Romania

      Rendida dil sulegl
    • Zum Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos treffen sich alle Jahre viele ausländische Persönlichkeiten mit den unterschiedlichsten politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und privaten Interessen. Hier kreuzen sich gemeinschaftliche, aber auch gegensätzliche Meinungen und Standpunkte, die oft heftig und leidenschaftlich diskutiert werden. Unter die ausländischen Teilnehmer mischen sich kantonale und eidgenössische Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, die öffentliche und private Interessen vertreten. Freunde begegnen Freunden, schmieden ihre Pläne, mitunter auch manches Komplott. Feinde, die sonst nie einander gesehen oder miteinander verkehrt haben, erhalten hier die Gelegenheit, sich zu treffen und ins Gespräch zu kommen. Jedoch nicht immer sind Freund und Feind klar auszumachen. So auch in diesem Politkrimi in dem politische und private Interessen zu einer Verschwörung mit schlimmen Folgen für einen Regierungsrat und Vorsteher des Baudepartements des Kantons Graubünden führen.

      Mysteriöser Unfall eines Politikers am WEF