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Titos Markopoulos

    Die Prognoseentscheidung in der europäischen Fusionskontrolle
    Der EU-Verwaltungsvertrag
    Juristische und ökonomische Prognosemethoden und -modelle in der Fusionskontrolle
    • 2012

      Der EU-Verwaltungsvertrag

      • 195 pages
      • 7 hours of reading

      Thema des Buches ist die Zulässigkeit, die Ausgestaltung und die Ausführung des Verwaltungsvertrages in der EU-Rechtsordnung. In dieser Untersuchung werden die Meinungsunterschiede in der Literatur geprüft und ihre Schwächen aufgezeigt. Erhebliche Rechtsfehler in neueren EuGH-Urteilen werden aufgedeckt und kritisiert. Vertragsauslegung, Leistungsstörungen, Kündigung, Schadensersatz- und Herausgabeanspruch, Sanktionen und Beitreibungsverfahren werden in einer eingehenden Analyse einer Vielzahl von EU-Verwaltungsverträgen umfassend erläutert. Die Kriterien der Unterscheidung zwischen öffentlich-rechtlichem und privatrechtlichem EU-Verwaltungsvertrag und das anwendbare Recht werden näher konkretisiert. Diese Verträge unterliegen nicht dem mitgliedstaatlichen Vertragsrecht, sondern dem autonomen EU-Recht, das bereits in verschiedenen VOen, DurchführungsVOen und in Musterverträgen enthalten ist.

      Der EU-Verwaltungsvertrag
    • 2011

      Das Buch behandelt rivalisierende juristische und ökonomische Modelle zur Erfassung von Wettbewerbsverzerrungen nach Zusammenschlüssen. Es stellt herkömmliche, oft als legalistisch kritisierte Prognosemethoden empirischen und hochmodernen ökonometrischen Ansätzen gegenüber. Die Stärken und Schwächen dieser Methoden werden eingehend diskutiert. Es wird aufgezeigt, dass eine direkte Prognose von Marktmacht unmöglich ist, und es werden Modelle zur Prognose nicht-koordinierter Effekte auf homogenen und heterogenen Märkten kritisch analysiert. Zudem werden Methoden zur Prognose der Wirksamkeit potenziellen Wettbewerbs sowie komplexe Ansätze zur Analyse koordinierter Zusammenschlusswirkungen vorgestellt. Die Verwaltungspraxis, Rechtsprechung und relevante Literatur werden umfassend beleuchtet. Während herkömmliche Prognosemethoden qualitativ und wertend sind, favorisieren die nach der Einführung der neuen FKVO bevorzugten Ansätze quantitative Methoden. Das Buch argumentiert, dass nur eine Kombination aus qualitativ-wertenden und quantitativen Methoden den Anforderungen an die Fusionskontrolle gerecht wird. Objektive Prognosen sind nicht möglich, und gemischte Modelle erfordern Entscheidungen unter Unsicherheit.

      Juristische und ökonomische Prognosemethoden und -modelle in der Fusionskontrolle
    • 2009

      Die Prognoseentscheidung in der europäischen Fusionskontrolle wirft zahlreiche, bislang unbeantwortete rechtliche und ökonomische Fragen auf. Die Arbeit untersucht die Rechtsnatur und Funktion der Prognoseentscheidung, deckt Mängel bei ihrer Erstellung in zahlreichen Kommissions- und Gerichtsentscheidungen auf und entwickelt Kriterien, nach denen ihre Validität zu beurteilen ist. Im Mittelpunkt der Analyse stehen der Prognosegegenstand, der Prognosezeitraum, das erforderliche Beweismaß, die Maßstäbe der richterlichen Kontrolle, die Rezeption von industrieökonomischen und ökonometrischen Prognosemodellen und deren Fruchtbarmachung für die Erstellung der Prognoseentscheidung. Es werden Lehren über gemischt quantitativ-qualitative Methoden der Erstellung der Prognoseentscheidung aufgestellt.

      Die Prognoseentscheidung in der europäischen Fusionskontrolle