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Gwendolin Lauterbach

    Zu Gast in China
    Hierarchie in internationalen Hochschulkooperationen
    • Hierarchische Beziehungen spielen sowohl in nationaler als auch internationaler Zusammenarbeit eine wichtige Rolle und stellen im interkulturellen Kontext häufig Herausforderungen dar. Dies führt oftmals zu Kommunikationsproblemen und in der Folge auch zu Beziehungsstörungen. Gwendolin Lauterbach untersucht in ihrer vorliegenden Studie eine deutsch-kirgisische Hochschulkooperation mit Hilfe qualitativer Interviews und analysiert die Projektkommunikation in Bezug auf das Phänomen Hierarchie. Sie stellt dabei Erkenntnisse über eine bisher zu wenig beachtete Zielregion in den Mittelpunkt, zeigt das Zusammenspiel interkultureller, institutioneller und individueller Faktoren auf und stellt anschaulich dar, dass soziale Strukturen sowohl Grundlage als auch Produkt sozialen Handelns sind. Entsprechend richtet sie sich an Leser mit Interesse an Fragen der Gesprächsforschung, an solche, die sich für Prozesse in immer wichtiger werdenden internationalen Hochschulkooperationen interessieren, und auch an diejenigen, die Wissenswertes über Kirgisistan erfahren wollen.

      Hierarchie in internationalen Hochschulkooperationen
    • Zu Gast in China

      • 125 pages
      • 5 hours of reading

      Gastfamilienaufenthalte im Ausland, insbesondere in exotischen Ländern wie China, sind sehr beliebt. Teilnehmer erhoffen sich wertvolle Erfahrungen und Lernvorteile bezüglich Land, Leuten und Kultur, jedoch bringt das Zusammenleben oft Herausforderungen mit sich. Die spezifischen Erfahrungen und Lernprozesse von Gästen in chinesischen Gastfamilien wurden bislang unzureichend untersucht. Gwendolin Lauterbach widmete sich diesem Thema in einer dreimonatigen Längsschnittstudie und legt nun die Ergebnisse in Buchform vor. Sie fokussiert auf die Erfahrungen der Gäste, identifiziert typische Konfliktfelder und reflektiert das interkulturelle Lernen. Durch detaillierte Einzelfallanalysen gewährt die Autorin tiefen Einblick in individuelle Lernprozesse, die entgegen der allgemein positiven Annahme oft nur begrenzte oder sogar negative Veränderungen mit sich brachten. Die übergreifenden Erfahrungen illustrieren typische Aspekte des (Familien-)Lebens, Essens, der Kommunikation und der Regeln in chinesischen Gastfamilien. Dieses Buch richtet sich nicht nur an Interessierte der Austausch- und Akkulturationsforschung, sondern auch an Leser, die sich beruflich oder privat mit China und Gastfamilienaufenthalten dort beschäftigen möchten.

      Zu Gast in China