Materialien und Medien der Komödiengeschichte
Zur Praxeologie der Werkzirkulation zwischen Hamburg und Wien von 1678-1806
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Die Studie bietet einen neuen Ansatz zur Geschichte der deutschen Komödie im 17., 18. und frühen 19. Jahrhundert, indem sie sich von der traditionellen, linearen Erzählweise abwendet. Statt ausschließlich auf bekannte Werke der Frühaufklärung, Aufklärung, Sturm und Drang sowie Klassik zu fokussieren, werden auch zahlreiche bislang unberücksichtigte Dramen betrachtet. Durch das Modell zirkulierender Werke wird die Komödiengeschichte in einem breiteren Kontext von Materialien, Kommunikationsprozessen und medialen Konstellationen analysiert, sowohl synchron als auch diachron.
